IMHO

Scary parking im Novotel

25. März 2013 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

nummerplaatSamstags, 15:11 Uhr in Eindhoven:

An der Schranke zum Novotel-Hotelparkplatz auf die “Anfordern”-Taste des zugehörigen Ticketautomaten gedrückt und anschließend gewundert, wieso das eigene Kennzeichen ungefragt in der Zeile “Nummerplaat” auftaucht …

Big brother is watching you …


mumbi Produkttest

9. März 2013 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Nachdem einer Lieferung mumbi-Displayschutzfolien eine Postkarte beilag, mit deren Hilfe man sich noch zwei weitere beliebige Zubehörteile für das eigene Mobiltelefon zum Testen anfordern konnte, folgt hier der Testbericht:

Displayfolien

mumbi

Geliefert wurde eine Packung mit 6 Stück Displayfolien “CrystalClear” für die Vorderseite des Google Nexus 4.

Von den 6 in den Packung enthaltenen Folien waren 4 Folien einwandfrei, eine Folie wies eine ca. 2-3 mm große Beschädigung am unteren Rand auf und eine Folie war an einer etwa 2-Cent-Stück großen Stelle mit Kleberückständen verschmiert.

Das Display des Nexus 4 ist zum rechten und linken Rand hin gewölbt, weshalb die Folien absichtlich ein Stück schmäler als das Display geschnitten sind, ein entsprechender Hinweis liegt der Packung bei. Die Begründung hierfür ist technischer Natur - die Folien halten ohne jeglichen Klebstoff auf dem Display und würden sich vom gewölbten Rand immer wieder lösen.

Auf Grund der zu kleinen Passform ist das perfekt ausgerichtete Anbringen der Folien schwierig, denn außer Näherungssensor, Lautsprecher und Frontkamera gibt es nur wenige Anhaltspunkte an denen man sich beim Aufbringen orientieren kann und muss anhand der Oberkante die Folie so ansetzen, dass sie über die gesamte Längskante parallel zum Display aufliegt.

Eine möglichst perfekte Aufbringung ist notwenig, soll z.B. ein TPU-Case verwendet werden, denn während sonst auf der einen Seite das Display einen schmalen Streifen ungeschützt ist, hebt das TPU-Case auf der anderen Seite die Folie vom Display ab.

Glücklicherweise ist eine Repositionierung der Folien mit Hilfe von zwei Streifen Tesa-Film einfach möglich: die Streifen oben und unten auf die Folie kleben, diese anheben und dann mit der langen Seite zuerst aufsetzen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Folien für den günstigen Preis (6 Folien für 3,70 Euro) ein gute und günstige Möglichkeit bieten, das Display des Nexus 4 bis auf die Ränder zu schützen.

Dock

mumbi_dock

Die Verpackung der Dockingstation ruft im ersten Moment Verwunderung hervor, trägt sie doch einen gut sichtbaren Aufkleber “For Samsung Galaxy Nexus”. Ein kurzer Anruf beim Service bringt die Information, dass die Dockingstation auch für das Google Nexus 4 verwendet werden kann.

Auf den ersten Blick macht die Dockingstation einen guten Eindruck, das schwarze Plastik scheint stabil zu sein und ist formschön geschwungen.

Konstuktionsbedingte Probleme ergeben sich bei der Benutzung, denn leider fehlt der Station jegliche Führung für das Mobiltelefon, so dass dies exakt mit dem Micro-USB-Port auf die Station aufgesetzt werden muss und außer diesem Steckkontakt auch keinerlei Verbindung zur Station hat. Dies führt dazu, dass man zum An- und Abdocken sowohl Station als auch Mobiltelefon in die Hand nimmt, vor allem, wenn man beim Andocken das Telefon rund um den Anschluss nicht beschädigen will.

Das Gesamtkonzept wirkt wenig Vertrauen erweckend, denn im Falle eines Stoßes trägt der Micro-USB-Port als einzige Verbindung zur Station die komplette Last, was auf Dauer sicherlich zu Beschädigungen führen wird. Durch das Fehlen jeglicher Halterung wirkt die Dockingstation unausgereift und unsicher, mit Beschädigungen des Mobiltelefons ist im Praxisbetrieb zu rechnen.


Iron Sky

12. Januar 2013 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

iron_skyNoch bevor mit Kickstarter die Idee des internetbasierten Crowdfunding in die breite Öffentlichkeit gelangte, wurde “Iron Sky” mit reger Beteiligung der Internet-Community kofinanziert.

Über die Spenden für die Fertigstellung des Films hinaus konnten von den Fans auch Ideen für den Film eingebracht werden. Dies gerät zum spürbaren Nachteil, denn letztendlich leidet der Film zu deutlich unter dem Eindruck, daß für “Iron Sky” keine ausgearbeitete Geschichte verfilmt, sondern um die “Nazis on the Dark Side of the Moon” einfach ein paar Szenen und Geschehnisse gebastelt wurden. Die Charaktere wirken allesamt eindimensional und schemenhaft und so interessant und bizarr die Ausgangssituation im ersten Moment auch scheint, hat sich deren Faszination - vor allem im Hinblick auf die zu vernachlässigende Story - bereits nach wenigen Filmminuten und Einstellungen erschöpft.

Letztendlich scheitert “Iron Sky” somit am gleichen Problem, das auch die Simpsons- und Futurama-Filme ruinierte: eine gute Idee, perfekt als Basis für launige 30 Minuten, muß nicht zwangsläufig auch geeignet sein einen kompletten Spielfilm zu tragen und der Einsatz von Füllmaterial ist meist kontraproduktiv.

Da können auch die Seitenhiebe auf die (amerikanische) Politik nichts retten, diese wirken genau wie die anderen politischen Anleihen platt und uninspiriert. Nur einige wenige Szenen wie das Zeigen des zurechtgeschnittenen Charly Chaplin-Führer-Promotionfilms “Der große Diktator” im Mondnazi-Schulunterricht stechen aus dem Einheitsgrau hervor - ein schöner Hinweis, daß man mit den richtigen (Zensur-)Schnitten jeglichen Gedanken ins Gegenteil verkehren kann,

Alles in Allem bleibt von “Iron Sky” das Gefühl einer verschenkten Möglichkeit und der Beweis, daß gute Spezialeffekte nicht unbedingt ein riesiges Budget benötigen - denn diese sind mit Abstand das Faszinierendste am Film.


Heroes Call - so nicht!

3. Dezember 2012 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Free to play Action RPG. Answer the call!

Soweit … so gut. Daß man bei sogenannten Free2Play-Titel doch irgendwann mit mehr oder minder sanfter Gewalt dazu gedrängt wird, in die Tasche zu greifen und den einen oder anderen Euro auszugeben ist legitim - schließlich müssen die Entwickler ja auch von etwas leben.

Den Vogel schießt allerdings Defiant Development mit der Android-App “Heroes Call” ab: hier werden Charakterklassen je nach Lust und Laune (oder Promo-Aktion?) ohne Warnung freigeschaltet und hinterher wieder kostenpflichtig, so daß man nach dem Login den gestern noch gespielten Charakter erstmal kaufen müsste, um weiter spielen zu können.

Unglaublich …!


"It's done, when it's done" a la Acer

18. Oktober 2012 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Normalerweise wird der Spruch “It’s done, when it’s done” genutzt um zu erklären, warum eine Software nicht zum geplanten Zeitpunkt erscheint sondern erst Tage / Monate / Jahre später. Nicht so hingegen bei Acer:

Nach all den Jahren im EDV-Geschäft hat Acer es gerade geschafft, mich schwer zu beeindrucken- das für Anfang bis Mitte November(!) angekündigte Jelly Bean Update für das Acer Iconia A210 wurde soeben OTA installiert.

Ich bin beeindruckt!