Technik

a2ensite finded Konfiguration nicht mehr

21. Januar 2019 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Früher war zwar nicht alles besser, aber “a2ensite” hat Konfigurationdateien auch gefunden, wenn diese nicht die Endung “.conf” trugen.

Inzwischen führt ein

root@localhost:/etc/apache2# a2ensite test
ERROR: Site test does not exist!

nur noch zu einer Fehlermeldung, falls im Verzeichnis “sites-available” nur eine Datei “test” und keine Datei “test.conf” liegt. Fügt man die Endung an, so klappt auch die Aktivierung wieder

root@localhost:/etc/apache2# a2ensite test
Enabling site test.
To activate the new configuration, you need to run:
  systemctl reload apache2

Thronebreaker: The Witcher Tales

4. Dezember 2018 · Spiele · andreas · Kein Kommentar

Gwent, ursprünglich als Spiel im Spiel innerhalb von “The Witcher 3” gestartet, wurde auf Grund seiner Beliebtheit zunächst als eigenständiges Multiplayer-Spiel weiterentwickelt und erlebt nun mit “Thronebreaker: The Witcher Tales” eine Veröffentlichung als Singleplayer-Spiel.

Thronebreaker is a single player role-playing game set in the world of The Witcher that combines narrative-driven exploration with unique puzzles and card battle mechanics.

Um das Kartenspiel wurde eine Art Mini-Rollenspiel gebaut: als Königin Meve erkundet man mehrere Landkarten und versucht dabei, keinen noch so winzigen Holzstapel und keine noch so gut getarnte Kiste zu übersehen, um immer mehr Material für den Ausbau des eigenen Camps (und somit des eigenen Decks) zu sammeln.

Screenshot

Investitionen in das eigene Kartendeck sind aber nur bedingt zu empfehlen, denn je nach Verlauf der Geschichte werden z.B. zwischen den Kapiteln bestimmte Karten(typen) deaktiviert und was gerade noch hervorragend funktioniert (und Geld gekostet) hat, steht nicht mehr zur Verfügung. Da ein Großteil der Partien aber sowieso nicht regulär, sondern nach Sonderregeln verläuft, sollte man in den Aufbau und die Pflege des eigenen Decks nicht mehr Resourcen und Zeit investieren, als unbedingt notwendig.

Während Meve über die Landkarte läuft, muss sie immer wieder schwerwiegende Entscheidungen treffen (“You chose one evil over an other”), die zwar nach großer Bedeutung klingen, spielerisch allerdings wenig bis keine Auswirkungen haben.

Manchmal hat Meve auch keine Wahlmöglichkeit, wie z.B. nach der Schlacht von Dravograd: um der notleidenden Bevölkerung zu helfen, kann Meve 1.000 Goldstücke spenden - sofern sie diese hat. Sind leider nur 986 vorhanden, so wird alternativ kein “gebt Ihnen alles, was wir haben” angeboten (wären immerhin 98,6%) sondern es bleibt lediglich die Option übrig, die Leute ihrem Schicksal zu überlassen.

Leider hat sich Gwent im Laufe der Beta immer mehr von seinen Ursprüngen entfernt und so wurde aus einem einfachen und geradelinigen Kartenspiel mit strategischen Elementen ein Dickicht aus Sonderfunktionen und Regeln. Das Hauptaugenmerk liegt nicht mehr auf dem möglichst geschickten Ausspielen starker Karten, um zwei der drei Runden zu gewinnen, sondern darin, möglichst “gewinnbringende” Kombinationen von Karten zu spielen, um deren weiterführenden Zusatzfähigkeiten zu nutzen. Auch das alte System der drei Reihen - Nahkampf, mittlere Reichweite und Fernkampf - wurde geopfert und die noch verbliebenen beiden Reihen dienen im Wesentlichen dazu, Karten zur Optimierung ihrer Zusatzfähigkeiten zu gruppieren.

Screenshot

Aus vielen der Partien geht man zumindest am Anfang als Gewinner oder Verlierer hervor, ohne überhaupt einordnen zu können, warum man gewonnen oder verloren hat. Letztendlich laufen die meisten Partien wie folgt ab: solange sinnfrei Karten ausspielen, bis man gesehen hat, welch tolle Überraschungen das Computerdeck diesmal bietet und dann die Partie neu starten und sich gezielt um diese Überraschungen kümmern.

Als besonders ärgerlich entpuppen sich hierbei die sogenannten Puzzles, die letztendlich darin bestehen, die EINE lineare Reihenfolge herauszufinden, in der die eigenen Karten zur Lösung des Puzzles gespielt werden müssen - womit ein Großteil der Partien zu reinem Trial and Error verkommt: die Partie so oft zu spielen, bis man durch Zufall oder Optimierung die richtige Reihenfolge gefunden hat.

Letztendlich tröstet die gelungene optische und akkustische Verpackung etwas über die inhaltlichen und spielerischen Mängel hinweg, reicht aber nicht, um das Spiel mit all seinen Unzulänglichkeiten wirklich spielenswert zu machen.


SanDisk Ultra Fit 16 GB - Finger weg ...

7. September 2018 · Hardware · andreas · Kein Kommentar

Der Stick ist klein und schnell - und wird leider im Betrieb so heiß, daß man ihn nach wenigen Minuten im USB-Slot nicht mehr länger als unbedingt nötig festhalten möchte.

Für die USB-Buchsen kann das jedenfalls auch nicht wirklich gut sein …


symList - clickable function list for Sublime Text

6. September 2018 · Downloads · andreas · 6 Kommentare

Unlike UltraEdit, Sublime Text doesn’t offer a clickable functions list for mouse based code navigation.

symList is a quick & dirty workaround for Sublime Text which displays the builtin symbols list for the current document as a dedicated column on the right side of the editor screen.

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GNOME NetworkManager zeigt "Kabelgebunden nicht verbunden"

31. Juli 2018 · Betriebssysteme · andreas · 2 Kommentare

Sofern der GNOME-Desktop nachträglich installiert wurde, kann es sein, daß der Gnome NetworkManager den Status “Kabelgebunden nicht verbunden” zeigt, obwohl die Netzwerkverbindung funktioniert.

Auch ein Klick auf den im Network-Manager angebotenenen Menüpunkt “Verbinden” hilft nicht und in den Netzwerkeinstellungen taucht die kabelgebundene Verbindung nicht auf.

Die Ursache hierfür liegt an der nachträglichen Installation des NetworkManagers bzw. daran, daß sich der NetworkManager nicht für die kabelgebundene Verbindung zuständig fühlt.

Die Lösung des Problems liegt in der Datei “NetworkManager.conf” im Verzeichnis “/etc/NetworkManager”. In dieser muß der Eintrag

[ifupdown]
managed=false

zu

[ifupdown]
managed=true

geändert werden, dann funtkioniert nach einem Neustart des Network Managers auch die Verwaltung des kabelgebundenen Netzwerks.