Musik

Axxis 2008-01-12 Bildergalerie

2. Februar 2024 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Axxis am 12. Januar 2008 beim Knock Out Festival in Karlsruhe


WOM Journal #231: HipHop & Soul Charts

24. Januar 2024 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

Das hätten sich Iron Maiden wahrscheinlich nie im Traum vorgestellt:

WOM journal #231

Platz 1 in den HipHop & Soul-Charts - zumindest im der Ausgabe 231 des WOM journals vom November 2003. Wobei ich Venom mit “Black Metal” auf Platz 8 fast noch bemerkenswerter finde.


Paradise Lost 2008-01-12 Bildergalerie

17. Januar 2024 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Paradise Lost am 12. Januar 2008 beim Knock Out Festival in Karlsruhe


Epica 2008-01-12 Bildergalerie

6. Januar 2024 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Epica am 12. Januar 2008 beim Knock Out Festival in Karlsruhe


Klaus Seilers Album-Highlights 2023

3. Januar 2024 · Audio · Klaus Seiler · Kein Kommentar

Meine Album-Highlights des Jahres 2023:

Albumcover

Subsignal - A Poetry Of Rain

Vor einigen Wochen machte mich Andreas auf eine eine Band aufmerksam, deren Namen ich schon mal hörte, aber deren (neues) Album bisher nicht in meinem Fokus lag.

Das hat sich mit diesem Werk gravierend geändert. Eines der für mich “schönsten” Prog-Rock-Alben in diesem Jahr, hoch-melodisch und nicht halb so melancholisch, wie manche Kritikaster es meinen.

Lalu - The Fish Who Wanted To Be King

Gefunden durch Zufall als “Music-Unlimited-Kunde”. Die Stimme (Damian Wilson) kam mir bekannt vor und der extrem melodische Breitwand-Sound war genau mein Ding. Fast schon magische Prog-Rock-Oldschool-Momente. Listen & let the good times flow.

Black Oak - Arkansas

Die Southern-Rocker dürfen bei mir (fast) alles. Also auch covern. Bei der Songauswahl kann mit der knarzig-kratzigen Stimme gar nichts anbrennen, so manch ein Original gewinnt dazu. Tolles Cover-Album, macht großen Spass.

Scheuber - Autarcique

Eigentlich bin ich ja gar nicht der “Elektro-Lurch” und kenne mich in diesem Dark-Wave-Trance-whatever-Bereich nicht wirklich aus. Aber auch hier sorgte “Unlimited” für eine Überraschung.

Das Album hat Power bis zum Abwinken, ist zu keiner Zeit irgendwie langweilig, im Gegenteil. Beim ersten Hören dachte ich: “Du bist zu alt für dieses Zeug”. Blödsinn. Lautstärke rauf und lass die Bässe aus den Klipsch. Herrlich.

Kelly Khumalo - From A God To A King

Was wäre ein Jahr ohne ein wirklich feines Afro-Album. Bitte nicht durch das Coverpic täuschen lassen. Kelly Khumalo weiß sehr genau, wie Afro-Pop in der heutigen Zeit zu klingen hat. Nämlich mit feinem Händchen für Afro-Melodik, gerne auch mal mit ordentlicher Schippe Mainstream. Aber das wieder mit toller Stimme und sehr sehr feinem Timbre.

Eine Art von Wolke 7 – Hörgenuss für mich. Schade nur, daß es nach 7 Songs vorbei ist.

Albumcover

Laura Cox - Head Above Water

Manchmal zweifele ich am Verstand diverser Coverpic-Gestalter, aber sei es drum. Nach ihrem tollen Vorgängeralbum “Burning Bright”, welches sie in die Liga von Damen wie Samantha Fish oder Joanne Shaw Taylor katapultierte, gibt’s hier wieder Blues-Rock vom Feinsten auf die Ohren.

Bei Laut.de gab es 4 Punkte und die sind (mindestens) sehr berechtigt.

Hayley Griffiths - Far From Here

Die Musik tönt, wie das Coverpic ausschaut. Ich habe aus grauer Vorzeit immer noch ein Faible für Clannad, Capercaillie, Moya Brennan, Loreena McKennitt und Co. Und ich dachte nie, daß es eine Singer-Songwriterin gibt, welche die (musikalische) Tradition dieser Celtic-Gaelic-Music fortsetzen kann. Falsch gedacht, hier ist sie. Nennt es von mir aus Kitsch as kitsch can, in diesem Falle stehe ich drüber. Sie war übrigens DIE Stimme bei Michael Flatley’s Lord of the Dance. ;—)

Eric Bibb - Ridin'

Der Wanderer zwischen Folk, klassischem Storyteller und sanftem Bluesman hatte dieses Jahr wieder eine tolle Scheibe für mich am Start. Der Mann hatte und hat eine Message, vielleicht wirkt sie ein wenig wie aus der Zeit gefallen, ist aber gerade heute aktueller denn je.

Tolles Songwriting, tolle Arrangements, ein Album, welches für mich der pure Genuss und auch klanglich ein Ohrenschmeichler ist.

Amos Lee - Honeysuckle Switches: The Songs Of Lucinda Williams

Der Singer-Songwriter mit der butterweichen Blues- und Soulstimme verneigt sich vor der großartigen Lucinda Williams. Wo letztere eine gewisse knarzige Knackigkeit in ihren Songs vereint, fügt Amos Lee die pastellfarbenen Versionen hinzu. Eines der schönsten Tribute-Alben des Jahres, für mich eigentlich DAS schönste.

Bastards Of Soul - Give It Right Back

Zum Schluss tauchen wir tief ab in die guten alte Stax- und Motown-Zeiten. Das gesamte Album tönt echt aus der Zeit gefallen. Die Bastarde (die eigentlich gar keine sind) stammen aus Texas und frönen einer Musik, die mich schon in den 1970ern (man mag es kaum glauben) als Teenager begeisterte. Als ich sie dieses Jahr entdeckte, war ich sofort (wieder) Feuer und Flamme.