Keine Ahnung, wie oft ich im Laufe der Jahre dem Windows 7-Assistenten zum Ermitteln der Probleme des Audiodienstes zugesehen habe …
… jedenfalls ist mir bis gestern noch nie aufgefallen, daß in der Titelzeile “Wiedergeben von Audiodataeien” steht.
Keine Ahnung, wie oft ich im Laufe der Jahre dem Windows 7-Assistenten zum Ermitteln der Probleme des Audiodienstes zugesehen habe …
… jedenfalls ist mir bis gestern noch nie aufgefallen, daß in der Titelzeile “Wiedergeben von Audiodataeien” steht.
So lobenswert die Stabilität von Debian im Serverbetrieb ist, für “das kleine Experiment zwischendurch” sind manche Programme in den offiziellen Repositories dann doch zu angestaubt. Als Alternative bietet es sich an, eine Sandbox auf Basis einer Rolling Release-Distribution zu installieren, die deutlich näher am Puls der Zeit ist, dafür aber vielleicht in Einzelfällen nicht ganz so fehlerfrei und stabil läuft.
Wer unter Windows 7 sowieso den virtuellen XP-Modus installiert hat, kann dafür die in diesem Fall bereits installierte Virtualisierungsumgebung verwenden.
Nach dem Download der offiziellen Installations-ISO wird eine neue virtuelle Maschine angelegt und die ISO als virtuelles CD/DVD-Laufwerk eingebunden. Als Basisdaten für die hier beschriebene Maschine wurde ein Hauptspeicher mit einer Größe von 768MB sowie eine dynamisch wachsende Festplatte mit einer Größe von 16GB gewählt.
Als Leitfaden für diesen Beitrag diente der “Beginner’s Guide” aus dem Arch Linux-Wiki, der auf die relevanten Stellen gekürzt bzw. um einige Informationen ergänzt wurde.
Auch wenn glücklicherweise nicht mehr in jedem zweiten “Ich optimiere mir mein Windows kaputt”-Beitrag zu Experimenten mit der MTU-Einstellung geraten wird, kann es trotzdem sein, daß je nach Netzwerkkonfiguration eine Änderung des aktuellen Werts notwendig ist. Wenn auch etwas “versteckt”, so kann dies problemlos mit Windows-Bordmitteln bewerkstelligt werden:
Im ersten Schritt muß die Netzwerkschnittstelle ermittelt werden, für welche die Einstellungen modifiziert werden sollen, was - genauso wie die spätere Änderung - mit dem Kommandozeilenprogramm “netsh” möglich ist.
C:\>netsh interface ipv4 show interfaces
Idx Met MTU State Name
--- ---------- ---------- ------------ ---------------------------
1 50 4294967295 connected Loopback Pseudo-Interface 1
12 10 1500 connected LAN-Verbindung
Die wichtigen Informationen finden sich in den Spalten “MTU” sowie “Name”, in denen zum einen die aktuelle Einstellung und zum anderen der Name der zu ändernden Verbindung ausgegeben wird.
Die Änderung erfolgt durch einen weiteren Aufruf von “netsh”, wobei darauf zu achten ist, daß dieser als Administrator ausgeführt wird.
C:\>netsh interface ipv4 set interface "LAN-Verbindung" mtu=1500 store=active
Der Text “LAN-Verbindung” muß ggf. durch den im ersten Schritt ermittelten Schnittstellennamen ersetzt werden, der Wert “1500” durch den neuen Schnittstellenwert und über den Parameter “store” lässt sich steuern, ob die neue Einstellung nur bis zum nächsten Systemstart (“active”) oder darüber hinaus (“passive”) behalten wird.
Debian gehört nicht zu den standardmäßig unterstützten Plattformen für den Betrieb des vSphere SDK for Perl. Damit es trotzdem läuft, sind ein paar kleine Anpassungen nötig:
Als erstes sollte die im Paket enthaltene und zur Installation verwendete Datei “vmware-install.pl” modifiziert werden, welche im Zuge der Installation das verwendete Betriebssystem ermittelt und somit auch die zu verwendenden Systemwerkzeuge festlegt.
Nach einem
vi vmware-install.pl
reicht es, nach dem String “ubuntu” zu suchen und dessen zweites Vorkommen durch “debian” zu ersetzen.
Anschließend müssen noch die fehlenden Pakete
Archive::Zip 1.28 or newer
Crypt::SSLeay 0.55 or newer
Class::MethodMaker 2.10 or newer
HTML::Parser 3.60 or newer
Data::Dump 1.15 or newer
SOAP::Lite 0.710.08 or newer
URI 1.37 or newer
XML::SAX 0.16 or newer
XML::NamespaceSupport 1.09 or newer
XML::LibXML::Common 0.13 or newer
XML::LibXML 1.63 or newer
LWP 5.805 or newer
LWP::Protocol::https 5.805 or newer
nachinstalliert werden, damit die benötigten Abhängigkeiten erfüllt sind, was ein
apt-get install libssl-dev libarchive-zip-perl libcrypt-ssleay-perl libclass-methodmaker-perl libhtml-parser-perl libdata-dump-perl libsoap-lite-perl libxml-sax-perl libxml-libxml-perl libtime-duration-parse-perl
erledigt. Debian konform sollten die ausführbaren Dateien im letzten Schritt statt nach “/usr/bin” in das Verzeichnis “/opt/bin” kopiert werden.
Hat man sich für den Download einer Testversion des HP Network Node Manager durch das zugehörige Formular gekämpft, sorgt der Blick auf die zur Verfügung stehenden Downloads für einen kurzen Schreckmoment:
Während der “Welcome Letter” mit moderaten 5MB angegeben ist, soll die Software selbst mit unglaublichen 88443MB zu Buche schlagen - das sind immerhin rund 86GB oder rund 20 handelsübliche DVD-Rohlinge, falls jemand den Download archivieren möchte.
Glücklicherweise wurde - wie sich nach einem Klick auf “Download” herausstellt - lediglich ein Komma vergessen, die tatsächliche Downloadgröße beträgt lediglich 884,43MB.