Das Einspielen der Critical Patch Updates (CPUs) in eine Oracle-Datenbank erfolgt mittels des Oracle-eigenen Utilities “OPatch”, welches standardmäßig im Verzeichnis “$ORACLE_HOME/OPatch” zu finden ist. Eine Übersicht der Funktionsweise und Bezugsquellen von OPatch findet sich in der “OPATCH FAQ” im Oracle Metalink.
Grundlegende Informationen zur eingesetzen Datenbank lassen sich im laufenden Betrieb über eine einfache SQL-Abfrage ermitteln:
SQL> select * from v$version;
BANNER
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Oracle Database 10g Release 10.2.0.3.0 - 64bit Production
PL/SQL Release 10.2.0.3.0 - Production
CORE 10.2.0.3.0 Production
TNS for Solaris: Version 10.2.0.3.0 - Production
NLSRTL Version 10.2.0.3.0 - Production
Eine Auflistung aller bisher einsgespielten Patches gibt es über den Befehl
opatch lsinventory
ermitteln, der aber leider nur die Patch-Nummern, nicht aber die Klartextnamen (wie z.B. “CPU April 2008”) ausgibt. Wer nur die letzte große Änderung an seiner Datenbank wissen will - mittels einer SQL-Abfrage wie
SQL> select action_time, comments, id from dba_registry_history;
ACTION_TIME COMMENTS ID
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20-JUN-07 02.31.54.218693 PM CPUApr2007 5901891
gelangt man an die Information.
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