Auch wenn im Updateverlauf lediglich von “NVIDIA - Display” die Rede ist, so wird bei einer Aktualisierung des NVIDIA-Treibers mittels Windows-Update zwangsweise auch Kram mitinstalliert, dessen Installation nicht unbedingt gewollt sein muß:
Als erstes fällt der Ordner “3D Vision” im “Alle Programme”-Menü auf, eine Anwendung, welche man glücklicherweise über die Programm deinstallieren"-Funktion der Systemsteuerung wieder entfernen kann. Ein Klick auf “NVIDIA 3D Vision Treiber” und “Deinstallieren / ändern” auswählen und nach der Bestätigung, daß man den Treiber auch tatsächlich entfernen möchte, ist dieser Bereich wieder bereinigt.
Der Nächste Blick sollte in die “Dienste”-Übersicht der Systemsteuerung erfolgen, ob der “NVIDIA Telemetry Container"-Dienst installiert und aktiviert wurde. Ist dies der Fall, den Dienst über die Dienstverwaltung stoppen und deaktivieren. Beim Update auf Version 23.21.13.9135 wurde die Einstellung “Deaktiviert” beibehalten.
Je nach installierter Treiberversion wurde der NVIDIA Shadercache entweder aktiviert oder deaktiviert. Sofern der Cache aktiviert ist, werden Dateien in einem Unterverzeichnis im “TEMP-Ordner des aktuellen Benutzers (i.d.R. “C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Local\Temp\NVIDIA Corporation\NV_Cache”) abgelegt. Die Funktion kann in der NVIDIA Systemsteuerung unter “3D Einstellungen” / “3D Einstellungen verwalten” / “Shadercache” konfiguriert werden.
Als letztes sollte der eingestelle Farbraum in der NVIDIA Systemsteuerung überprüft werden: hier muß unter “Auflösung ändern” / “Dynamischer Ausgabebereich” die Option “Voll” gewählt werden. Beim Update auf Version 23.21.13.9135 wurde die Einstellung “Voll” beibehalten.
2018-04-29: Hinweis auf Shadercache hinzugefügt.
Um Probleme unter Windows zu lösen, hat Microsoft die Problembehandlung eingebaut.
Manchmal ist aber auch diese ratlos:
Ein Entwickler, der eine Fehlermeldung wie “Die Problembehandlung kann aufgrund eines Problems nicht gestartet werden.” implementiert, sollte vielleicht nochmal darüber nachdenken, was er da gerade getippt hat.
Den Codeschnippsel einfach in “Packages/User” als “timestamp.py” anlegen:
import datetime
import sublime, sublime_plugin
class TimestampCommand(sublime_plugin.TextCommand):
def run(self, edit):
timestamp = "%s" % (datetime.datetime.now().strftime("%Y-%m-%d"))
for region in self.view.sel():
if region.empty():
self.view.insert(edit, region.begin(), timestamp)
else:
self.view.replace(edit, region, timestamp)
Um per Tastendruck aktiviert zu werden, die Key Bindings noch um folgende Zeile ergänzen:
{ "keys": ["ctrl+shift+t"], "command": "timestamp" }
Sofern Text markiert ist, wird dieser durch den Datumstempel “YYYY-MM-DD” ersetzt, ansonsten wird das Datum an der Cursorpositon eingefügt.
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Der Zuckerberg
Eine schöne, wenn auch stellenweise drastische Zusammenfassung zum Thema “Nichts ist kostenlos” oder: warum auch ich einen Bogen um diese Dienste mache -
NPM update changes critical Linux filesystem permissions, breaks everything
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