Nach dem Lesen der “Martian Chronicles” von Ray Bradbury bin ich im zugehörigen englischsprachigen Wikipedia-Artikel darüber gestolpert, daß Royal Hunt das Buch 2001 vertont haben. Interessanterweise habe ich 2002 sogar ein Review zu dem Album verfasst, den Zusammenhang zwischen Buch und Album aber in der Zwischenzeit komplett verdrängt.
Passend zum Filmabend mit “Fisherman’s Friends” folgte im Musikunterricht gerade “Soon May the Wellerman Come” auf “Drunken Sailor”.
Neben zahlreichen nervigen Versionen von und mit Nathan Evans gibt es auch deutlich angenehmere Versionen wie die herzallerliebste Interpretation von Alina Gingertail, die nicht nur das heimische Sofa in eine Piratenhöhle verwandelt hat, sondern auch im Chor mit sich selbst singt, klampft, trommelt und flötet.
Nach Trevor Bolders “Sail The Rivers” und Lee Kerslakes “Eleventeen” gibt es mit “My Book Of Answers” die dritte posthume Album-Veröffentlichung in den letzten Monaten aus dem Uriah Heep-Umfeld, diesmal von Ken Hensley.
Lionheart beweisen, daß “Don’t Pay The Ferryman” mindestens genauso gut als Melodic Rock-Nummer funktioniert wie das Pop-Original von Chris de Burgh.
Während die Fans immer noch hoffen, daß George R.R. Martin seine Version von “Das Lied von Eis und Feuer” noch zu Ende erzählt, hat die gleichnamige Fernsehserie ihre Version schon längst veröffentlicht.
Eine der Trademarks der Serie ist die Titelmelodie, geschrieben von Ramin Djawadi, der diese für den Gitarrenhersteller Fender zusammen mit Serien-Schaffer Dan Weiss, Tom Morello (Audioslave / Rage Against The Machine), Scott Ian (Anthrax), Nuno Bettencourt (Extreme) und Brad Paisley improvisiert und interpretiert.