Auch wenn die italienische Band Måneskin mit der GLAM-Rock-Nummer “Zitti E Buoni” den Eurovision Song Contest 2021 gewonnen hat, war die finnische Band Blind Channel mein Favorit im Wettbewerb.
Aus gegebenem Anlass und weil mir der Name Danny Vaughn so gar nichts (mehr) sagte … Oder um es mit Paul Gilbert zu sagen: “You can take the man out of the 80’s, but you can’t take the 80’s out of the man.”
Nach dem Lesen der “Martian Chronicles” von Ray Bradbury bin ich im zugehörigen englischsprachigen Wikipedia-Artikel darüber gestolpert, daß Royal Hunt das Buch 2001 vertont haben. Interessanterweise habe ich 2002 sogar ein Review zu dem Album verfasst, den Zusammenhang zwischen Buch und Album aber in der Zwischenzeit komplett verdrängt.
Passend zum Filmabend mit “Fisherman’s Friends” folgte im Musikunterricht gerade “Soon May the Wellerman Come” auf “Drunken Sailor”.
Neben zahlreichen nervigen Versionen von und mit Nathan Evans gibt es auch deutlich angenehmere Versionen wie die herzallerliebste Interpretation von Alina Gingertail, die nicht nur das heimische Sofa in eine Piratenhöhle verwandelt hat, sondern auch im Chor mit sich selbst singt, klampft, trommelt und flötet.
Nach Trevor Bolders “Sail The Rivers” und Lee Kerslakes “Eleventeen” gibt es mit “My Book Of Answers” die dritte posthume Album-Veröffentlichung in den letzten Monaten aus dem Uriah Heep-Umfeld, diesmal von Ken Hensley.