Fast überall ge-hype-d, ist Battle Beasts “Battle Beast” leider mehr Schein als Sein:
Man nehme die Pretty Maids, kombiniere diese mit Lee Aaron, hier und da ein paar A.S.A.P.-Keyboards oder Judas Priest-Riffs und fertig ist der Retro-Metal.
Das Ergebnis klingt beim ersten Durchgang gefällig, mit jeder weiteren Runde wird allerdings immer offensichtlicher, daß es an allen Ecken und Enden an Originalität mangelt. Zu vieles hat man bei anderen Interpreten schon besser (oder manchmal auch schlechter) gehört, eigene Ideen sind rar gesät.
Letzendlich bewirkt “Battle Beast” aber doch etwas Gutes: spätestens nach dem dritten Durchlauf wird die Scheibe ins Regal verbannt und stattdessen die Originale hervorgekramt und ausgiebig gehuldigt.