Gesehen auf der gamescom in Köln: eine “WD Black P10 Game Drive for Xbox”
“Pink is the new black” oder so …
Gesehen auf der gamescom in Köln: eine “WD Black P10 Game Drive for Xbox”
“Pink is the new black” oder so …
Nachdem es im Internet schon länger Berichte über sich auflösende Seitenteile bei der Pebble 2 zu lesen gab, hat es jetzt auch meine Uhr erwischt.
Die beiden Seitenteile inklusive Schalter waren schon seit längerer Zeit unangenehm klebrig, aber letzte Woche hat sich der mittlere Schalter endgültig verabschiedet.
Schade, denn im Gegensatz zu den modernen Smartwatches mit jeder Menge Trackingfunktionen war die Pebble 2 SE für mich als reines Informationsgerät ideal: das E-Paper-Display ist auch im grellsten Sonnenlicht problemlos ablesbar und die “blinde” Bedienung über die Schalter deutlich schneller und fehlerfreier als mit Touch, der i.d.R. deutlich mehr Aufmerksamkeit erfordert, damit man sich nicht verwischt.
Mal schauen, ob ich das Experiment mit Ersatz-Seitenteilen wage …
Nachdem die Schutzfolie meines Google Pixel recht mitgenommen aussah, musste Ersatz her - und nachdem es den Hersteller der bisher verwendeten Folie wohl nicht mehr gibt, fiel die Wahl auf atFoliX.
Die bestellten Folien trafen auch schnell ein, waren aber leider 2mm zu schmal:
Ein kurzer Mailwechsel mit dem freundlichen Kundenservice reichte und ein paar Tage später lag ein Satz perfekt passender Folien im Briefkasten.
Mit needrestart gibt es für Lunix-basierte Hosts eine Anwendung, die sich in den dpkg,- rpm- oder pacman-Mechanismus einklinkt und nach einer Aktualisierung des Systems mitteilt, ob und welche Systemkomponenten einen Neustart benötigen.
Neben zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten bietet needrestart auch einen Nagios-kompatiblen Ausgabemodus zur Einbindung in das Monitoring-System:
# needrestart -p
OK - Kernel: 6.1.0-22-amd64, Services: none, Containers: none, Sessions: none|Kernel=0;0;;0;2 Services=0;;0;0 Containers=0;;0;0 Sessions=0;0;;0
Checkmk ist in der Lage, über MRPE auch Nagios-kompatible Skripte zu verwenden, allerdings geht es auch einfacher mit Hilfe eines Local Checks:
A local check can be written in any programming language supported by the target host. The script must be constructed so that each check produces a status line consisting of four parts. Here is an example:
0 “My service” myvalue=73 My output text which may contain spaces
Die Skripte werden im Verzeichnis “/usr/lib/check_mk_agent/local/” abgelegt und automatisch vom Agenten mitverarbeitet.
Für needrestart reicht ein kleiner Wrapper, der das Ergebnis des Checks in einen numerischen Status wandelt und die Meldung selbst als Statusdetail ausgibt. Der Dienstname wird auf “needrestart” gesetzt und auf die Übermittlung von Metriken verzichtet.
#!/usr/bin/bash
NEEDRESTART="$(/usr/sbin/needrestart -p)"
if [[ "$NEEDRESTART" =~ ^OK ]]; then
STATE=0
elif [[ "$NEEDRESTART" =~ ^WARN ]]; then
STATE=1
elif [[ "$NEEDRESTART" =~ ^CRIT ]]; then
STATE=2
else
STATE=3
fi
echo "$STATE \"needrestart\" - $NEEDRESTART"
Nachdem das Skript angelegt und ausführbar gemacht wurde, muß auf dem Host nur noch ein Service-Discovery durchgeführt werden damit der neue Service übernommen werden kann.
Auf einem Raspberry Pi hatte ich das Problem, daß ALSA bei jedem Neustart des Systems die Reihenfolge der Ausgabegeräte neu sortierte:
$ cat /proc/asound/cards
0 [Headphones ]: bcm2835_headpho - bcm2835 Headphones
bcm2835 Headphones
1 [PMA50 ]: USB-Audio - PMA-50
D & M Holdings Inc. PMA-50 at usb-3f980000.usb-1.1.3, high speed
2 [vc4hdmi ]: vc4-hdmi - vc4-hdmi
vc4-hdmi
Mal war der PMA-50 als Karte 1 verfügbar, mal wurde ihm die 2 zugewiesen und als Folge daraus war das in der “alsa.conf” festgelegte Ausgabegerät nicht immer das von mir eigentlich gewünschte und der externe DAC blieb stumm.
pcm.!default {
type hw
card 1
}
ctl.!default {
type hw
card 1
}
ALSA kann statt der Nummer der Karte (wie in gefühlt 99% aller Beispiele zu finden) auch deren Namen verwenden werden. Eine Liste aller gültigen Geräte findet sich unter “/proc/asound/”:
$ ls -l /proc/asound/
dr-xr-xr-x 4 root root 0 25. Jun 08:42 card0
dr-xr-xr-x 4 root root 0 25. Jun 08:42 card1
dr-xr-xr-x 8 root root 0 25. Jun 08:42 card2
...
lrwxrwxrwx 1 root root 5 25. Jun 08:42 Headphones -> card0
...
lrwxrwxrwx 1 root root 5 25. Jun 08:42 PMA50 -> card2
...
lrwxrwxrwx 1 root root 5 25. Jun 08:42 vc4hdmi -> card1
...
Nach einer Anpassung der “alsa.conf” funktioniert der USB-DAC unabhängig von der zugewiesenen Gerätenummer:
pcm.!default {
type hw
card PMA50
}
ctl.!default {
type hw
card PMA50
}