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15. Dezember 2025 · andreas

andreas

Selbstportrait (neumodisch Selfie, aufgenommen am 21. Juni 2001Wie aus dem Blognamen wahrscheinlich unschwer zu erraten schreibt hier Andreas Thul - den zweiten Vornamen verwende ich im Alltag eher selten.

Die ersten von mir verfassten Musik-Besprechungen erschienen im Dezember 1990 noch auf Papier - in der dritten Ausgabe des damals noch analogen Fanzines Underground Empire von Stefan Glas.

Nachdem ich im Laufe der Jahre zusätzlich sowohl einige Beiträge in News-Gruppen (z.B. alt.music.deep-purple) als auch auf Websites (z.B. The Highway Star) und in Foren gepostet habe, wollte ich irgendwann die ganzen von mir erstellten Texte an einem Platz zusammenführen und habe dafür zuerst eine “normale” Website erstellt, die ich später in ein Blog gewandelt habe.

Mein zweites Interessensgebiet neben der Musik ist die IT, weshalb ich als grobes Motto für’s Blog “musik & technik” gewählt habe. Auch wenn seit April 2021 Klaus Seiler als Gastautor im Musik-Bereich mitwirkt und sowohl meinen musikalischen Horizont auch das Blog um einige Perspektiven bereichert hat, wurden hier in letzter Zeit deutlich mehr Technik-Beiträge veröffentlicht als welche mit musikalischem Inhalt.

Dieses Blog bietet eine Heimat für:

  • Technische Dokumentationen, die ich auch für mich selbst festhalten möchte um mir in Zukunft ein “Wie ging das nochmal?” zu ersparen. Man wird ja nicht jünger …
  • Alle möglichen und unmöglichen Platten-, Konzertreviews und Texte, die ich im Laufe der Jahre sowohl für dieses Blog als auch für analoge Fanzines, Newsgruppen und Websites als Gastautor verfasst habe.
  • Einigen selbstgestrickten Kram - vielleicht ist ja was dabei, was der eine oder andere gebrauchen kann.

Viel Spaß beim Stöbern!

musik

Ich bin auf Rock und Heavy Metal aufmerksam geworden, als Black SabbathLive Evil” und Iron Maiden “The Number Of The Beast” gerade aktuell waren.

Die Vinyl-Phase habe ich weitestgehend übersprungen, meine ersten CDs habe ich mir nebst passendem Player dann ein paar Jahre später zugelegt: einen Philips CD650 mit Iron Maiden “Somewhere In Time”, Dio “Dream Evil” und Warlock “Triumph And Agony”. Die beiden erstgenannten Scheiben schallen auch heute noch recht häufig aus den heimischen Lautsprechern, nur Warlock sind im Laufe der Jahre etwas ins Hintertreffen geraten.

Nach einer härteren Zwischenphase (bei Slayer war Schluss) bin ich beim Hard Rock gelandet und zähle vor allem Uriah Heep (die späteren Inkarnationen mit Bernie Shaw am Mikro) und Deep Purple (die Alben mit Ritchie Blackmore & Jon Lord) zu meinen Favoriten. Im Laufe der Zeit kam dann noch Prog-Rock hinzu und seit Abschluss eines Deaf Forever-Abos habe ich sowohl durch das Magazin als auch das zugehörige Forum manch interessante und mir bis dahin unbekannte Band entdeckt.

Mein erstes großes Konzert waren Iron Maiden und Anthrax 1990 in der Saarlandhalle in Saarbrücken, beide Bands hörbar auf dem absteigenden Ast. Glücklicherweise gab’s als nächstes Slayer in Ludwigshafen, die gezeigt haben, daß Live-Konzerte durchaus Spaß machen können. Eine komplette Liste aller besuchter Konzerte findet sich hier im Blog.

Heutige Lieblingsbands? Pink Floyd, dicht gefolgt von Epica.

technik

Mein erster Computer war ein Commodore 64, angeschafft 1984. Anfangs noch komplett ohne Speichermedium kam ein paar Wochen später eine Datasette ins Haus - ein Jahr später konnte ich mir dann eine Commodore VC1541 leisten, ein gewaltiger Fortschritt, was Geschwindigeit, Zuverlässigkeit und Übersicht der Dateiorganisation anging.

Nachdem der Commodore 64 in der Anfangszeit hauptsächlich zum Spielen verwendet wurde, habe ich irgendwann angefangen, auch andere Dinge auszuprobieren - so ab 1986 bin ich nach ein paar Gehversuchen mit dem eingebauten Basic-Interpreter Dank der INPUT 64 auf die Assembler-Programmierung mit INPUT ASS umgestiegen.

1988 habe ich dann den Commodore 64 gegen einen Amiga 500 getauscht, einen Schritt, den ich schnell bereut habe. Auch wenn manche Grafik auf vor allem Dank Jim Sachs schlicht atemberaubend aussah, war die “Guru Meditation” ein mehr oder minder regelmäßiger Gast auf meinem Fernseher und das System machte insgesamt nicht gerade den stabilsten Eindruck. Also zurück zum Commodore 64.

Nachdem die Ära der Heimcomputer Anfang der 90’er Jahre langsam aber sicher zu Ende ging, folgte 1991 der Wechsel zum PC - zuerst noch unter klassischem MS-DOS, dann verschiedenen Windows-Inkarnationen bis 2019 mit dem Support-Ende von Windows 7 die Umstellung der heimischen IT auf Debian Linux erfolgte.