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Draußen war Wetter
Und auch heute haben wir wieder Wetter, Wetter, Wetter! -
Vulnerability: CVE-2015-0932
Ein offener rsync-Daemon lädt auf ANTLabs’ InnGate-Routern zum Manipulieren ein -
Umgang der Medien mit Schülern und Angehörigen in Haltern
Ein Hintergrundbericht über die Belagerung der Opfer
Versucht man auf einem 64bit System mit 32bit Software auf eine ODBC-Quelle zuzugreifen, so erhält man statt der erhofften Daten lediglich eine Fehlermeldung:
connection failed: [Microsoft][ODBC Driver Manager] Der angegebene DSN weist eine nicht übereinstimmende Architektur von Treiber und Anwendung auf. (SQL-IM014)
Auf den ersten, zweiten und dritten Blick bietet Windows auch keine Möglichkeit, die gewünschte Architektur der Datenquelle anzugeben. Der Trick liegt im expliziten Aufruf des ODBC-Datenquellen-Administrators “odbcad32.exe” im Pfad “C:\Windows\SysWOW64”, auf den standardmäßig kein Link im Startmenü gesetzt wird.
Da die Verwaltungsoberflächen für 32bit und 64bit nicht gekennzeichnet sind, hilft im Zweifelsfall ein Blick in die Prozessliste des Taskmanagers: hat die dort aufgefühte “odbcad32.exe” den Zusatz “*32”, so ist aktuell die Verwaltung für 32bit-Datenquellen gestartet. Fehlt dieser Zusatz, ist die Verwaltung für 64bit Datenquellen aus dem Verzeichnis “C:\Windows\System32” aktiv.
Im privaten- oder Hobbybereich nur selten eingesetzt, kann eine Versionsverwaltung auch hier helfen den Überblick zu behalten. Egal, ob der Umfang über eine Hand voll Dateien oder die Skriptlänge über eine Bildschirmseite wächst - irgendwann führen temporär umbenannte Dateien und ge-zip-pte Versionen mehr zur Verwirrung denn dazu, im Falle eines Falles nochmal die letzte funktionierende Version rekonstruieren zu können.
Ein Blick auf einen der Big Player wie Git macht allerdings wenig Lust darauf, ein Versionsmanagement einzusetzen: alleine die Installion und Konfiguration wird mit ein bißchen Pech leicht zu einem Unterfangen, das die Größe des eigentlich zu verwaltenden Projekts deutlich übersteigt.
Als schlanke und sowohl einfach zu installierende als auch zu konfigurierende Alternative entpuppt sich Fossil, dessen Installation aus dem Herunterladen einer gepackten Datei besteht mit der dann dach dem Entpacken in einen beliebigen Ordner sofort losgelegt werden kann. Wer es etwas komfortabler haben will, entpackt die Datei irgendwo innerhalb des Suchpfades oder erweitert diesen um das Verzeichnis, in dem die ausführbare Fossil-Datei liegt.
Ein weiterer Vorteil von Fossil liegt darin, daß ein Fossil-Repository lediglich aus einer SQLite-Datenbank besteht, somit also im Bedarfsfall problemlos auf einen USB-Stick, Cloudspeicher (oder sonstwohin) kopiert und an einem anderen Ort weiterverwendet werden kann.