andreas

Error in project.xml: The content of element 'data' is not complete. One of '{".../j2se-project/3":test-roots}' is expected.

25. Januar 2009 · Programmierung · andreas · Kein Kommentar

Beim Versuch, eines der Beispielprojekte der Sun Java Tutorials mit Netbeans 6.5 zu öffen, kann der Fehler “Error in project.xml: The content of element ‘data’ is not complete. One of ‘{”…/j2se-project/3":test-roots}’ is expected." erscheinen.

Dies liegt an einem fehlenden Eintrag in der “project.xml”, der mit der aktuellen Netbeans-Version erfolderlich, bei älteren Versionen aber nicht notwendig war.

Um das Projekt trotzdem öffnen zu können, die “project.xml” mit einem beliebigen Texteditor bearbeiten und folgende Zeilen nach der “source-roots”-Definition einfügen:

<test-roots> <root id="test.src.dir" /> </test-roots>

Excel-Export quick & dirty

23. Januar 2009 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Zwar gibt es für PHP mit dem PHP Extension and Application Repository (PEAR) ein ähnliches Repository, wie es das Comprehensive Perl Archive Network (CPAN) für PERL darstellt, allerdings ist für die meisten Zwecke die Installation und Konfiguration von PEAR zu aufwendig im Hinblick auf das benötigte Ergebnis.

So gibt es zwar zum Schreiben von Excel-Dateien den “Spreadsheet::WriteExcel"-Clon “Spreadsheet_Excel_Writer”, der allerdings für einfache Exportzwecke deutlich überdimensioniert ist.

Diese kann man auch z.B. von Hand lösen, in dem man die Funktion von Excel ausnutzt, im “Notfall” auch HTML-Tabellen interpretieren zu können:

<?php header("Content-type: application/vnd.ms-excel"); header("Content-Disposition: attachment; filename=excel.xls"); ?> <table> <tr> <td>AA</td><td>BB</td> </tr> <tr> <td>CC</td><td>DD</td> </tr> </table>

Beim Aufruf des Skripts öffnet sich der “Speichern unter”-Dialog des Browsers und man erhält in der Tat eine Excel-Tabelle, die u.U. den netten Charme hat, mit dem gleichen Code wie die Bildschirmausgabe nur mittles Template-Wechsel erzeugt werden zu können.


SUN JRE unter Debian

22. Januar 2009 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Wenn man unter Debian das Paket “sun-java6-jre” installiert hat, meldet sich anschließend nach einem “java –version” immer noch

java version "1.5.0" gij (GNU libgcj) version 4.3.2 Copyright (C) 2007 Free Software Foundation, Inc. This is free software; see the source for copying conditions. There is NO warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.

statt dem eigentlich erwarteten JRE. Damit das funktioniert, hilft ein

update-alternatives --config java

mit dessen Hilfe man die Möglichkeit hat, die gewünschte Java-Installation zu wählen. Anschließend spuckt “java -version” das gewünschte

java version "1.6.0_07" Java(TM) SE Runtime Environment (build 1.6.0_07-b06) Java HotSpot(TM) Server VM (build 10.0-b23, mixed mode)

aus.


Oracle 10g CPU einspielen

14. Januar 2009 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Das Einspielen der Critical Patch Updates (CPUs) in eine Oracle-Datenbank erfolgt mittels des Oracle-eigenen Utilities “OPatch”, welches standardmäßig im Verzeichnis “$ORACLE_HOME/OPatch” zu finden ist. Eine Übersicht der Funktionsweise und Bezugsquellen von OPatch findet sich in der “OPATCH FAQ” im Oracle Metalink.

Grundlegende Informationen zur eingesetzen Datenbank lassen sich im laufenden Betrieb über eine einfache SQL-Abfrage ermitteln:

SQL> select * from v$version; BANNER ---------------------------------------------------------------- Oracle Database 10g Release 10.2.0.3.0 - 64bit Production PL/SQL Release 10.2.0.3.0 - Production CORE 10.2.0.3.0 Production TNS for Solaris: Version 10.2.0.3.0 - Production NLSRTL Version 10.2.0.3.0 - Production

Eine Auflistung aller bisher einsgespielten Patches gibt es über den Befehl

opatch lsinventory

ermitteln, der aber leider nur die Patch-Nummern, nicht aber die Klartextnamen (wie z.B. “CPU April 2008”) ausgibt. Wer nur die letzte große Änderung an seiner Datenbank wissen will - mittels einer SQL-Abfrage wie

SQL> select action_time, comments, id from dba_registry_history; ACTION_TIME COMMENTS ID ------------------------------------------------------------ 20-JUN-07 02.31.54.218693 PM CPUApr2007 5901891

gelangt man an die Information.

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Soundprobleme auf dem Asus L8400C mit einem ESS Technology ES1988 Allegro-1

25. Dezember 2008 · Betriebssysteme · andreas · 1 Kommentar

Nachdem jahrelang eigentlich alles wunderbar funktioniert hat, streikt nach einer Neuinstallation von Debian der Sound auf meinem Asus L8400C. Zwar findet ‘alsaconf’ die richtige Karte und trägt das richtige Modul ein, anschließend erscheint aber ein ernüchterndes

Loading driver... Setting default volumes... amixer: Mixer attach default error: No such file or directory Saving the mixer setup used for this in /var/lib/alsa/asound.state. /usr/sbin/alsactl: save_state:1497: No soundcards found...

auf dem Bildschirm, so daß man das anschließende

Now ALSA is ready to use. For adjustment of volumes, use your favorite mixer. Have a lot of fun!

nicht so wirklich ernst nehmen sollte. Ein Blick in die Ausgabe von ‘dmesg’ bringt glücklicherweise einen Fingerzeig in die richtige Richtung, nämlich daß mit der Firmware für das Sounddevice irgendetwas faul ist:

[ 542.091061] firmware: requesting ess/maestro3_assp_kernel.fw [ 542.172605] ACPI: PCI interrupt for device 0000:00:06.0 disabled [ 542.172605] Maestro3: probe of 0000:00:06.0 failed with error -2

Da es auf den Debian-Servern keine neuere als die installierte Version des Firmware-Paketes gibt, ist Herunterladen des aktuellen alsa-firmware-Pakets von den Seiten des Alsa-Projects sowie der anschließende, altbekannte Dreisatz

./configure make sudo make install

gefragt, nach dem ‘alsaconf’ zwar immer noch über eine nicht gefundene Soundkarte meckert (liegt wohl an der Debian-Verzeichnisstruktur), ein Blick auf ‘dmesg’ aber nur noch

[ 2809.890462] firmware: requesting ess/maestro3_assp_kernel.fw [ 2809.960641] firmware: requesting ess/maestro3_assp_minisrc.fw

ausspuckt und der anschließende Hörtest ebenfalls positiv ausfällt.