Auf den ersten Blick eine lohnende Investition, sind Remasters leider oft enttäuschend - allzu oft wird der Klang eher verschlimmert denn verbessert und die Pegel leider bis weit über den Anschlag hochgefahren, so daß die ursrpüngliche Dynamik verloren geht.
Auch die Megadeth-Remasters machen da leider keine Ausnahme, sind allerdings größtenteil nicht nur remastered, sondern auch remixed, so daß zumindest bei den im Original etwas schwächer klingenden Scheiben der Griff zum Remaster lohnt. Eine dieser Scheiben ist “So Far, So Good…So What?”, deren Highlight “In My Darkest Hour” zu den stärksten Songs gehört, welche die Band je veröffentlicht hat.