HiFiBerry

Raspberry Pi Streamingclient Systemaktualisierung

07. Februar 2015 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Nach einer Systemaktualisierung des Raspberry Pi Streamingclients mittels

[root@alarmpi ~]# pacman -Syu

sah im ersten Moment alles gut aus: das Update lief durch, “systemctl –failed” offenbarte keine neuen Baustellen und auch der zwischenzeitlich abtürzende gmrender-resurrect lief wieder wie geplant.

Ein Problem zeigte sich allerdings beim Abspielen des ersten Audio-Tracks: die Lautsprecher blieben stumm und “aplay -l” lieferte mit

[root@alarmpi ~]# aplay -l aplay: device_list:268: no soundcards found...

den Hinweis, daß irgendetwas mit dem Treibern für den HiFiBerry nicht in Ordnung war.

Der entscheidende Tip kam vom HiFiBerry-Support innerhalb weniger Minuten in Form des “Configuring Linux 3.18.x-Guide”:

In January 2015, the Raspberry Pi kernel developers have decided to start using Linux 3.18.x. With this version a new way to load device drivers have been introduced to the Raspberry Pi environment. It is called device tree overlay. This brings big changes to the way how to configure the necessary drivers for the HiFiBerry boards.

Nach Einfügen der Zeile “dtoverlay=hifiberry-dac” in die Datei “/boot/config.txt” wurde der HiFIBerry wieder erkannt und die Soundausgabe funktionierte wieder.


Raspberry Pi Streamingclient mit HiFiBerry

02. August 2014 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Nachdem sich der Streamingclient im Alltag bewährt hat und auch die WiFi-Anbindung problemlos funktioniert, steht als letzter Schritt noch die Verbesserung der über den 3,5" Klinkenausgang nur mäßigenKlangqualität an. Neben der Wolfson Pi Audio Card, deren Treibersituation weiterhin schwierig bleibt gibt es als Alternative den HiFiBerry, der - ja nach gewählter Ausstattung - den Raspberry Pi auch gleich um zwei Chinchbuchsen erweitert.

Einzige Schwierigkeit bei der Installation ist die anfallende Lötarbeit, denn während die Wolfson Pi Audio Card die Verbindung für den p5-Anschluß integriert hat, muß beim HiFiBerry zum Lötkolben gegriffen werden. Die Aufgabe sollte aber auch mit geringen Kenntnissen und Fertigkeiten lösbar sein - für das “wie” gibt es ein eine extra Hilfeseite “Soldering the HiFiBerry”, auf der auch ein Demonstrationsvideo verlinkt ist.

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