Magic Mirror

Raspberry Pi - Magic Mirror auf Basis von Arch Linux – Teil 3

18. März 2017 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Nachdem in Teil 1 die Installation des Betriebssystems und in Teil 2 die Installation der Magic Mirror-Anwendung beschrieben wurde, folgen im Anschluss noch ein paar optionale Modifikationen.

Abschaltung Powermanagement WiFi

Je nach verwendetem WiFi-Treiber kann es passieren, daß die Netzwerkverbindung des Raspberry Pi ab und an abbricht, weil der Treiber den Netzwerkchip in einen Energiesparmodus versetzt.

Um dies z.B. beim Edimax EW-7811Un zu verhindern, müssen in der Datei “/etc/modprobe.d/8192cu.conf” mehrere Einstellungen vorgenommen werden, welche den Wechseln in den Energiesparmodus verhindern:

/etc/modprobe.d/8192cu.conf
options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0 rtw_ips_mode=1

Die einzelnen Parameter und deren mögliche Werte sind in dem Forenthread “Edimax Wifi adapter seems to go to sleep if not used” im offiziellen Raspberry Pi-Forum erläutert:

rtw_power_mgnt

  1. disable power saving
  2. power saving on, minPS
  3. power saving on, maxPS
rtw_enusbss
  1. disable auto suspend
  2. enable auto suspend
rtw_ips_mode
  1. low power, IPS_NORMAL
  2. higher power, IPS_LEVEL2

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Raspberry Pi - Magic Mirror auf Basis von Arch Linux - Teil 2

10. März 2017 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Nachdem in Teil 1 die Grundinstallation des Betriebssystems durchgeführt wurde, folgt nun die Installation der GUI sowie der Magic Mirror-Software.

Grafische Benutzeroberfläche

Während bei Windows die GUI direkt von Microsoft mitgeliefert wird, ist die Auswahl unter Linux recht unübersichtlich. Da die Hardware des Raspberry Pi zum einen recht schwach ist, zum anderen die grafische Benutzeroberfläche lediglich zur Darstellung des Magic Mirror-Browserfensters benötigt wird, fällt die Wahl auf LXDE, eine Oberfläche, die auf Effizienz optimiert wurde und die nur wenige Basiskomponenten für die Grundfunktionalität benötigt.

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Raspberry Pi - Magic Mirror auf Basis von Arch Linux

07. März 2017 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Ein Magic Mirror ist eine faszinierende Idee: ursprünglich vom Niederländer Michael Teeuw erdacht kann so aus einem Raspberry Pi und einem überzähligen Bildschirm mit überschaubarem Aufwand ein schick aussehendes Infoterminal für die ganze Familie gebastelt werden. Letztendlich gab der Artikel “Raspberry beschreibt Spiegel” in der Ausgabe 7/2016 der Zeitschrift c’t den Ausschlag, eine konkrete Installation auf einem bereits vorhandenen Raspberry Pi 2 durchzuführen.

Ein Großteil der Projekte rund um den Raspberry Pi setzt auf das von der Raspbian Foundation offiziell unterstützte “Raspbian”, welches aber in seiner Grundkonfiguration eher für Desktop-Anwendungen als für schlanke Serverinstallationen gedacht und geeignet ist.

Während zum Beispiel im Rahmen des Foren-Beitrags “Complete Setup Tutorial” vorgeschlagen wird, die Raspbian-Installation im Schitt “Cleaning up and updating the operating system” nach Installation von nicht benötigten Komponenten zu befreien, bietet sich als Alternative eine schlanke Distribution wie “Arch Linux ARM” an, welche während der Grundinstallation deutlich weniger unnötigen Ballast auf die SD-Karte schaufelt.

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