Das The Cassandra Complex wirklich steigerungsfähig sind, beweisen sie auf SEX & DEATH ziemlich eindrucksvoll. Während mich ein Kumpel beim Anhören der ersten Songs noch fragte, was das denn für eine müde “Sisters Of Mercy meets Revolting Cocks"-Kopie sei, mußte auch er am Ende zugeben, daß die CD von Song zu Song immer besser wird.
Dies gipfelt dann (fast) am Ende in den zehnminütigen Livesong “Frankie Teardrop”, der atmosphärisch wirklich prima ‘rüberkommt.
Ach ja, bevor ich’s vergesse: Auf dieser CD findet man auch eine neue und wohl ziemlich dreiste Variation des inzwischen leider sehr beliebten Wie-verlängere-ich-die-Spielzeit-meiner-CD-Spiels “letzter Song zu Ende - lange Pause - huch, da kommt ja noch ’ was!”. The Cassandra Complex haben als zwölften Song einfach nur über vier Minuten Stille auf die CD gepackt, bevor man mit dem dreiminütigen dreizehnten und letzten Song das Werk beendet. Echt Klasse !?!
Gut (11/20)