Debian gehört nicht zu den standardmäßig unterstützten Plattformen für den Betrieb des vSphere SDK for Perl. Damit es trotzdem läuft, sind ein paar kleine Anpassungen nötig:
Als erstes sollte die im Paket enthaltene und zur Installation verwendete Datei „vmware-install.pl“ modifiziert werden, welche im Zuge der Installation das verwendete Betriebssystem ermittelt und somit auch die zu verwendenden Systemwerkzeuge festlegt.
Nach einem
vi vmware-install.pl
reicht es, nach dem String „ubuntu“ zu suchen und dessen zweites Vorkommen durch „debian“ zu ersetzen.
Anschließend müssen noch die fehlenden Pakete
Archive::Zip 1.28 or newer Crypt::SSLeay 0.55 or newer Class::MethodMaker 2.10 or newer HTML::Parser 3.60 or newer Data::Dump 1.15 or newer SOAP::Lite 0.710.08 or newer URI 1.37 or newer XML::SAX 0.16 or newer XML::NamespaceSupport 1.09 or newer XML::LibXML::Common 0.13 or newer XML::LibXML 1.63 or newer LWP 5.805 or newer LWP::Protocol::https 5.805 or newer
nachinstalliert werden, damit die benötigten Abhängigkeiten erfüllt sind, was ein
apt-get install libssl-dev libarchive-zip-perl libcrypt-ssleay-perl libclass-methodmaker-perl libhtml-parser-perl libdata-dump-perl libsoap-lite-perl libxml-sax-perl libxml-libxml-perl libtime-duration-parse-perl
erledigt. Debian konform sollten die ausführbaren Dateien im letzten Schritt statt nach „/usr/bin“ in das Verzeichnis „/opt/bin“ kopiert werden.