Spiele

Quake II OpenGL-Renderer unter Windows 7

17. November 2009 · Spiele · andreas · 3 Kommentare

Versucht man standardmäßig, Quake 2 unter Windows 7 mit einer anderen Einstellung als dem Software-Renderer zu betreiben, führt dies in der Regel zu einem Absturz des Spiels.

Sofern eine NVIDIA-Karte verbaut ist, ist des Rätsels Lösung in der NVIDIA Systemsteuerung unter “3D Einstellungen” / “3D Einstellungen verwalten” zu finden und nennt sich “Erweiterungsbeschränkung”.

nvidia-quake2

Wird diese vom Default-Wert “Aus” auf “Ein” umgestellt, so startet Quake 2 auch mit dem OpenGL-Renderer.


Star Wars: Empire at War-Gold Pack mit alten Spielständen

27. September 2008 · Spiele · andreas · Kein Kommentar

Nachdem mit “Star Wars: Empire At War” seit langer Zeit endlich wieder ein konkurrenzfähiges Spiel aus George Lucas’ Universum für kleines Geld zu haben ist, bietet es sich an, statt dem Basisspiel + Erweiterungspack gleich in den “Gold Pack” zu investieren, der beide Komponenten enthält und kaum mehr kostet als eine der Einzelkomponenten.

Wer allerdings so wie ich vorher schon “Empire At War” installiert hatte und seine Spielstände übernehmen will, wird sich trotz der Tatsache, daß er bei der Deinstallation des Basisspiels auf das Löschen der Spielstände verzichtet hat, vor einer leeren “Load Game”-Auswahl wiederfinden.

Ursache des Bugs (oder Features?) ist die Tatsache, daß Petroglyph eine neue Dateiendung für die Spielstände eingeführt hat und das Spiel somit die ursprünglichen Dateien nicht mehr findet.

Als Notlösung bietet sich an, in das Spielstand-Verzeichnis zu wechseln und dort mittels ‘ren’-Kommando die Dateien in einem Rutsch umzubenennen:

cd %APPDATA%\Petroglyph\Empire At War\Save ren *.sav *.PetroglyphEaWSave

Anschließend sind die Spielstände wieder zum Laden im Spiel vorhanden, wenn auch leider nur mit so sprechenden Namen wie “slot7” oder “slot20”.


Jetzt schlägt's XIII

09. Februar 2005 · Spiele · andreas · Kein Kommentar

xiiiÜberall hochgelobt, hat mich das Teil ziemlich enttäuscht. Die Graphik ist zwar stimmig und klasse (wenn auch etwas detailarm), aber die Minuspunkte überwiegen:

  • Speichersystem: Schade, daß man nicht einfach speichern kann, wenn man möchte. Das Telefon klingelt oder man muß los und kann sich schon drauf freuen, die soeben gespielten Minuten nochmal spielen zu “dürfen”. Ich bin mal gespannt, wann eine Textverarbeitung kommt, bei der man auch nur nach jeder fertigen Seite speichern darf …

  • Gegner: eindeutig zu wenige Arten, die sich zu oft wiederholten. Ich konnte irgendwann “Alert” rufende Glatzköpfe nicht mehr sehen.

  • Ausrüstung: es mag dem Spieledesigner ja hilfreich sein, wenn er genau weiß, mit welcher Ausrüstung der Spieler am Levelanfang steht - aber ich fand einen Ausrüstungsreset als durchgängiges Spielprinzip extrem bescheiden. Bei einigen Levelwechsel wird dieser Punkt durch die Storyline noch logisch kaschiert, meist ist es “halt einfach so”.
    Beispiel gefällig? Man wird mit einem Hubschrauber aufgesammelt und hat jede Menge tolle Ausrüstung. Ein paar Kilometer weiter / Minuten später wird man mit anderer - und deutlich schlechterer Ausrüstung wieder abgesetzt. In dem konkreten Fall waren meine sorgsam aufgesparten Pfeile nach dem Aussteigen aus dem Heli plötzlich nicht mehr zu haben und dafür eine noch nie gesehene doppelläufige Schrotflinte.

  • Schlecht ausgetetstete Stellen: keine Ahnung, wie oft mich die Cops in der Irrenanstalt auf der Treppe zusammengeschlagen haben - bis ich endlich durch Trial und Error richtig stand. In der Regel ist man dem vorderen nämlich zu schnell und dem hinteren zu langsam.

Alles in allem - seit langem mal wieder ein Spiel, dessen Demo mich zum Kauf animiert hat und das ich dann doch nicht durchgespielt sondern lieber wieder verkauft habe.