Bei Jonas Jinx hat sich seit ihrer 91’er Demo einiges getan. Bemängelte ich seinerzeit (wie das klingt - will sagen “in der letzten Ausgabe”) noch die Tatsache, daß beim Demotape sowohl Musiker- als auch Namen der einzellnen Songs fehlten, so läßt die CD zumindest in dieser Hinsicht keine Wünsche mehr unerfüllt. Im Gegenteil: Es werden sogar noch die Texte zu den Songs mitgeliefert, eine Tatsache, die heute leider selbst bei Mega-Topacts noch keine Selbstverständlichkeit ist. Leider sind die obengenannten Tatsachen aber wohl trotz allem wohl eher unwichtige Kriterien für und wider die Anschaffung einer CD. Und in musikalischer Hinsicht konnte mich das Teil nicht so recht überzeugen.
Zwar ist alles technisch einwandfrei und sauber eingespielt, doch leider herrscht auf der CD überwiegend ein recht krasser Ideenmangel, was mich ab ca. der 20. Minute doch des öfteren in Richtung Display meines CD-Players schielen ließ. Alles in allem bleibt also eine recht ordentliche Punk-Scheibe, womit es sich dann aber leider zum Thema Vorzüge schon hat.
Ordentlich (09/20 Punkte)
Obwohl es sich bei “Amen” um das erste Demotape von
Beim “Ignorance”-Tape der
Mit seltsamem Namen, dafür aber in recht guter Aufmachung landete das
Erinnert Ihr Euch auch noch an die Momente, als im Fernsehen die gute, alte Sissy-Trilogie zum dreihundertfüfundvierzigsten Male wiederholt wurde? Wer hat sich nicht über Mami oder Omi lustig gemacht, die beim Betrachten dieser schönen Schmalztrief-Filme in Tränen der Rührung ausbrachen? Ich schon, und das wurde mir kürzlich zum Verhängnis.