Andreas

Ryzen-Mini-PC

17. November 2023 · Hardware · andreas · Kein Kommentar

Nachdem der aktuelle Arbeits-PC inzwischen mehr als sechs Jahre alt ist wurde es Zeit, sich über einen Nachfolger Gedanken zu machen. Grundlegend stellt sich die Frage, ob ein klassischer PC im Tower-Gehäuse überhaupt noch zeitgemäß ist, denn im Gegensatz zu früheren Jahren übernimmt der Chipsatz die meisten Zusatzfunktionen und lediglich eine steckbare Graphikkarte bleibt als Argument für ein größeres Gehäuse.

Im bisherigen PC ist eine NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti verbaut, eine Tatsache die ich seit dem Wechsel auf Linux gerne geändert hätte. Daß sinnvolle NVIDIA-Treiber nur als proprietäre Lösung verfügbar sind ist eine Sache, weit ärgerlicher ist aber, daß diese nur den veralteten X-Server unterstützen und nicht das deutlich modernere Wayland Display-Server-Protokoll.

ASRock DeskMini X300

Passend zu den Überlegungen erschien im Laufe des Jahres der c’t Bauvorschlag: Ryzen-Mini-PC, der die Blaupause für den neuen PC lieferte. Auf Bildern sind Größen meist schlecht einzuschätzen, vor allem ohne Vergleich. Freundlicherweise hat sich Harumi für einen Fototermin eingefunden und vor dem Gerät posiert.

Vollständigen Beitrag lesen


Blitzschnelle Reaktion von Nubert

14. November 2023 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Gerade hat mich der Nubert-Support mehr als positiv überrascht:

Exakt vier Minuten, nach dem ich eine E-Mail mit einer Anfrage an die allgemeine Info-Adresse des Lautsprecherherstellers geschickt hatte, klingelt das Telefon. Am anderen Ende der Leitung ein freundlicher und kompetenter Mitarbeiter, der meine Frage vollumfänglich beantwortet.

Nicht überall in Deutschland scheint Servicewüste zu sein!


Impressum

12. November 2023 · andreas

Dieses Blog ist ein privates Angebot von

Andreas M. ThulAndreas Michael Thul
Buchenstraße 5b
66877 Ramstein-Miesenbach

Es bietet eine Heimat für:

  • Technische Dokumentationen, die ich für mich selbst festhalten möchte um mir in Zukunft ein “Wie ging das nochmal?” zu ersparen. Man wird ja nicht jünger …
  • Alle möglichen und unmöglichen Platten- und Konzertreviews, die ich im Laufe der Jahre für analoge Fanzines, Newsgruppen und Websites als Gastautor verfasst habe.
  • Selbstgestickte Skripte und Utilities - vielleicht ist ja was dabei, was der eine oder andere gebrauchen kann.

Viel Spaß beim Stöbern!

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Gastautor

Seit April 2021 ist Klaus Seiler als Gastautor aktiv, der seither meinen musikalischen Horizont um neue Perspektiven und das Blog um einige Beiträge bereichert hat.

Design

Das Design ist eine Eigenentwicklung, die über die Jahre immer mal wieder angepasst und verschlimmbessert wurde.

Das oben verwendete Bild ist ein fotografisches Selbstportrait (neumodisch Selfie), aufgenommen am 21. Juni 2001.

Die Verwendung des M.U.L.E.-Mechtrons wurde mir von Melanie Bunten (Ozark Softscape) erlaubt.

Datenschutzhinweis

DSGVO

Wenn Sie an dieser Stelle einen ausufernden Hinweis zur DSGVO erwarten, muß ich Sie leider enttäuschen. Laut Art. 2 “Sachlicher Anwendungsbereich” DSGVO findet diese Verordnung keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten, wenn die Verarbeitung

durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten

erfolgt. Was aber nicht heißt, daß ich mich nicht bemühe, Ihre Daten bestmöglichst zu schützen.

Grundsätzliches

Ich habe weder persönlich noch wirtschaftlich ein Interesse an Ihren Daten und verzichte deshalb auf den Einsatz von Analyse-Werkzeugen, Cookies und die Einbindung von Inhalten, die nicht von mir selbst bereitgestellt werden. Ich betreibe den Server, über den diese Website erreichbar ist, allerdings nicht selbst. Ich greife hierbei auf die Dienstleistung der loswebos.de GmbH zurück, mit Firmensitz und Serverstandort in Deutschland.

Beim Besuch dieser Website werden keinerlei Verbindungen zu Servern von Drittanbietern aufgebaut - warum das wichtig ist, kann man unter “Wie Google jemanden fast über das gesamte Internet verfolgen kann” nachlesen.

Verschlüsselung

Diese Website ist ausschließlich verschlüsselt, d.h. über HTTPS erreichbar. Sie können dies jederzeit anhand der Adresszeile Ihres Browsers verifizieren.

Alle Links wurden als “normale” HTML-Links realisiert. Externe Links, d.h. Links zu anderen Websites, werden durch ein entsprechendes Zeichen gekennzeichnet.

Die Betreiber verlinkter Websites bekommen erst nach dem aktiven Anklicken eines Links Informationen über Ihren anstehenden Besuch übermittelt.

Protokolldateien

Sobald Sie mit den Internet verbunden sind, wird Ihnen von Ihrem Internet-Service-Provider eine IP-Adresse zugewiesen. Diese Adresse wird im Wesentlichen dazu verwendet, um Daten zwischen verschiedenen Computersystemen transportieren zu können.

Um einen technisch einwandfreien Betrieb der Website zu gewährleisten, werden bei Ihrem Besuch im Hintergrund vom Webserver technische Protokolldateien mitgeschrieben, die folgende Informationen enthalten: Browsertyp und -version, Betriebssystem,IP-Adresse, Datum und Uhrzeit des Zugriffs, die Website, von denen Sie auf diese Internetseite gelangt sind.

Diese Protokolldateien werden nach spätestens sieben Tagen gelöscht.

Kommentarfunktion

Wenn Sie einen Kommentar zu einem Beitrag hinterlassen möchten, sind die Felder “Kommentar” und “Name” sowie eine einfache Rechenaufgabe auszufüllen. Erstellte Kommentare werden nach manueller Sichtung und Moderation auf der Website öffentlich dargestellt.

Als Namen können Sie entweder Ihren realen Namen angeben oder einen Phantasienamen, der keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Identität zulässt. Ihre reale IP-Adresse wird lediglich in den Protokolldateien (s.o.) festgehalten, aber nicht mit dem Kommentar zusammen gespeichert.

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Beim Ausfüllen des Kontaktformulars ist die Angabe einer (gültigen) E-Mail-Adresse notwendig, schließlich wollen Sie mit mir in Kontakt treten und hierfür benötige ich auch eine Möglichkeit, Ihnen antworten zu können.

Selbstverständlich können Sie mir jederzeit mitteilen, daß Sie nicht weiter mit mir kommunizieren möchten und ich Ihre Kontaktdaten löschen soll.

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Alle die auf dieser Webseite angegebenen Kontaktinformationen dienen ausdrücklich nur zu Informationszwecken bzw. zur Kontaktaufnahme.

Sie dürfen insbesondere nicht für die Zusendung von Werbung, Spam und ähnlichem genutzt werden. Einer werblichen Nutzung dieser Daten wird deshalb hiermit widersprochen.


Ordner in Thunderbird 115+ sortieren

12. November 2023 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Die Oberfläche von Thunderbird 115 “Supernova” ist nicht unumstritten, die Modernisierung war m.E. aber längst überfällig. Leider funktionieren mit der neuen Version einige liebgewonnene Plugins nicht mehr, so auch das von mir bisher eingesetzte Manually Sort Folders.

Während die Arbeit an einer Anpassung des Plugins im Gange ist, kann man sich mit einem im Github-Thread “Please update for Thunderbird 115” geposteten Workarounds behelfen:

Über die Datei “userChrome.css” kann das Design angepasst und somit auch durch das Hinzufügen einiger Anweisungen die Ordnerliste sortiert werden:

userChrome.css
#folderTree ul { display: grid; } #folderTree li[title~='GanzVorne,'], #folderTree li[title='GanzVorne'] { order: 1; } ... #folderTree li[title~='GanzHinten,'], #folderTree li[title='GanzHinten'] { order: 99; }

Nachdem mit der ersten Anweisung die Ordnerliste auf den Typ “grid” geändert wurde, kann mit Hilfe weiterer Anweisungen anhand des Ordnernamens (im Beispiel “GanzVorne” und “GanzHinten”) eine Reihenfolge für die Darstellung der Ordner festgelegt werden.


Solo: A Star Wars Story

10. November 2023 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Solo: A Star Wars StoryImmer, wenn man denkt, es geht nicht mehr, stellt Disney den nächsten unnötigen Star Wars-Film her.

Ich würde gerne mal ein positives Review zu einer Neuerscheinung aus dem Star Wars-Universum verfassen, aber “Solo: A Star Wars Story” konnte mich wie schon die letzten Filme nur bedingt begeistern. In der weit entfernten Galaxie sollte eigentlich genügend Zeit und Raum sein, um spannende Geschichten zu erzählen, aber aus marketingtechnischen Überlegungen dreht sich immer wieder alles um die gleichen bekannten Erzählstränge und Figuren.

So musste auch hier ein großer Name vor “A Star Wars Story” gesetzt und mit ganz viel gut gemeintem Fanservice kombiniert werden. Doch gut gemeint ist oft nicht gut gemacht. Auch wenn mit Lawrence Kasdan ein erfahrener Star Wars-Veteran als Drehbuchschreiber engagiert wurde, war von vorneherein klar, daß sein Skript gegen rund 40 Jahre Fan-Phantasie nur verlieren kann. Han Solo ist einer der coolsten Charaktere der Filmgeschichte, zu dessen Einführung seinerzeit ein paar knappe Sätze vollkommen ausgereicht haben. Die nebulöse Vorgeschichte war Teil der Faszination seines Charakters und ähnlich wie bei Darth Vader hätte nicht jedes Detail ans Tageslicht gezerrt werden müssen.

Was der Kessel Run genau ist, wurde in der alten Film-Trilogie nie näher ausgeführt, den aber in unter zwölf Parsecs zu schaffen, klang nach richtig beeindruckenden Leistung. Genau diese Leistung wird nun aber in einer Filmsequenz gezeigt, die - egal wie gut - nie gegen den Satz “You’ve never heard of the Millennium Falcon? It’s the ship that made the Kessel Run in less than twelve parsecs.” bestehen kann.

Gleiches gilt für für die Partie Sabbac, in der Lando Calrissian den Millennium Falcon an Han Solo verliert. In der Phantasie geheimnisumwittert und großartig, abgefilmt blass und enttäuschend. Die Liste könnte noch um viele Punkte wie das erste Aufeinandertreffen von Han Solo und Chewbacca, das “Solo” hinter dem “Han”, den Blaster usw erweitert werden - daß gefühlt eine Liste abgehakt und bebildert wird, nimmt Han Solo viel von seinem ursprünglichen Charme.

Problematisch sind ebenfalls die Sidekicks: da ist zum einen Hans Jungendfreundin Qu’ira, von der in den früheren (später spielenden) Filmen nie wieder die Rede sein wird oder auch sein Mentor Beckett, den Woody Harrelson die ganze Zeit mit angezogener Handbremse spielen musste. Schließlich ist Han Solo die namensgebende Hauptperson des Films und ihn darf kein anderer Charakter in den Schatten stellen.

Wie beliebig und austauschbar die sonstige Truppe ist, merkt man spätestens daran, daß in der ersten Filmhälfte gleich zwei Nebencharaktere sterben, was sowohl die Menschen auf dem Bildschirm als auch die Menschen davor relativ kalt lässt. Passiert eben … nächste Szene.

Der Film hätte mit leichten Abhandlungen durchaus als gelungener Heist-Movie am Rande des Universums funktioniern können, der mit bis dahin unbekannten Figuren deutlich mehr Spaß gemacht hätte. Irgendwo zwischen Western und “Italian Job” (ist das dann ein Italo Western? SCNR) ist das jeder-hintergeht-jeden und vertraue-niemandem Verwirrspiel nämlich durchaus flott und sehenswert inszeniert.