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Das wirklich Schlimme ist: ich bin noch nicht mal überrascht
Testaufnahmen mit der Kamera einer Silicon Graphics O2 Workstation, aufgenommen am 28.08.1999 im Visualisierungslabor an der Fachhochschule in Zweibrücken.
Beim Aufräumen habe ich einen Screenshot gefunden, der sich - wie an der URL zu erkennen - auf eine meiner ersten Gehversuche im damals noch recht neuen World Wide Web bezieht.

Die Screenshot-Datei datiert auf den 20. Juni 1999, ich gehe aber davon aus, daß die im Footer genannte “1997” den Zeitpunkt des Reviews genauer trifft.
Keine Ahnung, ob und wie relevant die “WEBNET webratings” jemals waren, 2023 gibt es zu dem Dienst noch nicht mal einen Wikipedia-Eintrag und der Server “www.webnet.com.au” liefert nur noch ein “HTTP 403 “Forbidden””.
Lediglich beim Hartford Courant ist ein Beitrag mit dem Titel “Marc Makes A Hit On The Web” vom 23. Juli 1998 zu finden, welcher ein paar Hintergrundinfos liefert:
It may not be as big as Microsoft, IBM or Yahoo, but MARC Inc. of Manchester has earned the same rating for its Web site — four out of five stars — from the Australia-based IIS Webnet Webratings.
…
Webnet Webratings is an internet communications solutions provider that rates Web sites weekly for free. Scores are based on content, navigation of site, appearance and the ease of reading. Each category is rated from one to five stars and an average score is awarded.
The company receives anywhere from 50 to 100 Web sites for review every day, said Karen Threlfall, project designer. Anyone can submit a site, whether it is a personal home page or a major corporation.
“The majority receive three stars,” she said. “Four is very good and five is impressive.”
Somit fällt meine damalige Site mit einem Rating von “4” unter “very good” und ich fand mich wohl in namhafter Gesellschaft, wobei mich eine prozentuale Verteilung der Bewertungen durchaus interessieren würde.
Das mit dem “young guy” hat sich inzwischen erledigt und die einige Jahre gepflegte Alanis Morissette-Discography ist Dank Diensten wie Discogs längst Geschichte. Das “easy to navigate” und “well done” treffen aber hoffentlich auf den Nach-nach-…-Nachfolger immer noch zu.
Manchmal reichen wenige Wörter, um etwas auf den Punkt zu bringen, was man sonst hätte umständlich beschreiben müssen.
So auch im Fall des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter, bei dem ich in der aktuellen Diskussion um ein Verbot des für Mai geplanten Roger Waters-Konzerts in München über folgendes Zitat gestolpert bin:
Ich will ihn hier nicht haben und wir müssen es jetzt ertragen. [Quelle]
Herr Reiter als gewählter Volksvertreter sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob bei ihm “ich” und “wir” an der richtigen Stelle bzw. in der richtigen Reihenfolge stehen.