Fundstücke

Ram(m)stein Auto Exchange

24. September 2023 · Funstuff · andreas · Kein Kommentar

Im Zeitraum von 1993-1997 verkaufte Volkswagen den Golf mit verschiedenen Bandlogos wie z.B. Pink Floyd, Rolling Stones oder Bon Jovi.

Rammstein Auto Exchange

Das am 13. Juni 2005 aufgenommene Werbeschild der Rammstein Auto Exchange hat allerdings keinen Bezug zur Band. Seit deren Bekanntwerden passiert es aber häufiger, daß der Stadt Ramstein ein zusätzliches “m” spendiert wird - offensichtlich auch von lokalen Händlern. Da wäre ein Blick auf’s Ortsschild hilfreich gewesen …


Fan vom Priest

21. Juli 2023 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

2002 hatten es drei meiner Fotos bis ins Rock Hard geschafft: im Vorfeld des Bang Your Head 2002 fand eine Autogrammstunde mit Rob Halford im Media Markt in Sindelfingen statt und neben vielen CDs und LPs durfte der Metal God auch eine Handtasche signieren.

Scan Rock Hard

Hier die Originalfotos sowie ein paar zusätzliche Eindrücke von der Veranstaltung:


Elch@work

10. Mai 2023 · Funstuff · andreas · Kein Kommentar

Testaufnahmen mit der Kamera einer Silicon Graphics O2 Workstation, aufgenommen am 28.08.1999 im Visualisierungslabor an der Fachhochschule in Zweibrücken.

Die Originalauflösung beträgt 320x240 Pixel, der Elch stammt von Mordillo.

WEBNET webratings: andi's Homepage

7. April 2023 · Intern · andreas · Kein Kommentar

Beim Aufräumen habe ich einen Screenshot gefunden, der sich - wie an der URL zu erkennen - auf eine meiner ersten Gehversuche im damals noch recht neuen World Wide Web bezieht.

WEBNET webratings

Die Screenshot-Datei datiert auf den 20. Juni 1999, ich gehe aber davon aus, daß die im Footer genannte “1997” den Zeitpunkt des Reviews genauer trifft.

Keine Ahnung, ob und wie relevant die “WEBNET webratings” jemals waren, 2023 gibt es zu dem Dienst noch nicht mal einen Wikipedia-Eintrag und der Server “www.webnet.com.au” liefert nur noch ein “HTTP 403 “Forbidden””.

Lediglich beim Hartford Courant ist ein Beitrag mit dem Titel “Marc Makes A Hit On The Web” vom 23. Juli 1998 zu finden, welcher ein paar Hintergrundinfos liefert:

It may not be as big as Microsoft, IBM or Yahoo, but MARC Inc. of Manchester has earned the same rating for its Web site — four out of five stars — from the Australia-based IIS Webnet Webratings.

Webnet Webratings is an internet communications solutions provider that rates Web sites weekly for free. Scores are based on content, navigation of site, appearance and the ease of reading. Each category is rated from one to five stars and an average score is awarded.

The company receives anywhere from 50 to 100 Web sites for review every day, said Karen Threlfall, project designer. Anyone can submit a site, whether it is a personal home page or a major corporation.

“The majority receive three stars,” she said. “Four is very good and five is impressive.”

Somit fällt meine damalige Site mit einem Rating von “4” unter “very good” und ich fand mich wohl in namhafter Gesellschaft, wobei mich eine prozentuale Verteilung der Bewertungen durchaus interessieren würde.

Das mit dem “young guy” hat sich inzwischen erledigt und die einige Jahre gepflegte Alanis Morissette-Discography ist Dank Diensten wie Discogs längst Geschichte. Das “easy to navigate” und “well done” treffen aber hoffentlich auf den Nach-nach-…-Nachfolger immer noch zu.


Matthias Herr - Heavy Metal Lexikon Vol. 1 (Neuauflage)

4. Mai 2021 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

CoverMit inzwischen wohl schon 4 Bänden (Band 4 wird wahrscheinlich so ungefähr zeitgleich mit dieser Ausgabe des Underground Empire erscheinen) schon recht umfassend ist das METAL LEXIKON von Matthias Herr, von dem vor kurzem auch eine überarbeitete und erweiterte Version des ersten Bandes erschien.

Beim METAL LEXIKON handelt es sich aber nicht um ein Nachschlagewerk à la METAL BIBLE, in dem akribisch jeder offizielle und inoffizielle Erguss der ausgewählten Band aufgelistet wurde, sondern hier gibt’s außer den offiziellen LPs und EPs an Releases so gut wie nichts zu finden. Dafür findet man im METAL LEXIKON aber das, was in der METAL BIBLE komplett fehlt: Die Storys der Bands, meist vom ersten Zusammenwirken an, bis zum (fast) heutigen Zeitpunkt bzw. bis zum Zeitpunkt, an dem sich die Band verabschiedete.

Daß dies alles aus der ziemlich persönlichen Sicht eines Fans geschrieben wurde, macht das Buch sehr abwechslungsreich, da man nicht ständig nur mit der Auflistung irgendwelcher Daten zubombardiert wird, sondern auch des öfteren Ausflüge zu irgendwelchen total musikfremden Themengebieten unternommen werden (so z.B. die Aufklärung über Trabbis, die man in Band 2 unter der Überschrift Deep Purple findet). Daß hieraus allerdings auch einige Unstimmigkeiten zwischen Leser und Autor resultieren ist wohl jedem klar. So werden wahrscheinlich die Meisten von Euch - genau so wie ich - nicht immer mit der Gewichtung der Bands (und somit auch mit dem ihnen zugeteilten Platz) einverstanden sein (z.B. 1/2 Seite Megadeth, 2 Seiten Queensrÿche, dafür aber 4 Seiten Death), aber das ist etwas, womit man als halbwegs intelligenter Mitteleuropäer eigentlich keine Probleme haben sollte. Im Gegenteil - an mancher Stelle wird man so sicherlich auch mal nachlesen, warum der Autor einer Band “sooo viel mehr Platz” zuteilt als den eigenen Faves und sich somit auch mal mit Bands beschäftigen, die man anderenfalls wahrscheinlich keines Blickes gewürdigt hätte.

Ebenfalls Licht- und Schattenseiten wirft das Konzept auf, Bands nicht nach Schubladen sortiert zu präsentieren, sondern sie in einem kunterbunten Mix vorzustellen. Dies mag wirklich nervig für all diejenigen sein, die sich nur für eine Schublade interessieren, allen etwas weiträumiger interessierten Fans kommt dieser Abwechslungsreichtum aber sicherlich zu Gute (Natürlich bringt diese Methode auch gewisse wirtschaftliche Vorteile für den Autor mit sich, z.B. wenn sich ein Death-Metal-Fan im Endeffekt alle Bände zulegt statt nur eines DM-Bandes - aber ich will hier niemandem etwas unterstellen).

Langes Textes kurzer Sinn: Das Metal Lexikon ist sicherlich was für jeden, der etwas mehr über die Macher seiner Lieblingsmusik erfahren möchte und auch für all diejenigen, die “nur” ihren Musikhorizont etwas erweitern wollen. Nicht unbeding objektiv - dafür aber informativ und auf jeden Fall lesenswert.

1994 für das Underground Empire 7 verfasst, fehlte dieser Beitrag bisher im Blog.