Garantiert zu den positiveren Neuerscheinungen, die mir für diese Ausgabe vorlagen, gehören Enola Gay aus Hannover. Als ich die Infos las, wo in einigen mitgelieferten Zeitungsausschnitten die Musik von Enola Gay mit der der SCORPIONS verglichen wurde, wurde mir schon Angst und Bange. Hoffentlich keine 08/15-Weichspüleier, hoffte ich. Und - Glück gehabt.
Enola Gay spielen lupenreinen und schnörkellosen Heavy Metal Marke Priest & Co. Dank der Tatsache, daß sie Band auch nicht erst seit gestern zusammenspielt (inzwischen schon die dritte Demo plus ein CD-Sampler), konnten auch fast alle Kinderkrankheiten, mit denen sich das Vorgängertape noch herumzuschlagen hatte, komplett ausgemerzt werden, so daß ich eigentlich nur nich sagen kann: Metal-Maniacs greift zu! Für ??DM zu beziehen bei: Adresse.
"To Laugh Means To Live" - man könnte diesen Demotitel von mir aus gern zum allgemeinen Lebensmotto machen. Wenn ich mir manche “bierernste” Zeitgenossen so betrachte…!?!
"Unser Freund Flipper, gleich wird er kommen, jeder liebt ihn, den klugen Delphin" - wer erinnert sich nicht mehr daran. Diese Melodie summend legte ich die CD ein und harrte der Töne, die da auf mich zukamen. Tja, um’s kurz und schmerzlos zu machen, statt Altbekanntem vernahm ich eine recht eigenartige Story in der Art von “
Aus den beiden Demos der mir bisher unbekannten Formation Graaf läßt sich einiges schließen:
Woran erkennt man eigentlich “Metal Made In Germany”?? Wenn ich ehrlich bin, muß ich zugeben, daß auch ich diese Frage nicht beantworten kann. Irgendwie muß das rein instinktiv laufen, denn noch bevor ich in das Booklet geschaut habe war mir klar - die Band kommt aus der “guten, alten” BR-D-DR.