Leider ist bei der Installation von Veeam Backup & Replication 12 keine Möglichkeit vorgesehen, den Speicherort der Konfigurationsdatenbank frei zu wählen. Diese landet immer im Verzeichnis “C:\Program Files\PostgreSQL\15\data”, was insbesondere bei der Sicherung von Ordnerfreigaben in Kombination mit einer kleinen Systempartition zu Problemen führen kann.
Der Speicherort lässt sich aber mit wenig Aufwand nachträglich ändern:
- Eine Sicherung der Veeam-Konfiguration erstellen
- Alle Veeam- sowie den PostgreSQL-Dienst stoppen
- Den Ordner “C:\Program Files\PostgreSQL\15\data” an einen neuen Platz verschieben oder kopieren
- Den Parameter “-D” des Datenbank-Diensts “postgresql-x64-15” in der Registry anpassen und dort den neuen Pfad eintragen.
Alternativ kann die Anpassung auch mit Hilfe des Befehls “sc” erfolgen:
sc config postgresql-x64-15 binPath= "\"C:\\Program Files\\PostgreSQL\\15\\bin\\pg_ctl.exe\" runservice -N \"postgresql-x64-15\" -D \"NEUERPFAD\" -w"
- Den PostgreSQL-Dienst starten und überprüfen, ob die Datenbank läuft
- Alle Veeam-Dienste starten
- Veeam-Funktionalität testen
Mit “A Distant Shore” gibt es den ersten Höreindruck des am 18. Juli 2025 erscheinenden zweiten Phantom Spell-Albums “Heather & Hearth”.
"Let’s move, boys and girls. Sattelt Opas Trabbi, schnappt Euch Omas Hackebeil und folgt mir auf den Warpath…" - angeblich soll man durch die Wiederholung besonders markanter (oder hier wohl eher dämlicher) Phrasen es oftmals schneller erreichen, daß sich jemand an etwas erinnert, als durch unendliche “Weißt Du noch…? Erinnerst Du Dich..?"-Orgien. Nachdem Ihr Euch nun also alle daran erinnert habt (seh’ ich da etwa noch jemanden, der herumrätselt, was das Ganze soll?), daß wir Euch Warpath schon im letzten UNDERGROUND EMPIRE mit einem Demo vorgestellt haben, folgt hier nun die Besprechung ihrer inzwischen schon zweiten CD.
Ihr Erstlingswerk erschien in etwa parallel zu Underground Empire 6 und somit leider zeitlich etwas ungünstig, so daß wir hier auf eine einzelne Besprechung verzichten wollen. Nur so viel: Der Erstling enthält die Songs der Demo plus ein paar weitere, die sich aber nahtlos in die restlichen Songs einfügen und hält somit den hohen Level des Demos. Und als Beigabe gibt’s dann noch das Evergreen ›Black Metal‹, das unter gesanglicher Mitwirkung von Sabina Claasen und Cronos (dem Original!) gecovert wurde.
Die zweite CD präsentiert sich dann auch als würdiger Nachfolger des Erstlings. Warpath behalten auch hier wieder ihre gelungene Mixtur aus Thrash und Death bei und präsentieren sich auf “Massive” noch ein Stück aggressiver als auf ihrem Erstschlag, obwohl sie stellenweise etwas auf das Bremspedal getreten haben. Treffender Albumname also!
Beeindruckend (13/20)

