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Android App-Update

06. Juli 2014 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Das kürzlich erschienene Android 4.4.3-Update war ein willkommener Anlass, die Installation des von Google bereitgestellten Factory-Images auszuprobieren und bei der Neuinstallation auch bei den Apps aufzuräumen. Aktuell installiert sind:

  • Amazon Mobil für Android
    Die App von Amazon für den schnellen Preisvergleich (oder die Einkaufsberatung) zwischendurch. Vor Ort ein paar Kundenmeinungen überfliegen zu können hat schon vor mancher Fehlinvestition bewahrt.

  • Apex Launcher
    Die Aufgabe eines Launchers ist im Wesentlichen, die Apps zu starten, die man eigentlich verwenden will. Somit spielt er eine zentrale Rolle im System und sollte möglichst umfassend anpassbar sein. Mit der Apex Launcher Pro-Version wird zusammen mit dem Apex Notifier genau diese Flexibilität geboten.

  • Business Calendar
    Nach einer schier endlosen Suche durch verschiedene Kalender-Applikationen hat sich der Business Calendar als sinnvolle Investition erwiesen. Mit einem Listenpreis von 4,75€ nicht gerade ein Schnäppchen, aber mehr als 16.000 5-Sterne-Bewertungen unterstreichen, daß die App ihren Preis auch wert ist.

  • CalDAV-Sync beta und CardDAV-Sync beta
    Leider bietet Android von Haus aus keine Support für das CalDAV bzw. CardDAV-Protokoll. Die beiden hier genannten Apps rüsten die fehlende Unterstützung nach und synchronisieren trotz Beta-Status sauber und zuverlässig Kalender und Kontakte.

  • ConnectBot
    Zuverlässiger und schlanker SSH-Cilent für den Server-Besuch zwischendurch.

  • DB Navigator
    Der ideale Reisebegleiter für Reisen mit der deutschen Bahn, der auch Verspätungen pünktlich anzeigt.

  • DS File und DS Audio
    Zum Zugriff auf das Dateisystem und die Musikbibliothek eines Synology NAS empfehlen sich die vom Hersteller angebotenen Apps, die zwar nicht unbedingt schön (DS Audio) sind, aber klaglos funktionieren.

  • eBay
    Die offizielle eBay-App zum beobachten, ersteigern und verkaufen. Nicht unbedingt schlank und schön, aber trotzdem ein wichtiges Helferlein.

  • Nexus Flashlight
    Ursprünglich als “Galaxy Nexus Flashlight” gestartet, funktioniert die Taschenlampe auch mit anderen Geräten der Nexus-Serie.

  • Google Keep
    Praktischer Notizzettel, damit auch Google und die NSA wissen, was ich mir merken will.

  • IMDb Filme & TV
    Als Filmfan fast unverzichtbar ist die IMDB bzw. deren App, die schnell Informationen zu Filmen, Schauspielern, Regisseuren u.v.m. bietet und deren Bewertungssystem auch als Gedächtnisstütze dienen kann. Schön wäre eine Bezahlversion ohne Werbung.

  • Jota Text Editor
    Ein schlanker aber trotzdem mächtiger Text-Editor.

  • K-9 Mail
    Flexibler, wenn auch etwas umständlich zu konfigurierender E-Mail-Client.

  • Kalender Widget
    Ein Vorteil von Android gegenüber iOS sind die Widgets. Mit dem Kalender Widget hat man jederzeit auch vom Startschirm aus die Termine seines Kalenders im Blick. Wer mehrere Kalender einbinden möchte, benötigt den Kalender Widget KEY

  • KeePassDroid
    Das Pendant zu KeePass auf dem PC. Ein Passwort-Manager um Passwörter sicher auf dem Mobiltelefon zu verwahren und auch ohne sie anzeigen zu müssen zu benutzen.

  • Lightflow
    Sofern eine Notification-LED verbaut ist, kann diese mit Lightflow für alle nur denkbaren Benachrichtigungen konfiguriert werden.

  • Llama - Location Profiles
    Wenn es etwas gibt, das Android im Gegensatz zu Symbian (noch?) fehlt, dann sind das Profile. Llama geht einen Schritt weiter und kann diese auch orts- und / oder zeitbasiert nach frei definierbaren Regeln aktivieren und deaktivieren. Hierzu orientiert sich die App an Funkzellen bzw. deren Wechsel statt mit GPS den Akku unnötig zu belasten.

  • OI File Manager
    Schlanker und flinker Dateimanager für nicht ge-root-ete Mobiltelefone.

  • QuickPic
    Was XNView auf dem PC, ist QuickPic auf dem Telefon. Deutlich flotter und intuitiver als die original Gallery.

  • WordPress
    Offizielle App, um auf das Backend eines WordPress-Blogs zuzugreifen. Artikel einstellen, Kommentare freigeben und weitere Standardaufgaben lassen sich damit auch von unterwegs erledigen.

Nicht mehr mit dabei sind:

  • DashClock Widget
    Nachdem die Unterscheidung nach eingetroffenen Nachrichten(arten) von Lightflow und der Notification-LED auch bei ausgeschaltetem Display zufriedenstellend gehandhabt wird, reicht auch wieder die Standard-Uhr auf dem Sperrbildschirm.

  • FRITZ!App Fon
    In der Theorie eine schöne Möglichkeit, die in der Praxis allerdings nur selten genutzt wurde.

  • Kindle
    Zu groß, zu schwer und irgendwie zu unhandlich.

  • MyPhoneExplorer Client
    Nachdem sich die ownCloud-Anbindung bewährt hat, müssen Kontakte und Kalender nicht mehr manuell gesichert werden.

  • SlideIT-Tastatur
    Die native Android-Tastatur ist erwachsen geworden, während die Konkurrenz hauptsächlich schwerfälliger geworden ist.

  • Swiftkey
    Eigentlich eine richtig gute Alternative, bei der aber bei den Einstellungen gespart wurde. Warum nach einem Punkt immer zwangsweise ein Leerzeichen eingefügt wird, versteht wohl nur der Hersteller. E-Mail-Adressen tippen wird damit zum Geduldsspiel.


Konten-Synchronisierung unter Android einschalten

30. Juni 2014 · Betriebssysteme · andreas · 8 Kommentare

Wenn unter Android alle Konten nicht mehr synchronisieren und lediglich ein nicht änderbares “Synchronisierung AUS” in den Konteneinstellungen erscheint, so sollte der erste Blick in die Datenverbrauchs-Übersicht führen.
Dort im Menü überprüfen, ob “Daten automatisch sync.” aktiviert ist.


Brendan Adams - Spirit

28. Juni 2014 · Audio · andreas · Kein Kommentar

ba-spiritPassend zu den aktuellen Außentemperaturen erscheint das neue Album “Spirit” von Brendan Adams, das den Künstler alleine mit seiner Gitarre in Mitten einer sonnigen Steppenlandschaft zeigt.

Geboren und aufgewachsen im südafrikanischen Kapstadt zog es Brendan Adams bereits in jungen Jahren quer durch die Welt, wo er über Zwischenstationen in Schottland und der Schweiz letztendlich in Brasilien landete um dort zusammen mit dem Produeznten Alvaro Alencar und einer ihm selbst bis dato unbekannten Band sein viertes Studioalbum aufzunehmen.

Verwirrt der Opener “Caught Me” noch mit aufgesetzt wirkendem Karibik-Feeling, so pendelt sich der Rest des Albums recht schnell in Richtung Singer/Songwriter ein (Brendan Adams selbst bezeichnet seine Musik als Urban Folk), wobei der Mann mit der Gitarre immer im Mittelpunkt steht und sich die Band dezent im Hintergrund hält.

Das Album lädt mit seiner Leichtigkeit und Unaufgeregtheit zum Entspannen ein, schafft es aber nicht, den Hörer dabei vollends zu fesseln. Die meisten der Melodien wollen sich auch beim wiederholten Hören nicht festsetzen, die Gedanken schweifen beim Hören immer wieder ab bis man irgendwann überrascht festsstellt, daß die CD zu Ende ist.


GZIP

25. Juni 2014 · Intern · andreas · Kein Kommentar

Seit wenigen Minuten wird der Blog mit GZIP-Komprimierung ausgeliefert, was auf Besucherseite deutlich Bandbreite sparen sollte. Die für die aktuelle Startseite übertragene Datenmenge wurde z.B. von 21.984 auf 5.115 bytes reduziert.

Sofern es irgendwo zu Problemen kommt, bitte ich um eine kurze Nachricht.


G Data - schlimmer geht immer!

23. Juni 2014 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Hatte ich bereits bei dem Werbespruch “Trust in German Sicherheit” gedacht, den Höhepunkt der G Data-Anglizismen-Kampagne gesehen zu haben, wurde ich letztes Wochenende eines besseren belehrt:

gdata_its_not_safe

Rund um die aktuelle Ausgabe der c’t ist eine Banderole mit dem “schönen” Spruch “It Is Not Safe Until It’s Sicher.” Ich fürchte mich schon vor dem nächsten Teil …