Thunderhead haben’s! - Was?? - Das mittel gegen lanweilige, schläfrige, nächtliche Heimfahrten von Partys. Rein ins Auto, Tape ins Tapedeck und los geht’s….Thunderhead haben’s geschafft, ihren Level von “Crime Pays” auf “Killing With Style” zu halten und ihren Songstil noch etwas weiter zu perfektionieren. So haben sie gegenüber dem Vorgänger sowohl an Härte, als auch an Melodie (das eine schließt das andere NICHT aus) zugelegt und eine Platte veröffentlicht, auf die man ruhigen Gewissens einmal ein Ohr werfen sollte. Einzig störend ist stellenweise der Gesang, der doch manchmal etwas zu sehr an David Coverdale erinnert.
Trotzdem: Nicht schlecht, Jungs!
Daß man nicht unbedingt wie die Kollegen von Blind Guardian nach Japan fahren muß, um ein gutes Livealbum aufs Tape zu bannen, beweisen Thunderhead mit ihrer noch pressfrischen Scheibe “Classic Killers Live!”, die im Januar in Hannover aufgenommen wurde. Zwar ist das Album nicht gerade der Killer schlechthin, da die Atmosphäre nicht so recht ‘rüberkommt, dafür bietet das Teil aber einen wirklich hervorragenden Sound. Unterm Strich auf jeden Fall was für den Thunderhead-Neueinsteiger, der sich einen Überblick über das Werken und Wirken der Jungs verschaffen möchte, aber sicherlich auch für altgediente Fans nicht gänzlich ungeeignet.
Leider haben es die Jungs aber auch hier versäumt, einen meiner Thunderhead-Faves “Space Station No.5” mit aufs Scheibchen zu packen, so daß man hier weiterhin gezwungen ist, entweder auf die Japan-Version von “Crime Pays” oder auf die Rock-Hard-CD “Metal Beat Messiahs” zurückzugreifen. Schade!
Gut (11/20 Punkte)
Ziemlich antiquiert kommt “Head” von
Wenn ich ehrlich bin, war es nicht unbedingt ein ehrliches Interesse an der Musik von
Es ist Dienstag Mittag, 13 Uhr. In einer Stunde soll ich meine ganzen Texte bei Stefan abliefern. So sitze ich hier vor meinem PC und versuche, mir die letzte Kritik aus dem Hirn zu pressen. Im Hintergrund dudelt die neue Shanice, und mit jedem Song wird mir klarer, daß
"Echt toll" denke ich mir, als ich