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Foxy Lady - Foxy Lady

06. Mai 1992 · Audio · andreas · Kein Kommentar

fl-flWaaahnsinn! Da hat es doch tatsächlich irgendjemand geschafft, seine Band Foxy Lady zu nennen. Alle Theresa Orlowski Fans (gibt’s sowas überhaupt???) unter Euch muß ich aber leider enttäuschen, denn es handelt sich hierbei (leider?) NICHT um den Soundtrack zum neusten Streifen aus Theresa’s verkehrsreicher Filmküche, sondern “nur” um ein ganz normales Metaldemo, bei dem’s mir leider so gut wie überhaupt nicht kam.

Der Opener “Waitin’ For You” hält, was der Titel verspricht: Man wartet und wartet auf irgendwelche neuen Ideen, doch leider fast umsonst. Irgendwie hat man das Gefühl, alles schonmal gehört zu haben. Dieser Zustand bessert sich dann beim zweiten und zugleich letzen Song “Give It All To You” bei dem die Jungs scheinbar wirklich alles geben und der zumindest zeigt, daß aus Foxy Lady vielleicht irgendwann in ferner Zukuft doch noch ‘was werden könnte.

Das Foxy Lady Demo ist mit seinen zwei nicht gerade originellen Songs, die es zusammen auf rund elf Minuten bringen und seinem recht mäßigen Sound (rausch, rausch) garantiert kein Tape, das man unbedingt haben muß. All diejenigen, die es sich trotzdem antun wollen, sei es weil sie hoffen, doch noch auf irgendwelches geiles Gestöhne (vielleicht auf Seite 2?) zu stoßen oder aber zumindest andere interessante Sachen auf dem Tape zu finden, wenden sich bitte an: Adresse.


Jonas Jinx - Jonas Jinx

06. Mai 1992 · Audio · andreas · Kein Kommentar

Punkig wird’s auf Jonas Jinxs 91 er Demo. Recht originell legt der Opener los, der leider, wie auch seine restlichen Titelkollegen, nicht näher namentlich bezeichnet wurde. Das einzige Wort, das mir zum Stile dieses Songs einfiel war so ‘was wie Richtung Western Punk! In eine komplett andere Richtung zielt dann der zweite Song, der eher etwas zur Funk Punk-Ecke tendiert. Auf Seite 2 finden sich dann noch zwei weitere Songs, die ebenfalls namentlich unerwähnt bleiben wollen. Never mind. Bei diesen beiden handelt es sich um recht normale Feld-, Wald- und Wiesen-’ Punksongs ohne irgendwelche nennenswerte Einfälle. Leider fehlen auch die Namen der Macher dieses Tapes, so daß ich euch auch diese nicht nennen kann.

So ziemlich das einzige, das auf dem Cover nicht vergessen wurde, ist die Konfaktadresse, die da lautet: Adresse.


Rat Pack - Rat Pack

06. Mai 1992 · Audio · andreas · Kein Kommentar

rp-rpHinter dem Namen Rat Pack verstecken sich vier Kalifornier, die selbst mit kaum weniger genialen Namen glänzen: matt Ratt (v,g), M.J.P. (b), Thirsty All The III (g), Sean E. Vader (d). Die Musik der Band würde ich mit irgendwas wie “Die großen Brüder der Toten Hosen treffen die kleinen Schwestern von Skid Row und nehmen zusammen ein Tape auf” bezeichnen. Nicht schlecht, aber noch verbesserungswürdig.

P.S.: Ebenfalls erwähnenswert auch die beiden Coverversionen “Pretty Vacant” und “Ace Of Spades”, von denen mir zumindest letztere im Original doch besser gefällt (Ein Lernmy ist halt nicht ersetzbar!).


Razz-Ma-Tazz - Razz-Ma-Tazz

06. Mai 1992 · Audio · andreas · Kein Kommentar

Das darf doch nicht wahr sein! Was sich Bands wie Razz-ma-Tazz bei der Veröffentlichung einer solchen Demo denken, ist mir immer noch recht schleierhaft. Bei drei von vier Songs schallt mir ziemlich einfallsloser 08/15-Rock aus meinen Boxen entgegen, der auch für Einsteiger in Sachen Hard Rock/Heavy Metal denkbar ungeeignet ist, da er eher abschreckend als begeisternd wirkt. Nur der Titeltrack “RazzMa-Tazz” poliert mit Hilfe seiner recht originellen Ideen das Gesamtbild noch etwas auf.

Bastelt noch etwas an Euren Fertigkeiten herum, überarbeitet Eure Songs noch ‘mal, dann wird’s vielleicht beim nächsten Mal was.


Razzle Dazzle - Razzle Dazzle

06. Mai 1992 · Audio · andreas · Kein Kommentar

rd-rdDen Preis für den genialsten Bandnamen, zumindest aus meiner Sicht, haben sich in dieser Ausgabe Razzle Dazzle verdient, obwohl auch die Kollegen von Razz-Ma-Tazz gute Chancen hatten.

Das Tape selbst klingt aber nicht danach, als wäre es an einem feucht-fröhlichen Abend von ein paar Suffköpfen aus einer Bier-, Wein- oder was-weiß-ich-auch-immer-Laune z sammengezimmert worden, sondern eher nach Musikern die ihr Handwerk verstehen. Das Berliner Trio bietet auf seinem selbstbetitelten Werk eine Mischung aus Power- und Speedelementen, die hauptsächlich von der recht interessanten Arbeit des für die Klampfen zuständigen Carsten Ulrike lebt. Zu erhalten ist dieses 28 minütige 4-Track-Teil bei: Adresse