Ziemlich antiquiert kommt “Head” von Trespass daher. Beim Anhören des Albums kommt man sich direkt zehn bis fünfzehn Jahre zurückversetzt vor, also genau das Richtige für mich. Zum Vergleich lag mir “The Works” vor, welches Ausschnitte aus den Werken der bisherigen Trespass- Besetzungen bietet.
Im großen und ganzen ist die Band ihrem Stil, den ich mal grob als Heavy-Rock umreißen möchte, treu geblieben, sie hat nur etwas an Härte zugelegt. Auch sind die Songs auf “Head” etwas ausgefeilter strukturiert und abwechslungsreicher ausgefallen als die älteren Sachen.
So richtig was für Leute, die nicht unbeding auf jeder neuen Trendwelle gleich mitreiten müssen.
Beeindruckend (12/20 Punkte)
Wenn ich ehrlich bin, war es nicht unbedingt ein ehrliches Interesse an der Musik von
Es ist Dienstag Mittag, 13 Uhr. In einer Stunde soll ich meine ganzen Texte bei Stefan abliefern. So sitze ich hier vor meinem PC und versuche, mir die letzte Kritik aus dem Hirn zu pressen. Im Hintergrund dudelt die neue Shanice, und mit jedem Song wird mir klarer, daß
"Echt toll" denke ich mir, als ich
Schlicht und ergreifend “Darkness” nennt sich das Erstlingswerk der Kölner