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Pioneer Autoradio zeigt nur noch "Mute"

07. Dezember 2016 · Hardware · andreas · 2 Kommentare

Interessantes Phänomen bei einem Pioneer Autoradio: egal, welche Taste man drückt oder welche Quelle man wählt, das Radio zeigt im Display aus unerfindlichen Gründen nur noch “Mute” und lässt sich auch über keine Konfigurationseinstellung davon abringen.

Zur Lösung des Rätsels ist ein Ausbau des Radios notwendig: das schwarz-gelbe Kabel (meist sogar mit einem großen “Mute”-Aufkleber versehen) wird meist nicht genutzt und hat sich im Laufe der Zeit von “liegt irgendwo rum” nach “hat mit irgendwas Kontakt” bewegt. Kabel isolieren, im Bedarfsfall Radio kurz durch Stecker ziehen zurücksetzen und das Problem ist gelöst.


Jon Lord - Gemini Suite

04. Dezember 2016 · Audio · andreas · Kein Kommentar
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jl-gsBack in 1969, the lineup of Deep Purple had seen a drastic change: Jon Lord, Ritchie Blackmore and Ian Paice split up with singer Rod Evans and bass player Nick Simper and hired the former Episode Six musicians Ian Gillan and Roger Glover to complete the lineup.

One of the first shows to feature the new lineup was the live performance of Jon Lord’s “Concerto For Group and Orchestra”, an ambitious work to unite the different worlds of a rock band and a full orchestra which lay the foundation for Jon Lords career as composer / writer and solo artist. About a year later, the follow-up of the “Concerto” faced the light of day during a live performance at the Royal Festival Hall, again featuring his Deep Purple bandmates and conductor Malcolm Arnold.

Contrary to the “Concerto”, which took more than 40 years to be recorded in a studio, Jon Lord went to the studio in 1971 to record “Gemini Suite” as a studio project. At that time, the rock career of Deep Purple was in full flight and Ian Gillan and Ritchie Blackmore showed no interest in participating in the recording and were replaced by guitar player Albert Lee , multi talented Tony Ashton and singer Yvonne Elliman.

While the “Concerto” had its focus on band and orchestra as a whole, “Gemini Suite” did focus on the different instruments, dedicating a track to guitar, piano, drums, vocals bass guitar and organ respectively.

The first CD release was a straight release in 1987 on Line Records in Germany being the only official (and now long deleted) version until the remastered release on Purple Records more than 20 years later. The 2016 release is not based on any of those previous versions and features new artwork and a new remaster by Rob Cass, based on the original stereo mixes of the album.

Not owning the 2008 remaster, a comparison with the 1987 release shows quite some improvement in sound quality with more details being audible than on the original CD release. Luckily, the remaster doesn’t follow the popular trend of brick-walling every track and preserves the dynamics and overall feel of the original recording. The booklet gives no explaination why the original artwork has been dropped and was replaced by completely new design, but the new foreword by Roger Glover adds some enjoyable pages to the booklet.

Only thing to criticize is the record company did not use a proper Digipak for the release and decided to go with some LP-like fold-out papersleeve instead, resulting in your CD getting the first fingerprints and scratches before even being played.


"Netzwerk 2" umbenennen

03. Dezember 2016 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Es ist zwar nur ein kosmetisches Problem, aber trotzem irritierend, daß Windows nach einem Routerwechsel die vorhandene Netzwerkverbindung plötzlich als “Netzwerk 2” bezeichnet - zumal die Möglichkeit, dies zu ändern, auf den ersten Blick nicht unbedingt intuitiv ist.

netzwerkname

Unter Windows 7 ist hierzu mittels Rechtsklick auf das Netzwerk-Symbol in der Taskleiste das “Netzwerk- und Freigabecenter” zu öffnen. Anschließend in der Rubrik “Aktive Netzwerke anzeigen” auf das Symbol neben dem zu ändernden Netzwerknamen klicken und es öffnet sich ein Fenster, in dem der Netzwerkname angepasst werden kann.


Downgrade eines Synology NAS von DSM 6 auf DSM 5 ohne Datenverlust

28. November 2016 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Bevor es an die Erklärung(en) geht, zuerst eine WARNUNG:

Der hier beschriebene Weg hat bei mir funktioniert, ist aber von Synology weder so vorgesehen noch wird er offiziell unterstützt. Wer über ein Downgrade nachdenkt, sollte über ein aktuelles und verifiziertes Backup verfügen!

Für wen “SSH” ein Fremdwort ist und wer “vi” i.d.R. genervt mit Strg+C beendet, der sollte sich den Beitrag - besonders im Hinblick auf die manuellen Schritte - vorher gründlich durchlesen und überlegen, ob er sich den Downgrade zutraut.

Je nach Version kann es vielleicht auch vorkommen, daß ein Schritt nicht mehr wie hier beschrieben funktioniert oder die Platten hinterher leer sind - ich übernehme keine Verantwortung, falls beim Nachklicken und -tippseln irgendetwas schief geht.

Die grundlegende Vorgehensweise habe ich aus dem Beitrag “Downgrade von DSM Version Beta 6 -> 5.2 … so einfach ist das” des deutschen Synology Forums übernommen und um einige Infos bzw. Schritte, die zu einem tatsächlich sauberen Downgrade notwendig waren, ergänzt.

Ausgangsversion: DSM 6.0.2-8451 Update 4
Zielversion: DSM 5.2-5967

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The Witcher 2 nervt: How to beat the Kayran

26. November 2016 · Spiele · andreas · Kein Kommentar

Auf der einfachsten Schwierigkeitsstufe lässt sich The Witcher 2 fast wie ein Adventure spielen - auf die Story konzentrieren, sich hauptsächlich mit Dialogen und Rätseln beschäftigen und ab und an ein paar Kämpfe durchklicken.

So weit so gut, wenn die Entwickler nicht ein paar nervige Show-Stopper in Form von Zwischengegnern eingebaut haben. Der erste, an dem viele Spieler hängenbleiben ist der Kayran, ein Monster, das in der Theorie mit ein bißchen Geschick einfach zu besiegen ist, bei dem in der Praxis aber viele Spieler frustriert einen zwangsweisen Zwischenstop der Marke “Live, Die, Repeat” einlegen müssen.

Als Ausweg gibt es verschiedene Möglichkeiten: entweder das Herunterladen von Trainer-Programmen aus fragwürdigen Quellen, das Verwenden von fremden Spielständen oder als Anpassen einer XML-Datei, was aus technischer Sicht wenig bedenklich ist und gleichzeitig das eigene Durchspielen des Kampfes ermöglicht.

Benötigt wird hierzu die Datei “tentadrake.xml”, die entweder aus den bereits installierten “The Witcher 2”-Dateien extrahiert (die “REDkit modding tools” gibt es z.B. bei GOG als zusätzlichen Download gleich zum Spiel dazu) oder von einem der vorhandenen Mod-Projekte übernommen werden kann.

Diese Datei wird in das Unterverzeichnis “abilities” (ggf. vorher erzeugen) im “CookedPC”-Verzeichnis abgelegt und anschließend mit einem Texteditor (Notepad, UltraEdit, …) geöffnet.

Entscheidend sind die beiden Zeilen

CookedPC/abilities/tentadrake.xml
... <damage_min mult="false" always_random="false" min="40" max="40"/> <damage_max mult="false" always_random="false" min="70" max="70"/> ...

welche den Schaden definieren, der von den Kayran-Tentakeln erzeugt wird. Löscht man hier z.B. sowohl bei “40” und “70” jeweils die “0” am Ende, so machen Tentakel-Treffer nur noch 10% des ursprünglichen Schadens und der Kampf sollte für jedermann problemlos durchführbar sein.