Debian - ein Erfahrungsbericht

14. Mai 2021 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Eigentich war dieser Beitrag als Abschluss meiner Debian-Reihe zum einjährigen Installationsjubiläum geplant, nun muß ich mich beeilen, die Veröffentlichung noch vor dem offiziellen Release von Debian Bullseye zu schaffen. Letztendlich liegt dies daran, daß es eigentlich nur wenig zu berichten gibt, denn

Debian is a bit boring in a good way.
Quelle

Kurzfazit

Nach inzwischen rund eineinhalb Jahren mit Debian Buster sowohl auf zwei Desktop-PC als auch auf zwei Laptops kann ich bestätigen: es läuft und läuft und ich hatte wahrscheinlich seit Windows 2000 kein im positiven Sinn so langweiliges Betriebssystem mehr auf einem meiner Rechner.

If you choose to use Debian Stable, you´ll have one of the most dependable and trouble free computing experiences of your life.
Quelle

Installieren, konfigurieren und anschließend die Kiste einfach für das verwenden, für was sie angeschafft wurde, ohne sich ständig mit dem Unterbau beschäftigen zu müssen.

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Anvil 2006-06-24 Bildergalerie

11. Mai 2021 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Anvil am 24. Juni 2006 beim Bang Your Head Festival in Balingen


Hörenswert #16: Royal Hunt - The Mission

10. Mai 2021 · Hörenswert · andreas · Kein Kommentar


Nach dem Lesen der “Martian Chronicles” von Ray Bradbury bin ich im zugehörigen englischsprachigen Wikipedia-Artikel darüber gestolpert, daß Royal Hunt das Buch 2001 vertont haben. Interessanterweise habe ich 2002 sogar ein Review zu dem Album verfasst, den Zusammenhang zwischen Buch und Album aber in der Zwischenzeit komplett verdrängt.


Powerwolf 2006-06-24 Bildergalerie

08. Mai 2021 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Powerwolf am 24. Juni 2006 beim Bang Your Head Festival in Balingen


Lionheart - Hot Tonight

07. Mai 2021 · Audio · andreas · Kein Kommentar

CoverRund vier Jahre nach seinem Ausscheiden bei IRON MAIDEN meldete sich Dennis Stratton 1984 mit Lionhearts “Hot Tonight” musikalisch zurück, bevor wieder Funkstille einkehrte. Er war zwar in anderen Bands und Projekten aktiv, aber es dauerte nach der Veröffentlichung weitere 33 Jahre, bevor Lionheart mit “Second Nature” wieder aus der Versenkung auftauchten.

Der Opener “Wait For The Night” beginnt mit typischem 80’s Keyboardintro und sowohl die Instrumentierung als auch die Melodien machen Lust auf zusätzliche Runden im CD-Player. Musikalisch wird alles geboten, was man in der damaligen Zeit erwarten konnte: viel Keyboard, Chöre, Saxophon, nicht zu harte Gitarren und noch viel mehr Herzschmerz.

Erschreckend hingegen sind aber die (aus heutiger Sicht?) überwiegend mehr als peinlichen Texte. Spätestens beim Titelsong “Hot Tonight” setzt beim Hörer ein Fremdschäm-Effekt ein, der auch beim darauffolgenden “Die For Love” dank lyrischer Ergüsse wie “Tonight we gonna make it to heaven, babe, just take me, I’m yours” nicht wieder verschwindet.

Mitten auf das Album hat sich mit “Nightmare” dann noch ein Gillan-Cover verirrt, das sich in der dargebotenen Form zwar nahtlos in den Rest des Albums einfügt, mit dem Original aber nicht mithalten kann.

Es ist schwer, “Hot Tonight” im Rückspiegel fair zu betrachten. Das Album hat im Laufe der Jahrzehnte wahrscheinlich einiges an Reiz und Magie verloren und dürfte wohl hauptsächlich für Komplettisten oder Hörer interessant sein, welche die darauf enthaltenen Songs bereits in den 80’ern kennen und lieben gelernt haben.