Tut mir leid, aber mich konnte der Groove überhaupt nicht infizieren. So unnötig wie ein kleines Steak (oder wie war das ??).
Schwach (03/20 Punkte)
Tut mir leid, aber mich konnte der Groove überhaupt nicht infizieren. So unnötig wie ein kleines Steak (oder wie war das ??).
Schwach (03/20 Punkte)
Zum Hammer vom guten alten Jack fällt mir eigentlich nur eins ein: “Ei sinn mer luschdisch, ei sinn mer froh, mer mache Pardi-Rock, ei guck eh mol do!”
(Deutsche Übersetzung: Rock, nicht schlecht gemacht, aber um die Texte heil zu überstehen braucht man mindestens 10 Bier intus!!)
Ordentlich (09/20 Punkte)
Hatten wir Euch im Underground Empire 6 noch die Demo von Warpath vorgestellt, haben die sich Jungs inzwischen mächtig ins Zeug gelegt und inzwischen drei Alben vorgelegt. (Stellt sich nur die Frage - “Sind Warpath so schnell oder wir so langsam ???”). Das Erstlingswerk erschien in etwa zeitgleich mit dem UE6, das zweite Werk etwa schön in der Mitte zwischen UE6 und UE7 und das dritte eine Woche vor Redaktionsschluß von UE7.
Zum Erstling nur so viel: Der Erstling enthält die Songs der Demo plus ein paar weitere, die sich aber nahtlos in die restlichen Songs einfügen und hält somit den hohen Level des Demos. Und als Beigabe gibt’s dann noch den Evergreen “Black Metal”, der unter gesanglicher Mitwirkung von Sabina Claasen und Cronos (dem Original!) gecovert wurde.
“Massive” präsentiert sich dann auch als würdiger Nachfolger des Erstlings. Warpath behalten auch hier wieder ihre gelungene Mixtur aus Thrash und Death bei und präsentieren sich auf “Massive” noch ein Stück aggressiver als auf ihrem Erstschlag, obwohl sie stellenweise etwas auf das Bremspedal getreten haben. Treffender Albumname also!
Und auch der aktuelle Silberfrisbee “Against Evereyone” ist es wert, daß man ihn zwischen den sommerlichen Sportaktivitäten öfters in den CD-Player wirft. Falls mich meine Erinnerung nicht trügt (leider liegen mir die alten Alben im Moment nicht vor), ist “Against Evereyone” wieder ein Stückchen schneller geworden als “Massive”, ohne dabei allerdings an Aggressivität zu verlieren.
Beeindruckend (13/20 Punkte)
Auch wenn mir diese Aussage bestimmt einige Briefbomben ins Haus beschert, muß ich doch sagen, daß mich die Musik von Fates Warning bisher noch nicht sonderlich vom Hocker gerissen hat.
Trotzdem schnappte ich mir das Solowerk von Jim Matheos, nicht zuletzt auch deshalb, weil schon von vornherein absehbar war, daß es sich hierbei um kein konventionelles Rockalbum handeln wird.
Das Album ist denn auch ziemlich unkonventionell geworden. Völlig akkustisch, ganz ohne Gesang, nur mit Gittarre, Cello und Violine instrumentiert. Was für die ruhigeren, besinnlicheren Stunden.
Beeindruckend (13/20 Punkte)
Bei Jonas Jinx hat sich seit ihrer 91’er Demo einiges getan. Bemängelte ich seinerzeit (wie das klingt - will sagen “in der letzten Ausgabe”) noch die Tatsache, daß beim Demotape sowohl Musiker- als auch Namen der einzellnen Songs fehlten, so läßt die CD zumindest in dieser Hinsicht keine Wünsche mehr unerfüllt. Im Gegenteil: Es werden sogar noch die Texte zu den Songs mitgeliefert, eine Tatsache, die heute leider selbst bei Mega-Topacts noch keine Selbstverständlichkeit ist. Leider sind die obengenannten Tatsachen aber wohl trotz allem wohl eher unwichtige Kriterien für und wider die Anschaffung einer CD. Und in musikalischer Hinsicht konnte mich das Teil nicht so recht überzeugen.
Zwar ist alles technisch einwandfrei und sauber eingespielt, doch leider herrscht auf der CD überwiegend ein recht krasser Ideenmangel, was mich ab ca. der 20. Minute doch des öfteren in Richtung Display meines CD-Players schielen ließ. Alles in allem bleibt also eine recht ordentliche Punk-Scheibe, womit es sich dann aber leider zum Thema Vorzüge schon hat.
Ordentlich (09/20 Punkte)