Es gibt heute nicht viele Bands, welche die Flagge das klassischen Hard Rock hochhalten. Eine dieser wenigen Bands sind Cornerstone, im Wesentlichen bestehend aus dem Ex-Rainbow-jetzt-MALMSTEEN Sänger Doogie White und dem nicht mehr bei seinem bisherigen Hauptbrötchengeber tätigen und somit Ex-Royal Hunt Bassisten Steeen Mogensen.
Mit “Once Upon Our Yesterdays” liefern Cornerstone ihr drittes Album ab und bleiben auch weiterhin ihrer eingeschlagenen Linie treu: schnörkelloser geradliniger Hard Rock der Marke Rainbow, Deep Purple, Uriah Heep & Co.
Leider ist auch “Once Upon Our Yesterdays” genau wie die beiden Vorgängeralben vielleicht einen Tick zu schnörkellos geraten. Das Album plätschert im Hintergrund am Hörer vorbei, ohne daß eine Melodie so richtig einhaken würde. Auch zeigt sich recht schnell ein deutlicher Abnutzungseffekt – nach ein paar Umdrehungen im CD-Player landet der Silberling immer seltener in dessen Schublade. Es gibt einfach zu wenig Neues zu entdecken oder Bekanntes, auf das man sich freuen könnte.
“Once Upon Our Yesterdays” ist ein Album, das weder so richtig gut noch so richtig schlecht geworden ist, sondern leider nur ganz
Ordentlich (09/20)