Windows 7

Microsoft Edge wird von Windows 7 gleich doppelt nicht mehr unterstützt

13. Oktober 2023 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Es gibt ja den Spruch “Doppelt genäht hält besser” den sich wohl auch irgendwer bei Microsoft zu Herzen genommen hat:

Microsoft Edge Hinweis

Microsoft Edge 109.x wird von Windows 7 nicht einfach nicht mehr unterstüzt, zur Sicherheit gibt’s die Nicht-Unterstützung gleich doppelt.


Verlauf der Windows-Remoteunterstützung bearbeiten oder löschen

10. September 2020 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Leider hat Microsoft im Verbindungsdialog der Windows-Remoteunterstützung keine Möglichkeit vorgesehen, Elemente im Verlauf entweder zu bearbeiten oder zu löschen.

Wer dies trotzdem tun möchte, findet den Inhalt des Verlaufs in der Datei “RAExpertHistory.xml” im Ordner “%localappdata%”.


Das Ende ... ist vorbei

08. August 2020 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Gerade auf einem Test-PC nochmals Windows 7 reaktiviert:

Schön ist die Formulierung, daß Microsoft dringend empfiehlt, nicht nur die Soft- sondern auch gleich die Hardware auszutauschen und “Windows 10 auf einem neuen PC zu verwenden”.


Windows 10 is coming ... oder auch nicht?

06. August 2019 · Betriebssysteme · andreas · 1 Kommentar

Für alle Windows 7-Benutzer war der 14. Juli 2019 der Tag, an dem sie spätestens anfangen sollten, sich Gedanken über die Zukunft ihres Betriebssystems zu machen - denn das letzte halbe Jahr des Microsoft-Supports für Windows 7 hat an diesem Tag begonnen:

Der Support für Windows 7 endet am 14. Januar 2020. Anschließend sind weder technische Unterstützung noch Softwareupdates über Windows Update zum Schutz des PCs verfügbar.

Natürlich hat Microsoft auch gleich die - für die meisten Anwender vermutlich auch passendste - Lösung parat:

Microsoft empfiehlt dringend, vor Januar 2020 zu Windows 10 zu wechseln

Die Zahlen der Betriebssystemverteilungen der letzten Wochen und Monate zeigen allerdings, daß offensichtlich nicht jeder von der Idee des zeitweise sogar kostenlosen Updates beglückt ist und viele Anwender bleiben noch bei Windows 7, wohl wissend, daß es sich hierbei um keine Dauerlösung handeln kann.

Windows 10

Die Frage nach den Ursachen liegt bei jedem etwas anders, hier sind es im Wesentlichen zwei Gründe:

Mit Windows 10 legt Microsoft, ganz den Beispielen anderer Konzerne folgend, eine Datensammelwut an den Tag, die nicht nur auf den ersten Blick beängstigend ist. Wer eine aktuelle Windows 10 1903 installiert, fragt sich spätestens nach dem fünften “Wir würden gerne …?” ob er hier nicht nur die Spitze des Eisbergs sieht und das System im Hintergrund noch deutlich mehr Daten sammelt und Richtung Redmond weiterleitet.

Das zweite Problem ist die mit Windows 10 gewechselte Releasepolitik: statt wie mit Windows 7 eine Basis zu schaffen, die dann für mehr als 10 Jahre als stabile Arbeitsplattform dient, halten mit Windows 10 halbjährliche Updates Einzug, die - wenn auch verzögert installierbar - letztendlich immer im erheblichen Maße das bestehende System umgraben und somit genau das Prinzip einer stabilen Arbeitsplattform verletzen.

Somit war die grundlegende Entscheidung klar: kein Wechsel auf Windows 10, sondern stattdessen nach Alternativen zu suchen.

MacOS

Die Option, MacOS einer genaueren Evaluierung zu unterziehen, wurde nach kurzer Überlegung wieder verworfen: statt Microsoft diktiert dann Apple die Regeln und liest fröhlich alles mit - und das zu einem auch in Euro recht happigen Preis, denn die bereits vorhandene Hardware hätte nicht weiterverwendet werden können.

Linux

Als deutlich sinnvollere Alternaive erscheint Linux, das in schier unzähligen Varianten (Distributionen) erhältlich ist und wohl eher die passende Distribution zu finden das eigentliche Problem darstellt.

Im ersten Schritt ist zwischen den sogenannten Rolling Releases und den versionsbasierte Distributionen zu unterscheiden: bei Rolling Releases werden die zu einer Distribution gehörenden Pakete kontinuierlich aktualisiert und Teile des Systems somit fortwährend geändert. Dies hat den Vorteil, immer die aktuellste Version eines Software-Pakets zu verwenden, aber gleichzeitig den Nachteil, daß eine gewünschte stabile Arbeitsplattform nicht gewährleistet ist.

Die Erfahrungen mit Arch Linux hatten gezeigt, daß auf Dauer - vor allem, wenn Aktualisierungen nicht zeitnah und am besten täglich installiert werden - die Wartung des Systems mehr als schwierig sein kann und Dinge die heute noch funktioniert haben nach dem nächsten Update erst einmal zeitraubend wieder repariert werden müssen.

Sattdessen hat sich Debian Linux, sowohl als virutelle Entwicklungsumgebung als auch auf dem Laptop in den letzten Jahren als stabile und extrem zuverlässige Plattform erwiesen. Nur selten mit den aktuellsten Programmversionen ausgestattet, legen die Entwickler offensichtlich mehr Augenmerk auf Stabilität und liefern so eine Plattform, auf - und mit - der es sich arbeiten lässt, ohne daß das Hauptaugenmerk auf den Befindlichkeiten des Betriebssystem liegt.

Dies kombiniert mit der Tatsache, daß die aktuelle Debian Version “Buster” am 7. Juli 2019 veröffentlicht wurde und mit Long Term Support bis voraussichtlich 2024 gepflegt wird, gab den Ausschlag, die Umstellung anzupacken und den Umstieg auf Debian zu wagen.


Geräteinstallationseinstellungen

09. April 2019 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Mal ganz davon abgesehen, daß alleine das Wort “Geräteinstallationseinstellungen” schon recht technisch klingt, sind die Geräteinstallationseinstellungen nicht unbedingt intuitiv versteckt:

Im Startmenü unter “Geräte und Drucker” den PC mit der rechten Maustaste anlicken siehe da …