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Bitdefender Internet Security

17. Februar 2015 · Anwendungen · andreas · 3 Kommentare

Nachdem Bitdefender vor einigen Jahren auf Grund der aggressiven Plugin-Installationen von der Festplatte verbannt wurde, waren die Kombination aus auslaufender G Data-Jahreslizenz, dämlicher Werbung sowie “Kostenlose Bitdefender Internet-Security für 9 Monate”-Aktion Anlass, Bitdefender noch einmal eine Chance einzuräumen.

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Schon der Begrüßungsschirm “Bitdefender Oneclick Security” zeigt deutlich, wohin die Reise geht und so entpuppt sich die “Benutzerdef.” Installation" eher als Mogelpackung denn als ernstgemeintes Angebot: wo man bei der Konkurrenz aus einzelnen Komponenten wählen und z.B. bei der “GData Internet Security” in einer Minimalversion lediglich die Antiviren-Lösung installieren kann, gibt es bei Bitdefender gerade mal den Installationspfad sowie einen optionalen Proxy zur Auswahl.

Über Sinn und Unsinn zwangsinstallierter Zugaben kann man geteilter Meinung sein: während der Anbieter deren mögliche zusätzliche Sicherheitsleistung unterstreicht, bietet letztendlich jede unnötig installierte - weil nicht genutzte - Softwarekomponente neue Angriffsfläche alleine durch ihr Vorhandensein im System.

Bei der Installation spart Bitdefender dann nicht mit vollmundigen Versprechen - egal ob Bitdefender Photon für “Schnellste Systemgeschwindigkeit” dem “Installieren und Vergessen” Bitdefender Autopiloten oder der Geldbörse, spätestens bei dem Werbetext zur Ein-Klick-Optimierung sollte auch der leichtgläubigste Computernutzer hellhörig werden: ein Programm, welches “jede mögliche Optimierung” durchführt, verspricht auf jeden Fall mehr als es halten kann.

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HP Network Node Manager und das fehlende Komma

26. Oktober 2014 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Hat man sich für den Download einer Testversion des HP Network Node Manager durch das zugehörige Formular gekämpft, sorgt der Blick auf die zur Verfügung stehenden Downloads für einen kurzen Schreckmoment:

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Während der “Welcome Letter” mit moderaten 5MB angegeben ist, soll die Software selbst mit unglaublichen 88443MB zu Buche schlagen - das sind immerhin rund 86GB oder rund 20 handelsübliche DVD-Rohlinge, falls jemand den Download archivieren möchte.

Glücklicherweise wurde - wie sich nach einem Klick auf “Download” herausstellt - lediglich ein Komma vergessen, die tatsächliche Downloadgröße beträgt lediglich 884,43MB.

Quelle: HP Website, Screenshot vom 14.10.2014

Thunderbird beendet sich nicht

07. September 2014 · Anwendungen · andreas · 4 Kommentare

Aktuell scheint es in manchen Systemkonfigurationen Probleme im Zusammenspiel von G Data und Thunderbird zu geben:

Nach dem Beenden von Thunderbird bleibt dieser im Speicher und wird nicht beendet, was dazu führt, daß ein erneuter Start erst nach dem zwangsweisen Beenden des Programms über den Taskmanager oder einem Reboot möglich ist.

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Als Ursache hat sich auf einem 32-bit Windows 7 die “Exploit Protection” von G Data entpuppt, welche das Beenden verhindert hat, während unter einem 64-bit Windows 7 Thunderbird auch bei eingeschalteter Exploit Protection problemlos beendet wurde.

Der Schalter befindet sich in den Einstellungen des “AntiVirus” unter “Echtzeitschutz”.


Raspberry Pi Streamingclient mit HiFiBerry

02. August 2014 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Nachdem sich der Streamingclient im Alltag bewährt hat und auch die WiFi-Anbindung problemlos funktioniert, steht als letzter Schritt noch die Verbesserung der über den 3,5" Klinkenausgang nur mäßigenKlangqualität an. Neben der Wolfson Pi Audio Card, deren Treibersituation weiterhin schwierig bleibt gibt es als Alternative den HiFiBerry, der - ja nach gewählter Ausstattung - den Raspberry Pi auch gleich um zwei Chinchbuchsen erweitert.

Einzige Schwierigkeit bei der Installation ist die anfallende Lötarbeit, denn während die Wolfson Pi Audio Card die Verbindung für den p5-Anschluß integriert hat, muß beim HiFiBerry zum Lötkolben gegriffen werden. Die Aufgabe sollte aber auch mit geringen Kenntnissen und Fertigkeiten lösbar sein - für das “wie” gibt es ein eine extra Hilfeseite “Soldering the HiFiBerry”, auf der auch ein Demonstrationsvideo verlinkt ist.

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Raspberry Pi als Streamingclient für die Synology Audio Station

06. Juli 2014 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Die Audio Station von Synology ist eine komfortable Angelegenheit: kaum sind die Musikdateien auf dem NAS gelandet, kann bequem über den Browser oder eine App auf die Bibliothek der Audio Station zugegriffen und nach Herzenslust Playlisten zusammengestellt oder Musik abgespielt werden. Dies geht nicht nur über die am PC angeschlossenen Lautsprecher, im Netzwerk verfügbare Stremingclients können direkt eingebunden werden.

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Ein naheliegender Gedanke ist, eine Abspielmöglichkeit über die Stereoanlage zu schaffen, wofür sich ein Raspberry Pi hervorragend eignet. Nicht nur, daß der Einplatinencomputer mit rund 30 Euro recht preisgünstig ist, es sind auch alle benötigten Anschlüsse vorhanden und der Stromverbrauch ist im Betrieb mit rund 3,5 Watt ebenfalls minimal.

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