Schnelle Übersicht in MySQL

12. September 2010 · Programmierung · andreas · Kein Kommentar

Manchmal sind es die einfachen Dinge, die man immer wieder nachschlagen muß …

Eine Liste der Datenbanken eines MySQL-Servers spuckt der Befehl

SHOW DATABASES;

aus, währen die vorhandenen Tabellen einer Datenbank mit dem Befehl

SHOW TABLES IN <datenbankname>;

ermittelt werden können. Wahlweise kann an letzteren auch noch eine LIKE-Bedingung angehängt werden.

Alternativ zu den oben genannten Befehlen kann auch die Datenbank “information_schema” befragt werden. So liefert ein

SELECT SCHEMA_NAME FROM INFORMATION_SCHEMA.SCHEMATA;

ebenfalls eine Liste der Datenbanken, während man die Tabellen einer Datenbank mittels

SELECT TABLE_NAME FROM INFORMATION_SCHEMA.TABLES WHERE TABLE_SCHEMA='<datenbankname>';

ermitteln kann.


Pink Floyd - The Wall performed Live at Earls Court

5. September 2010 · Video · andreas · Kein Kommentar

pf-twplaecRechtzeitig um noch auf den Roger Waters “The Wall Live”-Zug aufzuspringen, veröffentlicht Starline Media Entertainment eine Live-DVD des Pink Floyd-Auftrittes am 9.August 1980 im Earls Court in London.

In Vorbereitung des geplanten “The Wall” Kinofilms hatte die Band seinerzeit mehrere Konzerte der Tour mitschneiden lassen, um Ausschnitte davon im Film zu verwenden - eine Idee, die nach ausführlicher Sichtung des Materials wieder verworfen wurde, da die Aufnahmen über weite Strecken zu dunkel geraten waren und den FLOYD’schen Qualitätsansprüchen nicht genügten.

Trotzdem sind im Laufe der Zeit zumindest zwei Shows als geschnittene Konzertaufnahmen in die Öffentlichkeit gelangt: neben den Aufnahmen aus dem Nassau Coliseum, New York vom Februar 1980 auch die hier veröffentlichte Aufnahme aus London.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der vorliegenden DVD um keine offizielle Pink Floyd-Veröffentlichung, sondern es wurde einfach einer der existierenden Bootlegs auf DVD gepresst und unter offiziellem Banner in den Handel gebracht.

Die Umsetzung lässt sich am einfachsten als “quick & dirty” beschreiben, selbst auf einfachste (und von jeder Heim-Brenn-Software gebotene) Funktionen wie das Setzen von Kapitelmarken für die einzelnen Titel oder gar Abspanntafeln zur Auflistung der vertretenen Musiker wurde gänzlich verzichtet. Stattdessen gibt es Retro-Video-Feeling pur mit einem unsauberen Cut an Anfang und Ende, wie man es eigentlich nur von eigenen Überspielversuchen mit Heim-Videorekordern aus den 80’ern kennt - selbstverständlich inklusive Farbverfälschungen, Spurproblemen und was noch so alles im Laufe der Jahre aus der eigenen Erinnerung verdrängt wurde. Selbst ein mehrsekündiges Blaublild mit eingeblentetem “PLAY” blieb gegen Ende des Videos erhalten, obwohl es auch hier nur eine Sache von Minuten gewesen (und bei der miserablen Qualität auch niemanden aufgefallen) wäre, ein paar andere Frames an die Stelle einzukopieren.

Was bei ordentlicher Bearbeitung des offensichtlich noch vorhandenen Originalmaterials tatsächlich noch zu machen wäre, kann derzeit den Roger Waters Promotionclips auf Youtube entnommen werden und so bleibt zu hoffen, daß vielleicht doch noch - irgendwann - eine qualitativ hochwertige offizielle Veröffentlichung der Konzertmitschnitte stattfindet.


Steve Morse & Sarah Spencer - Angelfire

10. August 2010 · Audio · andreas · Kein Kommentar

While the next Deep Purple album still seems to be far, far away, a new Purple-related side-project faces the light of day: Steve Morse joined forces with 22 year old Sarah Spencer to release a vocal album under the “Angelfire”-banner.

Accompanied by STEVE MORSE BAND musicians Dave LaRue on bass guitar and Van Romaine on percussion, the music featured on “Angelfire” has only little to do with Steves work with Deep Purple.

The primary focus is on Sarah Spencers voice with the guitar staying in the background most of the time, accompaning and accenting the vocal lines. Within this kind of clear and natural setup, it is hard to understand why Sarahs vocals have been altered on most songs by several effects, especially reverbs, instead of leaving the voice “the way it is”.

The majority of the songs on the album are of calm nature, trying to impress with the beauty of little details instead of surprising with breaks or unexpected moments. This makes it hard to distinguish between the particular songs during the first few listens, but after a while songs like the Enya-like “Omnis Morse Aequat” begin to stand out.

However, I’m still wondering about the targeted audience: for Steve Morse fans there are way too few moments of the guitar taking the lead - for vocal fans the album has to compete with way too many albums following the “girl & guitar”-concept to have a real chance to be successful.


Festplattenabschaltung unter Windows 7 verhindern

20. Juni 2010 · Betriebssysteme · andreas · 2 Kommentare

Ist mehr als eine Festplatte eingebaut, so legt Windows 7 die aktuell nicht im Zugriff befindlichen Platten schlafen.

Ob und nach welcher Zeit dies geschieht, kann in den den Energieoptionen konfiguriert werden:

In der Systemsteuerung die “Energieoptionen” öffnen und für den aktivierten Energiesparplan die Funktion “Energiesparplaneinstellungen ändern” aufrufen und anschließend durch Klick auf den gleichnahmigen Eintrag in den Dialog “Erweiterte Energieeinstellungen ändern” wechseln. Dort kann dann unter

energieoptionen

“Festplatte” / “Festplatte ausschalten nach” die gewünschte Einstellung in Minuten vorgenommen werden. Wird eine “0” angegeben, so wird die Abschaltung deaktiviert.


Kompletten USB-Stick mit TrueCrypt verschlüsseln

16. Mai 2010 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Neben der Möglichkeit, sogenannte Container-Dateien auf einem USB-Stick zu speichern, gibt es mit TrueCrypt auch die Möglichkeit, den kompletten Stock zu verschlüsseln.

Hierzu ist zuerst TrueCrypt herunterzuladen, auf dem lokalen PC zu installieren und anschließend zu Starten.

Nach einem Klick auf “Volume erstellen” öffnet sich der Assistent, welcher durch die Verschlüsselung des Sticks führt.

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