Nachdem er unter dem Dirkschneider-Banner ausführlich Accept-Material zelebriert hat, hat sich Udo Dirkschneider zusammen mit einigen seiner Weggefährten (der Old Gang) zusammengetan, um ein paar neue Songs einzuspielen. Neben den beiden Ex-Accept-Recken Stefan Kaufmann und Peter Baltes (der auch singen “darf”) ist auch Matthias Dieth mit von der Partie, der seit seiner Zeit bei U.D.O. richtig seriös geworden ist.
Beim Klick auf eine lokal abgelegte Datei zeigte Windows nicht wie erwartet die Vorschau der Schriftart an, sondern lediglich eine Fehlermeldung.
Der Text der Fehlermeldung “Die angeforderte Datei … ist keine gültige Schriftartendatei.” ist zwar nicht grundlegend falsch, impliziert aber, daß die Datei selbst fehlerhaft wäre. Eine Überprüfung der Datei ergab, daß diese offensichtlich in Ordnung ist und z.B. auf einem Linux-System problemlos verwendet werden kann.
Der Grund für das Nicht-Anzeigen und die damit verbundene Fehlermeldung ist letztendlich kein Bug, sondern ein Feature, das im Beitrag “Blockieren von nicht vertrauenswürdigen Schriftarten in einem Unternehmen” von Microsoft dokumentiert ist:
Um Ihr Unternehmen vor Angriffen zu schützen … haben wir das Feature zum Blockieren nicht vertrauenswürdiger Schriftarten erstellt. … Nicht vertrauenswürdige Schriftarten sind alle Schriftarten, die außerhalb des Verzeichnisses %windir%/Fonts installiert sind.
In dem Beitrag wird auch erklärt, wie - sofern gewünscht - entweder über Gruppenrichtlinien oder die Registry das Verhalten von Windows angepasst werden kann. Sofern das Feature deaktiviert wird, können nach einem Neustart auch wieder Schriftarten, welche außerhalb von “%windir%/Fonts” liegen, per Doppelklick angezeigt und über die Vorschau installiert werden.
Eine Meldung in der Art von “Zugriff auf … blockiert.” oder im Idealfall sogar “Kein Zugriff auf Schriftartendateien außerhalb von %windir%/Fonts möglich.” wäre sicherlich zielführender und würde einigen Admins jede Menge Zeit und unnötige Sucherei ersparen.
In unseren Breiten kennt man Brandi Carlile kaum, am ehesten dürfte sie Fans der Serie “Grey´s Anatomy” bekannt sein, in den ersten Staffeln steuerte sie etliche Songs bei. Dazu ist sie mehrfache Grammy-Preisträgerin, was auch nicht unbedingt gegen sie spricht. Country-Fans wissen, dass sie Mitglied einer 2019 gegründeten sog. “Country-Supergroup” namens The Highwomen ist. Ganz nebenbei: die vier Damen sind richtig gut, wenn man diesen mehrstimmigen, von leichtem Roots-Feeling durchzogenen Countrysound mag.
Solo ist Miss Carlile eher auf folk-rockigen Pfaden unterwegs, mit einem guten Schuss “Americana”, ein paar Anklänge an Csny und einem musikalisch durchaus raushörbaren Faible für Joni Mitchel. Man könnte sagen: so wenig Country wie möglich, so viel Americana-Folk-Rock wie nötig.
Stimmlich hat sie Power, Körper mit ab und an ganz leichtem Tremolo zu bieten, hat allerdings auch die leisen Töne drauf, dabei jederzeit viel Gefühl in den Stimmbändern (“When You´re Wrong”). Gegen Ende des Albums legt sie nochmal richtig zu, was sich in dem sich ziemlich eruptiv aufbauenden Song wie “Sinners, Saints and Fools” zeigt, eine meiner Lieblingsstücke auf dem Album. Insgesamt ein Album, welches man vielleicht in der Summe als sehr geschmackvoll und weitestgehend befreit von den üblichen Country-Klischees bezeichnen könnte.
Das Ergebnis der Produktion empfinde ich -am Rande bemerkt- als klangliche Oberklasse. Es scheint, als wäre hier weitestgehend analoge Aufnahmetechnik am Werk gewesen, das gesamte Album klingt immer nach einer ordentlichen Portion “Vintage”.
Als Hörpoben empfehle ich meine zwei Lieblinge des Albums “When You’re Wrong” und “Sinners, Saints and Fools”
Über viele Texte der späten 80’er Jahre sollte man sich besser nicht so viele Gedanken machen, so auch im Fall von “Calling All Girls”, dem Opener des ersten Eyes-Albums. Trotzdem hat der Song einen coolen Groove und machte mich zum ersten Mal auf Jeff Scott Soto aufmerksam.
Zwar halten Festplatten im ausgeschalteten Zustand einiges aus, bei den Verpackungskünsten mancher Versender möchte man trotzdem die gelieferte Komponente nach Erhalt nicht anschließen. Aus diesem Grund habe ich Festplatten meist in der sog. Retail-Version erworben, nicht wegen der paar mitgelieferten Schräubchen oder der Einbauanleitung, sondern wegen der bereits ab Werk vorhandenen Umverpackung.
Leider scheinen Retail-Versionen (wahrscheinlich auf Grund des erhöhten Preises) langsam aber sicher aus der Mode zu kommen und so habe ich mich - nach dem Querlesen einiger Erfahrungsberichte im Internet - zu einer Bestellung bei Alternate entschlossen.
Die Erfahrung war in jeder Beziehung positiv:
Nachmittags um 16 Uhr bestellt, erfolgte die Lieferung bereits am nächsten Vormittag mit DHL. Statt abenteuerlicher Folien-Konstrukte war die Festplatte einzeln in einem mit Schaumstoff gepolsterten Karton verpackt, der wiederum in einem größeren Versandkarton mit Papierpolsterung steckte.
