R.I.P.

Tawny Kitaen R.I.P.

15. Mai 2021 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

Am 07. Mai 2021 ist Tawny Kitaen verstorben.

Auch wenn der Name nicht direkt aufhochen lässt, dürften die meisten Rockfans sie schon einmal gesehen haben. Die erste Chance war 1984 als Covermodel auf Ratts “Out Of The Cellar”, 1987 war sie in mehreren Whitesnake-Videoclips zusammen mit Kurz-darauf-Ehemann David Coverdale prominent vertreten.

Auch im Bereich der Schauspielerei versuchte sie Fuß zu fassen. Die größte Rolle dürfte in “Bachelor Party” an der Seite des jungen Tom Hanks gewesen sein, bevor die Qualität der Rollen mit Filmen wie “Witchboard” ab und die Skurrilität mit Filmen wie “Gwendoline” zunahm.

Letztendlich konnte sie ihre Popularität aber nicht aus den 80’ern in spätere Jahrzehnte hinüberretten und machte neben der Mitwirkung in einigen Fernsehshows auch durch Drogenkonsum (gab es auch kombiniert in “Celebrity Rehab”) und das Verprügeln ihres Ehemanns Chuck Finley mit anschließender Scheidung Schlagzeilen.

R.I.P.


Ken Hensley R.I.P.

5. November 2020 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

Nur wenige Wochen nach Lee Kerslake ist gestern Ken Hensley verstorben.

Neben vielen großartigen Songs aus seiner Zeit bei Uriah Heep hat er auch einige Soloalben veröffentlicht, von denen ich inbsesondere “Proud Words On A Dusty Shelf” und “Blood On The Highway” nicht mehr missen möchte.

Ich habe Ken Hensley zum ersten Mal im Mai 2001 zusammen mit seinem ehemaligen Uriah Heep-Bandkollegen John Lawton live gesehen. Ein rundum vergnüglicher Abend im Rahmen des Hensley/Lawton-“The Return”-Projekts, das leider außer einem hörenswerten Livealbum kein weiteres Material hervorgebracht hat.

R.I.P.


Lee Kerslake R.I.P.

20. September 2020 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

Leider meist auf seine Tätigkeit als Schlagzeuger reduziert, war Lee Kerslake über viele Jahre auch die zweite Stimme von Uriah Heep, deren Fehlen ich beim Konzert in Losheim 2007 schmerzlich vermisst habe.

In besonderer Erinnerung bleibt mir der mittägliche Soundcheck im Rahmen der German Bike Week ‘97, den Lee Kerslake in grau-gestreifter Pyjamahose und weinroten Pantoffeln absolvierte.

Lee Kerslake ist am 19. September 2020 verstorben.

R.I.P.


Martin Birch R.I.P.

10. August 2020 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

Das erste Mal bewusst über den Namen Martin Birch bin ich 1986 im Booklet der damals brandaktuellen Compact Disc Iron MaidenSomewhere In Time” gestolpert. Im Laufe der nächsten Jahre habe festgestellt, daß Martin Birch an vielen Alben beteiligt war, die ich zu meinen Lieblingsalben zähle: Deep Purples “In Rock” , Rainbows “Rising” , Black Sabbaths “Heaven And Hell” , Whitesnakes “Slide It In” oder Iron Maidens “Seventh Son Of A Seventh Son” - sie alle tragen auch seine Handschrift.

Sofern discogs.com nicht irrt, ist Roger Glovers “Elements” das einzige Album, an dem Martin Birch nicht nur als Produzent, sondern auch gleichzeitig als Songschreiber, Musiker und Backgroundsänger mitgewirkt hat.

Am 9. August 2020 ist Martin Birch verstorben.

R.I.P.


Andre Matos R.I.P.

20. Juni 2019 · Verschiedenes · andreas · Kein Kommentar

Andre MatosAuch wenn Andre “nur” bis 2001 Frontman der Band ANGRA war und “nur” die ersten 3 von inzwischen 10 Angra-Alben eingesungen hat, war und ist er für viele immer noch DER Angra-Sänger. Bereits mit dem Debutalbum “Angels Cry” legten Angra die Messlatte so hoch, daß die späteren Alben - obwohl durchweg gut bis exzellent - den Erstling nicht erreichen konnten.

Ich habe Angra zum ersten Mal am 26. Mai 1995 zusammen mit Psychotic Waltz im Schwimmbadclub in Heidelberg gesehen. Ein unvergessliches Konzert, in dessen Verlauf Andre auch bewies, daß die Kate Bush-Coverversion “Wuthering Heights” nicht mit Hilfe von Studio-Tricks den Weg auf’s Album fand, sondern auch live von ihm gemeistert werden konnte.

Andre Matos ist am 08. Juni 2019 im Alter von 47 Jahren verstorben.

R.I.P.

Das in diesem Beitrag gezeigte Photo von Andre Matos wurde von Stefan Glas zur Verfügung gestellt.