Anwendungen

Bitdefender Antiphishing-Toolbar deinstallieren

4. Oktober 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Was ich überhaupt nicht leiden kann ist, wenn ein Programm bei der Installation ohne mich zu fragen an den Einstellungen eines anderen Programmes herumkonfiguriert - so wie zum Beispiel Bitdefender Antivirus 2009.

Kaum ist das Update von der 2008’er Version gemacht und der PC wie verlangt neu gestartet, hat mein Firefox eine neue Toolbar. Ärgerlich zwar, aber keine Katastrope, denn für was gibt es die “Add-on”-Verwaltung, mit deren Hilfe man Add-ons nicht nur installieren, sondern auch wieder deinstallieren kann.

Soweit die Theorie, denn Bitdefender hat die entsprechende Option leider deaktiviert:

Nachdem eine kurze Recherche in den Bitdefender-Foren leider auch keine Lösung aufzeigt, führt der nächste Weg zum Bitdefender Live-Support, bei dem man mit einem Supportmitarbeiter seine Probleme im Chat diskutieren kann (und das sogar Sonntag Nachmittags).

Keine Ahnung, ob die Mitarbeiterin nicht verstehen kann oder will, die HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Mozilla\Firefox\Extensions letztendliche Hilfe zur Selbsthilfe führt zum Registry-Key in dem der Eintrag “FFToolbar@bitdefender.com” zu finden ist.

Gesichert, gelöscht - und weg ist die Toolbar!

30.11.2008: Seit den BitDefender-Updates der KW48 kann man die Toolbar zwar mit der oben beschriebenen Methode noch immer löschen, nach einem Neustart ist der Registry-Key aber wieder gesetzt.

Excel-Daten in MySQL-Datenbank übernehmen

5. September 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Steht man vor einer Aufgabe wie z.B. die Daten einer Excel-Tabelle in eine MySQL-Datenbank zu übernehmen, so geht entweder die Suche nach einem passenden Utility oder das Schreiben eines kleinen Skripts los.

Doch halt - eigentlich ist an Werkzeug schon alles, da, was man braucht:

  1. Excel: Zuerst werden mit Excel alle Daten soweit vorbereitet, wie sie später dann auch in der Tabelle stehen sollen. Dann wird die Excel-Tabelle als CSV-Datei abgespeichert.
  2. MySQL: Die Tabelle selbst wird angelegt und mit den benötigten Feldern versehen. Anschließend wird mittels des ‘LOAD DATA’-Kommandos die vorher erzeugte CSV-Datei in die Tabelle eingelesen.

Beispielhaft könnte der Aufruf des Kommandos wie folgt aussehen:

mysql> LOAD DATA INFILE 'D:/Temp/excel-daten.csv' INTO TABLE zieltabelle FIELDS TERMINATED BY ';';

Eine Ausführliche Beschreibung der Parameter gibt’s im MySQL Reference Manual


PDFs zusammenfassen

4. September 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Sollen mehrere PDFs zu einem zusammengefasst werden, so geht dies mit dem frei erhältlichen Ghostscript:

gswin32c.exe -q -dNOPAUSE -dBATCH -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=Zusammenfassung.pdf Teil1.pdf Teil2.pdf ... Teilx.pdf

Joomla!s "Welcome to the Frontpage" loswerden

30. August 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Ist man hinter die Philosophie gestiegen, ist die Konfiguration von Joomla! gar nicht so schwierig - bis auf einige Details, die sich aus unerfindlichen Gründen immer wieder verstecken.

So zum Beispiel auch das freundliche “Welcome to the Frontpage”, das man wie folgt loswerden kann:

Im Backend unter “Menüs”, “Hauptmenü” den Startseiteneintrag anklicken und rechts das Feld “Systemparameter” aufklappen. Dort “Seitentitel anzeigen” auf “Nein” stellen und speichern.


Festplatten-Cloning selbstgemacht

17. Mai 2007 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Nachdem ich lange Zeit mit einer c’t-Heft-CD-Version von Acronis TrueImage gearbeitet hatte, endeten nach Austausch der PATA durch eine SATA-Platte alle Rücksicherungen mit einem Synchonisierungsfehler. Dieser schien zwar die Funktionsfähigkeit nicht zu beeinträchtigen, es blieb aber ein ungutes Gefühl.

Eine Suche nach Alternativen brachte vor allem die Erkenntnis, daß der Markt relativ klein ist und eine Investition von rund 50 Euro das Minimum darstellt.

Wenn ich aber schon Geld ausgebe, dann soll auch gleich eine schon lange gewünschte Vorgehensweise umgesetzt werden: die Images werden nicht auf dem lokalen Rechner abgelegt sondern direkt über Netzwerk auf das in der Ecke stehende NAS FNS-1000 kopiert - eine Anforderung, die meist weg von der “günstigen” Home- zur teureren Professional-Variante und somit zu einer Ausgabe führt, die für die 1-2 Rücksicherungen / Jahr eindeutig zu hoch ist.

Eine weitere Recherche nach kostenlosen Alternativen blieb weitestgehend erfolglos - die meisten Programme wie z.B. partimage bieten NTFS-Support nur auf experimenteller Basis - womit wir wieder beim unguten Gefühl wären.

So wurde die Idee geboren, unter Verwendung bereits vorhandener Mittel die Sicherung selbst durchzuführen. Als Basis für das Sicherungssystem sollte die sowieso noch neben dem PC liegende Ubuntu-Live-CD her halten, als Werkzeug bietet sich - wie so oft unter Linux - dd an.

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