Pebble 2 Seitenteile ersetzt

05. November 2024 · Hardware · andreas · Kein Kommentar

Ich habe ein Paar Ersatz-Seitenteile für meine Pebble 2 bestellt und montiert. Die Uhr war im defekten Zustand sowieso nicht mehr verwendbar und das finanzielle Risiko hielt sich mit der Anschaffung der beiden Seitenteile in Grenzen.

Pebble 2

Der Umbau hat mit Hilfe der detaillierten Anleitung gut funktioniert. Meine Pebble ist ein Gehäusetyp “B”, so daß das Zurechtfeilen der Kanten glücklicherweise entfallen konnte.

Als Kleber habe ich wie vorgeschlagen den nächstbesten “B7000 Universal Kleber” verwendet, wobei ich ein bißchen zu viel aufgetragen habe. Beim anschließenden Reinigen des Überschusses habe ich die schwarze Lackierung der Tasten erst versehentlich teilweise und anschließend absichtlich komplett entfernt. Passt eigentlich ganz gut zur Uhr und auch das Versprechen eines “satisfying clicks” wurde gehalten: die mechanischen Ersatztasten haben tatsächlich ein besseres Druckgefühl als die originalen Silikontasten.


Tankard 2008-06-28 Bildergalerie

02. November 2024 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Tankard am 28. Juni 2008 beim Bang Your Head Festival in Balingen


aa-genprof meldet "ERROR: Include file /etc/apparmor.d/libvirt/libvirt-UUID.files not found"

29. Oktober 2024 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Beim Start einer virtuellen Maschine wird normalerweise mit Hilfe von virt-aa-helper - je nach Bedarf - entweder ein neues Apparmor-Profil erzeugt oder ein bestehendes Profil für die zu startende Maschine modifiziert:

When a VM/container is started, libvirtd decides whether to ask virt-aa-helper to create a new profile or modify an existing one. [Quelle]

Beim Stoppen der virtuellen Maschine sollte das Profil dann auch wieder entfernt werden:

When the VM/container is shutdown, libvirtd asks virt-aa-helper to remove the profile, and virt-aa-helper unloads the profile from the kernel [Quelle]

Leider scheint virt-aa-helper beim Aufräumen aber schlampig zu arbeiten, denn während die Datei “libvirt-UUID.files” tatsächlich mit dem Stoppen der virtuellen Maschine aus dem Verzeichnis “/etc/apparmor.d/libvirt/” verschwindet, verbleibt die Datei “libvirt-UUID” dort weiterhin.

Über genau diesen Schiefstand stoplert aa-genprof beim Start, denn in “libvirt-UUID” ist ein Verweis auf die Datei “libvirt-UUID.files” enthalten, die aber nicht mehr existiert:

#include <libvirt/libvirt-UUID.files>

Zur Lösung gibt es zwei Ansätze, die beide in der Vergangenheit zu keinen Komplikationen geführt haben:

Erzeugen der fehlenden Datei

Um den Fehler zu beheben, kann z.B. über das “touch”-Kommando eine leere Datei mit dem gesuchten Namen erzeugt werden:

$ sudo touch "/etc/apparmor.d/libvirt/libvirt-UUID.files"

Somit ist die Include-Bedingung erfüllt und aa-genprof startet ohne Fehlermeldung.

Entfernen der vorhandenen Profilreste

Da beim nächsten Start der virtuellen Maschine bei Bedarf sowieso ein neues Profil angelegt wird, ist es auch gefahrlos möglich, die noch vorhandenen Profildateien zu entfernen:

$ sudo rm "/etc/apparmor.d/libvirt/libvirt-*"

Es sollte allerdings darauf geachtet werden, den Ordner nicht komplett zu leeren oder gar zu löschen, da die darin enthaltenen Template-Dateien (“TEMPLATE.lxc” bzw “TEMPLATE.qemu”) werden von virt-aa-helper als Vorlage zum Erstellen neuer Profile verwendet.

UUID ist Platzhalter für die UUID der jeweiligen virutellen Maschine, also z.B. “libvirt-a47d1fb1-22f7-467d-ad14-36242f971df4”

Yngwie Malmsteen 2008-06-28 Bildergalerie

27. Oktober 2024 · Konzerte · andreas · Kein Kommentar

Yngwie Malmsteen am 28. Juni 2008 beim Bang Your Head Festival in Balingen


Bixiga 70 - Vapor

10. Oktober 2024 · Audio · Klaus Seiler · Kein Kommentar

Bixiga 70 - VaporMal wieder eine eher außergewöhnliche Scheibe im Bandcamp gefunden. Nebenbei: für solche Dinge liebe ich das Camp.

Obwohl ich recht viel an sogenannter “Weltenmusik” oder auch “Afro-Beats” höre, war die Truppe neu für mich.

Eine Art von Multi-Kulti-Projekt aus São Paulo in Brasilien, das mit Brazilian-Afro-Vibes den Turbo zündet. Fast schon ein wenig punkig-schräg, pustet die Band ein Sorte Musik ins Ohr, daß einem fast schwindelig wird. Was wohl auch daran liegt, daß in einem gewissen Umfang eine Art von Big-Band-Sound geboten wird. Jedenfalls ist das für mich ein ganz heißes Album, irgendwie “vogelwild” und mit einem Drive, der seinesgleichen sucht. Ich denke, live ist diese Band ein absoluter Hammer…..musikalisches Red Bull oder so.