andreas

Audidataeien? Audiodataeien!

4. Februar 2015 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Keine Ahnung, wie oft ich im Laufe der Jahre dem Windows 7-Assistenten zum Ermitteln der Probleme des Audiodienstes zugesehen habe …

audiodataeien

… jedenfalls ist mir bis gestern noch nie aufgefallen, daß in der Titelzeile “Wiedergeben von Audiodataeien” steht.


Album-Highlights 2014

11. Januar 2015 · Audio · andreas · Kein Kommentar

Meine Album-Highlights des Jahres 2014 in alphabetischer Reihenfolge:

Albumcover

Arch Enemy - War Eternal

Extremer Gesang muß nicht wirklich sein, aber “War Eternal” klingt trotz schreiender Sängerin melodisch und macht Spaß.

Epica - The Quantum Enigma

Mit “The Quantum Enigma” perfektionieren Epica weiter Details, vergessen dabei aber die Melodien nicht. Songs wie “Sense Without Sanity - The Impervious Code -” oder das mit einem an Rick Wakeman erinnernden Keyboard-Part beginnende “Natural Corruption” sind auf den ersten Durchlauf vielleicht nicht Epica-typisch, machen aber Lust auf mehr.

Udo Jürgens - Mitten im Leben

Ein Song wie “Der gläserne Mensch” bringt hoffentlich auch einige Mitglieder der Generation Facebook zum Nachdenken.

Opeth - Pale Communion

Die Reise in die Vergangenheit geht überzeugend weiter.

Threshold - For The Journey

Wenn ein Album einen Song wie “The Box” enthält, ist der Rest schon fast egal - im Falle von “For The Journey” aber ebenfalls hörenswert!

Maßgebend war das Anschaffungs-, nicht das Erscheinungsdatum.

Lesenswert III

25. Dezember 2014 · Lesenswert · andreas · Kein Kommentar

Udo Jürgens

23. Dezember 2014 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Wenn ich mich zurück erinnere, wann ich zum ersten Mal bewusst eine Zusammengehörigkeit von Musik zu einer bestimmten Sendung wahrgenommen habe, dann muß dies im Laufe des Jahres 1980 gewesen sein, als das ZDF die französische Fernsehserie “Es war einmal … der MENSCH” ausstrahlte. Als Titelsong der deutschen Synchronisation wurde das Lied “Tausend Jahre sind ein Tag” von Udo Jürgens verwendet, das mit seinem hypnotischen Anfang und seinem Text perfekt auf die folgenden rund 25 Minuten Reise durch die Geschichte der Menschheit einstimmte.

Nur wenig später war es die Zeichentrickserie Tom & Jerry, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Zwar konnte ich der vielfach ausgezeichneten Serie auf Grund des immer wieder gleichen Handlungsverlaufs (wie kann sich eine Katze eigentlich so blöd anstellen und warum gewinnt immer die Maus?) nicht wirklich viel abgewinnen, aber die Titelmelodie passte wieder perfekt zum Intro: “Vielen Dank für die Blumen”, wieder von Udo Jürgens.

Auch in den folgenden Jahren, in denen ich langsam aber sicher rockige und metallische Gefilde für mich entdeckte, ließen mich Songs von Udo Jürgens immer wieder aufhorchen. Egal, ob “Ein ehrenwertes Haus”, “Café Größenwahn” oder die faszinierend bissige Beschreibung der heilen Volksmusik-Welt “Humtata und Tätärä” auf der eher zufällig gekauften “Gestern, Heute, Morgen -Live ‘97” - nach und nach wanderte die eine oder andere Udo Jürgens-CD ins Regal, auf der auch noch andere Perlen wie zum Beispiel “5 Minuten vor 12” auf ihre Entdeckung warteten.

Natürlich gibt es auch noch die unvermeidlichen Stücke wie “Aber bitte mit Sahne”, “Ich war noch niemals in New York” oder “Griechischer Wein”, bei dem die meisten Schunkler die gar nicht so versteckte Message mindestens so gekonnt ignorieren wie viele Amerikaner bei Bruce Springsteens “Born in the U.S.A.”.

Udo Jürgens ist am 21. Dezember 2014 verstorben.

Vielen Dank für all die Melodien!


Arch Linux als virtuelle Maschine unter Windows 7

18. Dezember 2014 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

So lobenswert die Stabilität von Debian im Serverbetrieb ist, für “das kleine Experiment zwischendurch” sind manche Programme in den offiziellen Repositories dann doch zu angestaubt. Als Alternative bietet es sich an, eine Sandbox auf Basis einer Rolling Release-Distribution zu installieren, die deutlich näher am Puls der Zeit ist, dafür aber vielleicht in Einzelfällen nicht ganz so fehlerfrei und stabil läuft.

Wer unter Windows 7 sowieso den virtuellen XP-Modus installiert hat, kann dafür die in diesem Fall bereits installierte Virtualisierungsumgebung verwenden.

virtual_pc_arch_linux

Nach dem Download der offiziellen Installations-ISO wird eine neue virtuelle Maschine angelegt und die ISO als virtuelles CD/DVD-Laufwerk eingebunden. Als Basisdaten für die hier beschriebene Maschine wurde ein Hauptspeicher mit einer Größe von 768MB sowie eine dynamisch wachsende Festplatte mit einer Größe von 16GB gewählt.

Als Leitfaden für diesen Beitrag diente der “Beginner’s Guide” aus dem Arch Linux-Wiki, der auf die relevanten Stellen gekürzt bzw. um einige Informationen ergänzt wurde.

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