Manchmal können komplizierte Dinge so einfach sein - mit dem richtigen Parameter klappt der Import von Unicode-Dateien problemlos über die MySQL-Kommandozeile:
mysql --default_character_set utf8 datenbank < sql-file
Manchmal können komplizierte Dinge so einfach sein - mit dem richtigen Parameter klappt der Import von Unicode-Dateien problemlos über die MySQL-Kommandozeile:
mysql --default_character_set utf8 datenbank < sql-file
Will man eine Splash page in Joomla! anlegen, so ist “um die Ecke denken” angesagt. Als erstes wird die gewünschte Seite als “index.html” (wahlweise auch “splash.html” oder was auch immer) ins Hauptverzeichnis der Installation geschoben und die “.htaccess” um folgenden Eintrag ergänzt:
...
DirectoryIndex index.html index.php
...
Ruft nun ein Besucher die Domain der Website auf, so wird als erstes die “index.html” präsentiert, aus der man dann zu Joomla! weiterverlinken kann.
Das klappt auch prima, bis man im Menü der Website auf den Link zur Startseite (Default Menu Item) klickt und entsetzt feststellt, daß Joomla! diesen grundsätzlich nur mit einem “/” als URL hinterlegt und man wieder auf der Splash page landet.
Leider lässt sich dieses Verhalten weder im Menu Manager noch in den Moduloptionen ändern und ein Hack der entsprechenden Moduldatei ist auch nicht so prickelnd.
Ein Workaround ergibt sich aber über einen Umweg:
Es wird ein neues Menü angelegt (z.B. “Dummy”) in dem man einen Link zur Startseite der Joomla!-Installation packt und dieses Item wird als Default Menu Item gekennzeichnet, das Menü selbst aber nicht auf der Site eingebunden.
Im eigentlichen Menü zeigt der vorher noch auf “/” verlinkende Menüpunkt nun auf die vollständige URL, so daß die Splash page nicht mehr angesprungen wird.
Leider gibt es keine einfache Möglichkeit, in Joomla! bei der Anzeige des Erstellungsdatums die Uhrzeit auszublenden.
Die verschiedenen Ausgabeformate sind in den Sprachdateien unter “language/
DATE_FORMAT_LC2=%A, %d %B %Y
Diese Vorgehensweise hat aber den Nachteil, daß hierbei eine Core-Datei geändert wird, die theoretisch mit jedem Update wieder überschrieben werden kann und somit eine Dauerbaustelle eingerichtet wird.
Als sinnvollere Vorgehensweise bietet sich entweder die Einführung einer eigenen Sprachdatei im Template an oder - falls man sowieso mit Overlays arbeitet - eine Änderung der entsprechenden Ausgabe in der Overlaydatei. Hier kann einfach nach “JText::_(‘DATE_FORMAT_LC2’)” gesucht und “DATE_FORMAT_LC2” durch ein eigenes Ausgabeformat ersetzt werden.
Unter Linux gibt es die Funktion serienmäßig, unter Windows leider nicht: ein ISO-Image, das auf der Platte (oder wo auch immer liegt) direkt als Laufwerk einzubinden.
Neben vielen kostenlosen und kostenpflichtigen Lösungen gibt es auch eine von Microsoft: das “Microsoft Virtual CD-ROM Control Panel”, das offiziell nicht supportet und gut versteckt im Downloadcenter sein Schattendasein fristet.
Aufmerksam wird man spätestens dann auf das kleine aber feine Progrämmchen, wenn man sich z.B. durch einen Knowledge-Base-Artikel arbeitet, in dem genau auf das Virtual CD-ROM Control Panel referenziert wird.
Der Download ist mit rund 60kb richtig fix erledigt und nach dem Durchklicken der Installationsanleitung in der mitgelieferten “Readme.txt” kann’s auch schon losgehen.
Falls Firefox ab und an mit einem “A script on this page is causing Mozilla to run slowly” nervt, so kann diese Meldung in den erweiterten Einstellungen “about:config” mit Hilfe des Parameters
dom.max_script_run_time
abgeschaltet werden. Der Wert dieses Parameters gibt die Zeit in Sekunden an, die Firefox einem Script einräumt, bevor der User befragt wird - als Lösung ist entweder die Wartezeit zu erhöhen oder mittels “0” auf Unendlich zu setzten.