Iron Maiden

Iron Maiden Legacy Of The Beast - Sunset Celebration

10. Dezember 2024 · Spiele · andreas · Kein Kommentar

Am 02. Dezember wurde mehr oder minder überraschend mitgeteilt, daß das offizielle Iron Maiden-Spiel “Legacy Of The Beast” zum Jahresende 2024 eingestellt und die Server heruntergefahren werden.

Legacy Of The Beast - Sunset Celebration

Bis dahin kann im Rahmen der Sunset Celebration vieles ausprobiert werden, was bisher mühevoll erarbeitet werden wollte: Drop-Rates wurden erhöht, Kosten verringert und alle Echtgeld-Angebote aus dem Shop entfernt.


Hörenswert #32: Iron Maiden - Afraid To Shoot Strangers

30. August 2021 · Hörenswert · andreas · Kein Kommentar

Auch wenn die Erinnerung an das Album von dem titelgebenden “Fear Of The Dark” dominiert wird, so ist mit “Afraid To Shoot Strangers” zumindest noch ein zweiter musikalisch starker Track enthalten. Eigentlich den zweiten Golfkrieg thematisierend, sind Bilder und die dahinter stehenden Gedanken auch heute noch aktuell.

Ansonsten gibt es auf “Fear Of The Dark” auch einige der Tiefpunkte mit Bruce Dickinson am Mikro zu hören wie z.B. “Judas Be My Guide” und “Weekend Warrior” oder aber auch das unsägliche “Chains of Misery”.


Hörenswert #8: Iron Maiden - Wasted Years

15. März 2021 · Hörenswert · andreas · Kein Kommentar

Mit “Seventh Son Of A Seventh Son” und “Somewhere In Time” haben Iron Maiden zwei Alben veröffentlicht, die ich beide als meine Favoriten in der Band-Diskographie sehe. Als erste CD meiner Sammlung wird “Somewhere In Time” aber immer einen besonderen Stellenwert haben.

Deutlich poppiger als der Vorgänger “Powerslave”, ist die aus der Feder von Adrian Smith stammende Single “Wasted Years” der einzige Song des Albums, auf dem kein Synthesizer zu hören ist.


Album-Highlights 2013

01. Januar 2014 · Audio · andreas · Kein Kommentar
Albumcover

Meine Album-Highlights des Jahres 2013 in alphabetischer Reihenfolge:

Deep Purple - Now What?!

Mit dem richtigen Produzenten klingt Ian Gillan endlich wieder nach Ian Gillan und auch der Rest der Band versprüht auf “Now What?!” wieder die Spielfreude aus “Purpendicular”-Zeiten.

Fish - A Feast Of Consequences

Waren “Field Of Crows” und “13th Star” bereits hervorragende Alben, so übertrifft Fish mit “A Feast Of Consequences” diese mühelos und beeindruckt besonders mit der “The Highwood Suite”.

Iron Maiden - Maiden England ‘88

Damals leider die Tour verpasst und Iron Maiden erst auf der alles andere als berauschenden “No Prayer For The Dying”-Tour zum ersten Mal gesehen. Einziger Minuspunkt aus heutiger Sicht ist das fehlende “Fear Of The Dark”, das 1988 aber noch nicht geschrieben war.

Alan Parsons - LiveSpan

Los geht’s mit “I Robot”, mittendrin das komplette “Turn of a friendly Card” und am Ende gibt’s “Games People Play” - eigentlich nur schade, daß Alan Parsons seine Solo-Alben so gar nicht würdigt.

Steve Wilson - The Raven That Refused To Sing

Begeisterndes Solo-Album des Porcupine Tree-Frontmanns, das an mancher Stelle in King Chrimson-Erinnerungen schwelgen lässt.

Maßgebend war das Anschaffungs-, nicht das Erscheinungsdatum.

Iron Maiden - Death On The Road

04. September 2005 · Audio · andreas · Kein Kommentar

Livealben sind in den letzten Jahren groß in Mode! Während es vor Urzeiten pro Band ein Livealbum je Dekade gab, erscheint heute in der Regel nach jeder Tour auch gleich der passende Mitschnitt – nach Möglichkeit auch gleich als CD und DVD im Doppelpack. Iron Maiden legen noch eins drauf und veröffentlichen “Death on the Road” für die ganz hartgesottenen Fans auch als Doppel-LP, die “The Trooper”-Maxi gibt’s natürlich auch noch nebenbei.

Während der “Brave New World”-Reunionstour auf “Rock in Rio” mehr oder minder gebührend gehuldigt wurde, bietet “Death on the Road” (wie man sich fast schon denken kann) einen Mitschnitt der “Dance Of Death”-Tour, aufgenommen im November 2003 in der Dortmunder Westfalenhalle.

Neben einem stimmgewaltigen Publikum und einen glänzend aufgelegten Bruce Dickinson überrascht vor allem die Tatsache, dass viele der Songs, die auf “Death on the Road” noch nicht so recht zünden wollten, dies auf Live-Konserve durchaus tun: egal, ob “Wildest Dreams”, “Rainmaker” oder “No More Lies”, die Liveversionen bringen genau das “plus X”, das auf der Studioscheibe noch schmerzlich vermisst wurde. Bedingt durch die Tatsache, dass mit sechs Songs immerhin mehr als die Hälfte des aktuellen Albums gespielt wurde, bleibt für die meisten anderen Alben nicht mehr allzu viel Setlist übrig: “Brave New World” vom gleichnamigen Reunionsalbum und “Lord Of The Flies” sind die einzigen neueren Songs, während der Rest eher unter dem Schlagwort “Vor-Blaze-Standards” einzuordnen ist. Auch “Can I Play With Madness” wurde wieder in die Setlist mit aufgenommen, diesmal allerdings mit einem deutlich besser klingenden Anfangschorus als noch auf “A Real Live One” – trotzdem schade, hat die “Seventh Son Of A Seventh Son” doch mit “Infinite Dreams” oder “The Prophecy” deutlich stärkere Nummern am Start.

Auf der Minus-Seite gibt’s zwei Punkte zu verbuchen: für das Cover musste schon wieder ein Computer-Eddie herhalten, der leider den Riggs-Zeichnungen trotz guter Idee nicht ansatzweise das Wasser reichen kann.

Die CD sowie das zugehörige Cover zieren mal wieder ein “Copy Controlled”-Aufdruck – schade, dass man bei der EMI anscheinend immer noch der Ansicht ist, die zahlende Kundschaft bestrafen zu müssen!