Ein ungewöhnliches Live-Album von wohl einem der herausragendsten “Sänger”, die die Metal-Welt je bevölkerten. Schon das Intro ist ziemlich geil gemacht (Originalzitat Stefan: “Ich hann gemännt, mei CD-Player weer kabutt…..”) - ein Zusammenschnitt der Höhepunkte und Refrains der auf dieser Platte enthaltenen Songs.
In den darauf folgenden ca. 2 Stunden bekommt man dann all das geboten, was man von OZZY erwartet: sowohl Songs aus seiner Black Sabbath-Ära (“Paranoid”, …), Evergreens (“Mr. Crowley”, …) als auch Songs von Ozzys letzen Alben (“Miracle Man”, “No More Tears”, …). Für all diejenigen, die immer noch in Trauer darüber zerfließen, das man für Ozzy und Black Sabbath zwei getrennte Eintrittskarten lösen muß, gibt’s dann am Ende von CD2 noch 2 besondere Schmankerl: “Black Sabbath” und “Changes”, aufgenommen bei einem Live-Reunions-Jam in der Black Sabbath-Originalbesetzung featuring Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward. Was soll man ansonsten zu Ozzy noch sagen? Entweder man liebt oder man haßt ihn - etwas dazwischen gibt’s nicht.
Super (14/20 Punkte)
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie scheint mir der Begriff “All-Girl-Band” doch recht vorbelastet zu sein, bekommt man doch meist unter diesem Namen ein paar höchstgradig gestylte Blondies vorgesetzt, vorne mit viel Plastik im tiefen Ausschnitt und auf der Rückfront mit einer möglichst knappen “Bespannung” aus Lack oder Leder ausgestattet. Soweit gäbe es ja eigentlich noch nichts zu meckern, wenn diese Mädels dann nur nicht versuchen würden, irgendwelche Instrumente zu spielen oder gar in den höchsten Tönen in irgendein Mikro zu piepsen.
Vor recht weit her, nämlich aus dem Land des nimmer endenden Lächelns kommt die
Wenn ich ehrlich bin, muß ich zugeben, daß mich das werkeln von Robert Plant bis vor ungefähr zwei Wochen noch nicht einmal die Bohne interessiert hat. Dann sah ich aber zufälligerweise auf MTV (jaja, auch ich bin kommerzverseucht) das neue Plant-Video “29 Psalms” und war fasziniert. Am darauffolgenden Tag stürzte ich dann gleich in den nächsten Plattenladen, um mir “Fate Of Nations” zuzulegen - eine Investition, die sich auf jeden Fall gelohnt hat.
Worin besteht die Gemeinsamkeit zwischen