Anwendungen

Excel-Export quick & dirty

23. Januar 2009 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Zwar gibt es für PHP mit dem PHP Extension and Application Repository (PEAR) ein ähnliches Repository, wie es das Comprehensive Perl Archive Network (CPAN) für PERL darstellt, allerdings ist für die meisten Zwecke die Installation und Konfiguration von PEAR zu aufwendig im Hinblick auf das benötigte Ergebnis.

So gibt es zwar zum Schreiben von Excel-Dateien den “Spreadsheet::WriteExcel"-Clon “Spreadsheet_Excel_Writer”, der allerdings für einfache Exportzwecke deutlich überdimensioniert ist.

Diese kann man auch z.B. von Hand lösen, in dem man die Funktion von Excel ausnutzt, im “Notfall” auch HTML-Tabellen interpretieren zu können:

<?php header("Content-type: application/vnd.ms-excel"); header("Content-Disposition: attachment; filename=excel.xls"); ?> <table> <tr> <td>AA</td><td>BB</td> </tr> <tr> <td>CC</td><td>DD</td> </tr> </table>

Beim Aufruf des Skripts öffnet sich der “Speichern unter”-Dialog des Browsers und man erhält in der Tat eine Excel-Tabelle, die u.U. den netten Charme hat, mit dem gleichen Code wie die Bildschirmausgabe nur mittles Template-Wechsel erzeugt werden zu können.


Oracle 10g CPU einspielen

14. Januar 2009 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Das Einspielen der Critical Patch Updates (CPUs) in eine Oracle-Datenbank erfolgt mittels des Oracle-eigenen Utilities “OPatch”, welches standardmäßig im Verzeichnis “$ORACLE_HOME/OPatch” zu finden ist. Eine Übersicht der Funktionsweise und Bezugsquellen von OPatch findet sich in der “OPATCH FAQ” im Oracle Metalink.

Grundlegende Informationen zur eingesetzen Datenbank lassen sich im laufenden Betrieb über eine einfache SQL-Abfrage ermitteln:

SQL> select * from v$version; BANNER ---------------------------------------------------------------- Oracle Database 10g Release 10.2.0.3.0 - 64bit Production PL/SQL Release 10.2.0.3.0 - Production CORE 10.2.0.3.0 Production TNS for Solaris: Version 10.2.0.3.0 - Production NLSRTL Version 10.2.0.3.0 - Production

Eine Auflistung aller bisher einsgespielten Patches gibt es über den Befehl

opatch lsinventory

ermitteln, der aber leider nur die Patch-Nummern, nicht aber die Klartextnamen (wie z.B. “CPU April 2008”) ausgibt. Wer nur die letzte große Änderung an seiner Datenbank wissen will - mittels einer SQL-Abfrage wie

SQL> select action_time, comments, id from dba_registry_history; ACTION_TIME COMMENTS ID ------------------------------------------------------------ 20-JUN-07 02.31.54.218693 PM CPUApr2007 5901891

gelangt man an die Information.

Weiterlesen


Firefox Plugin-Installationsaufforderung abschalten

04. Dezember 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Will man die Installationsaufforderung für Plugins im Firefox loswerden, so gibt es hierfür leider keine Einstellung in den “Einstellungen”.

Stattdessen kann man aber nach Eingabe von “about:config” in der Adressleiste den Wert von “plugins.hide_infobar_for_missing_plugin” auf “true” setzen.


Seltsame Umlaute in phpMyAdmin-Exporten

26. Oktober 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Wenn beim Import eines phpMyAdmin-Exports statt der eigentlich erwarteten Umlaute nur seltsame Zeichen angezeigt werden, hilft es, vor dem Import am Anfang der “.sql”-Datei ein

SET NAMES 'utf8';

einzufügen.


Potenziell unsichere Anlagen in Outlook zulassen

21. Oktober 2008 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Soeben hat mich Outlook 2003 in einer geradezu heldenhaften Aktion davor bewahrt, eine Anlage zu speichern, die von Microsoft für potenziell unsicher gehalten wird.

Prinzipiell ein löbliches Vorgehen, nur daß

  1. ich mir selbst die Anlage zugeschickt habe und sie wirklich gerne hätte

  2. ich die Anlage durchaus als sicher einstufe, sonst hätte ich sie mir nicht geschickt

Leider hat Microsoft keinen “Ich will aber trotzdem”-Button vorgesehen und da es auch unter “Extras” / “Optionen” keine entsprechende Einstellung gibt, müssen die notwendigen Einstellungen direkt über die Registry vorgenommen werden.

Unter dem Schlüssel

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Outlook\Security

eine Zeichenfolge mit dem Namen “Level1Remove” anlegen und dort als Wert die Dateiendungen eintragen, die zukünftig nicht mehr blockiert werden sollen - jeweils ohne führenden Punkt und mit Semikolon getrennt.

Anschließend klappt’s dann auch mit dem Speichern.