Fulltext indexes werden bei MySQL nur für MyISAM-Tabellen unterstützt. Soll also ein Fulltext index angelegt werden, so ist zuerst der Typ der betroffenen Tabelle zu ändern, was am einfachsten mittels
ALTER TABLE my_table ENGINE = MYISAM;
geht.
Fulltext indexes werden bei MySQL nur für MyISAM-Tabellen unterstützt. Soll also ein Fulltext index angelegt werden, so ist zuerst der Typ der betroffenen Tabelle zu ändern, was am einfachsten mittels
ALTER TABLE my_table ENGINE = MYISAM;
geht.
Taucht nach der Installation des Moduls XML::SAX die Fehlermeldung “could not find ParserDetails.ini in /Perl/site/lib/XML/SAX” auf, so findet sich die Lösung in den Perl-XML Frequently Asked Questions:
perl -MXML::SAX -e "XML::SAX->add_parser(q(XML::SAX::PurePerl))->save_parsers()"
Wenn beim Import eines phpMyAdmin-Exports statt der eigentlich erwarteten Umlaute nur seltsame Zeichen angezeigt werden, hilft es, vor dem Import am Anfang der “.sql”-Datei ein
SET NAMES 'utf8';
einzufügen.
Soeben hat mich Outlook 2003 in einer geradezu heldenhaften Aktion davor bewahrt, eine Anlage zu speichern, die von Microsoft für potenziell unsicher gehalten wird.
Prinzipiell ein löbliches Vorgehen, nur daß
ich mir selbst die Anlage zugeschickt habe und sie wirklich gerne hätte
ich die Anlage durchaus als sicher einstufe, sonst hätte ich sie mir nicht geschickt
Leider hat Microsoft keinen “Ich will aber trotzdem”-Button vorgesehen und da es auch unter “Extras” / “Optionen” keine entsprechende Einstellung gibt, müssen die notwendigen Einstellungen direkt über die Registry vorgenommen werden.
Unter dem Schlüssel
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Outlook\Security
eine Zeichenfolge mit dem Namen “Level1Remove” anlegen und dort als Wert die Dateiendungen eintragen, die zukünftig nicht mehr blockiert werden sollen - jeweils ohne führenden Punkt und mit Semikolon getrennt.
Anschließend klappt’s dann auch mit dem Speichern.
Eigentlich ist es ja eine feine Sache, wenn etwas, das normalerweise Geld kostet, verschenkt wird - im Falle von BitDefender Antivirus 2009 ist das fälschlicherweise aktivierte Antispam-Modul aber eher ein Ärgernis denn ein Grund zur Freude:
Das Modul ist standardmäßig aktiviert, die zugehörigen Konfigurationsoptionen aber leider nicht. So fügt Antispam seine zusätzlichen Header ein und ändert - leider - bei allen Mails, die es für unerwünschte Werbung hält, auch die Betreffzeile, in dem es ein “[spam]” einfügt, ohne daß es eine Möglichkeit gibt, innerhalb der Konfigurationsoberfläche daran etwas zu ändern.
Nachdem leider auch über eine Woche nach der Kontaktaufnahme mit dem Support weder eine sinnvolle Hilfestellung (“Use our uninstall tool”, “Download the program” sowie “Install and register with your license key” gab’s natürlich) noch eine Lösung in Aussicht ist, ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt:
Im Profilverzeichnis unter
%APPDATA%\Bitdefender\Desktop\Profiles
sollte die Datei “antispam.xml” liegen, die man mittels Rechtsklick und “Öffnen mit > Editor” auch bearbeiten kann.
In dieser Datei findet sich gleich in der vierten Zeile der Konfigurationseintrag
...
<ScanSpam>1</ScanSpam>
...
in dem die “1” gegen eine “0” auszutauschen ist. Anschließend kann die Änderung gespeichert und der Editor wieder verlassen werden.
Damit die geänderte Option auch wirksam wird, ist BitDefender neu zu starten, was am einfachsten durch einen Neustart von Windows gelingt. Hier ist vorher aber die Datei “antispam.xml” noch unbedingt mit einem Schreibschutz zu versehen (Rechtsklick > “Eigenschaften” > “Schreibgeschützt”), da BitDefender sonst den manuell geänderten Wert beim Speichern seiner Einstellungen wieder auf die aktuell noch aktive “1” zurücksetzt.
Nach dem erfolgten Neustart ist das Antispam-Modul inaktiv, was ein Blick in den Quelltext einer heruntergeladenen Mail bestätigt. Sollte die “antispam.xml” aus irgendwelchen Gründen nicht vorhanden sein, kann folgende minimal-Datei verwendet werden:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>
<antispam version="2.0">
<settings>
<ScanSpam>0</ScanSpam>
</settings>
</antispam>