Andreas

"Teilen"-Buttons

02. Dezember 2014 · Intern · andreas · Kein Kommentar

In letzter Zeit kam mehrmals die Anregung, bitte eine Möglichkeit anzubieten, ohne Copy & Paste mal schnell auf einen Beitrag hinweisen zu können.

Auch wenn ich den “Krams” selbst nicht aktiv nutze, gibt es ab sofort in der Beitragsansicht drei “Teilen”-Buttons und zwar für Facebook, Google+ und Twitter.

Die Buttons sind so realisiert, daß mit den Diensten erst nach erfolgtem Klick Kontakt aufgenommen wird.


Rodgau Monotones - Ein Leben für Lärm

19. November 2014 · Audio · andreas · Kein Kommentar

Rodgau Monotones - Ein Leben für Lärm (Cover)Blicke über den Tellerrand sind eine spannende Sache: mit ein bißchen Glück entdeckt man neue Bands, die tatsächlich noch in der eigenen Sammlung fehlen - oder man stellt fest, daß man von bestimmten Scheiben und / oder Bands auch in Zukunft beruhigt die Finger lassen kann.

In letztere Rubrik fällt das Album “Ein Leben für Lärm” der Rodgau Monotones, das mich letztendlich nicht wirklich begeistern konnte. Mein Hauptproblem ist, daß der Witz der meisten Texte genauso an mir vorüberzieht wie ein Großteil der Texte der Ärzte und spätestens beim zweiten Refrain die als aufgesetzt empfundene Witzigkeit zu nerven beginnt. Da helfen auch die deutlich in der Unterzahl befindlichen ernsteren Songs wie “Na und?”, “Ganz egal” und “Ohne Worte” nicht viel, da sie musikalisch eher Durchschnittskost bieten. Einzig die beiden Schlusslichter “Viel zu schnell” und “Granada” wissen zu gefallen und versöhnen zum Abschluss ein wenig.

“Ein Leben für Lärm” ist wahrscheinlich kein wirklich schlechtes Album - aber sicherlich keines, dem ich freiwillig mehr als eine Runde im heimischen CD-Player spendiere.


Installation des vSphere SDK for Perl Package unter Debian

17. November 2014 · Betriebssysteme · andreas · Kein Kommentar

Debian gehört nicht zu den standardmäßig unterstützten Plattformen für den Betrieb des vSphere SDK for Perl. Damit es trotzdem läuft, sind ein paar kleine Anpassungen nötig:

Als erstes sollte die im Paket enthaltene und zur Installation verwendete Datei “vmware-install.pl” modifiziert werden, welche im Zuge der Installation das verwendete Betriebssystem ermittelt und somit auch die zu verwendenden Systemwerkzeuge festlegt.

Nach einem

vi vmware-install.pl

reicht es, nach dem String “ubuntu” zu suchen und dessen zweites Vorkommen durch “debian” zu ersetzen.

Anschließend müssen noch die fehlenden Pakete

Archive::Zip 1.28 or newer Crypt::SSLeay 0.55 or newer Class::MethodMaker 2.10 or newer HTML::Parser 3.60 or newer Data::Dump 1.15 or newer SOAP::Lite 0.710.08 or newer URI 1.37 or newer XML::SAX 0.16 or newer XML::NamespaceSupport 1.09 or newer XML::LibXML::Common 0.13 or newer XML::LibXML 1.63 or newer LWP 5.805 or newer LWP::Protocol::https 5.805 or newer

nachinstalliert werden, damit die benötigten Abhängigkeiten erfüllt sind, was ein

apt-get install libssl-dev libarchive-zip-perl libcrypt-ssleay-perl libclass-methodmaker-perl libhtml-parser-perl libdata-dump-perl libsoap-lite-perl libxml-sax-perl libxml-libxml-perl libtime-duration-parse-perl

erledigt. Debian konform sollten die ausführbaren Dateien im letzten Schritt statt nach “/usr/bin” in das Verzeichnis “/opt/bin” kopiert werden.


HP Network Node Manager und das fehlende Komma

26. Oktober 2014 · Anwendungen · andreas · Kein Kommentar

Hat man sich für den Download einer Testversion des HP Network Node Manager durch das zugehörige Formular gekämpft, sorgt der Blick auf die zur Verfügung stehenden Downloads für einen kurzen Schreckmoment:

nnmi_download

Während der “Welcome Letter” mit moderaten 5MB angegeben ist, soll die Software selbst mit unglaublichen 88443MB zu Buche schlagen - das sind immerhin rund 86GB oder rund 20 handelsübliche DVD-Rohlinge, falls jemand den Download archivieren möchte.

Glücklicherweise wurde - wie sich nach einem Klick auf “Download” herausstellt - lediglich ein Komma vergessen, die tatsächliche Downloadgröße beträgt lediglich 884,43MB.

Quelle: HP Website, Screenshot vom 14.10.2014

Leserbrief zum Black Sabbath Feature / Rocks 02/2014

15. September 2014 · IMHO · andreas · Kein Kommentar

Hallo Redaktion,

Dank eines Bekannten ist mir eine Ausgabe des Rocks 02/2014 “in die Hände gefallen”. Zuerst einmal ein dickes Lob für das Layout und die optische Aufmachung!

Was mich allerdings weniger begeistert hat, ist die inhaltliche Qualität:

Ich beziehe mich hierbei auf das Black Sabbath Feature, Abschnitt “Der weite Weg zum Regenbogen” auf Seite 27

Dort wird u.a. behauptet: “Deren Bassist Roger Glover wird ihr Produzent und lädt die Gruppe 1974 ein, Purple auf Ihrer Burn-Tournee als Vorgruppe zu begleiten.”

Sicherlich, Roger Glover hat zusammen mit Ian Paice das erste (selbsbetitelte) Album der Band Elf produziert und war auch Produzent der beiden weiteren Scheiben “Carolina County Ball” sowie “Trying to Burn the Sun” - das er aber nach seinem Ausstieg bei Deep Purple (der im Sommer 1973 stattfand) noch 1974 an der Auswahl einer Vorband beteiligt war, darf nicht nur auf Grund der nicht unbedingt freudschaftlichen Trennung mehr als bezweifelt werden.

Richtig falsch wird es auf jeden Fall gegen Seitenende, als behauptet wird “Es ist zweifelhaft, ob der Saitenzauberer ohne das Potential seiner neuen Partnerschaft mit Dio beherzt genug gewesen wäre, Deep Purple nach Come Taste The Band zu verlassen.”

Ritchie Blackmore hat Deep Purple nach den Aufnahmen (und der zugehörigen Tour) zum Album “Stormbringer” verlassen - also noch vor den Aufnahmen zu “Come Taste The Band”, auf denen Tommy Bolin zu hören ist.

Sicherlich nichts wirklich Dramatisches - man fragt sich trotzdem, wie sorgfältig der Rest des Hefts recherchiert und zusammengestellt ist, wenn beim Lesen in einem Bereich, in dem man zufällig über die Jahre etwas Hintergrundwissen angesammelt hat, schon zwei solche Fehler auffallen.

Gruß,

-andreas thul